Hallo Ikarus,
33Promille sind soweit O.K. aber nicht optimal.
es wird "nichts" passieren, speziell weil du hoffentlich, sicherlich nicht vor hast empfindliche SPS oder LPS -> die auch auf falsche Dichte sehr verschnupft reagieren
zu pflegen.
Neu gekaufte Tiere musst du dann sehr langsam angewöhnen, du weist ja nicht wie hoch oder niedrig der Händler mit seinem Salzgehalt ist,
meist im Fischbereich niedriger um Parasiten im Zaum zu halten. (also IMMER vorsichtig)
Langsam und vorsichtig, aber auch nicht zu lange, da in den Transportsack der Sauerstoff durch die Atmung der Tiere verbraucht wird das Co2 zunimmt und der PH wert fällt.
Durch die Kiemen erfolgt der Austausch des Amoniums von Unterwassertieren, das Amonium kann sich bie niedrigem PH wert der ja im sack vorherrscht nicht in den höchst giftigen Amoniak umwandeln.
Aber wenn du den sack aufmachst und dann Aquariumwasser zugiebst hebst du den PH wert da kann Amoniak entstehen und die Fische vergiften.
Das ist eines der vielen Probleme die unter anderen am Anfang keiner weis und die Fische sind in einer Woche gestorben.
Für solche und unzählige ander Probleme gibt es aber Fachbücher.
Zurück zur Salinität.
Aus dem Grund das der Großteil von uns Aquarianern nicht auf Gebiets begrenzte Haltungsweise achtet und Meerwassertiere
aus allen globalen Vorkommensgebieten einsetzt und pflegt, wird ein Mittelwert des Salzgehaltes (Dichte, Salinität) angestrebt.
Wenn du mich fragst ist 34,5 optimal.
Wobei du aber beim Nachfüllen des verdunsteten Wassers in deinem verhältnissmäßig kleinen Aquarium schon
sehr konsequent sein musst, ansonsten hast du da schon Dichteschwankungen die sich negativ auswirken könnten.
Eine Messung mit Aerometer ist für den Anfang durchaus O.K., es solte dir nur jemand zeigen wie man es richtig abliest
und natürlich sollte die Temperatur des Wassers der Eichtemperatur des Aerometers entsprechen.(In der Regel 25°C).
Wie ich deinem Bericht entnommen habe hast du jetzt LG zugesetzt, lass das ganze erst mal ruhen und richtig einlaufen.
Nicht reinfassen, einfach stehen lassen.
Von einer Pflege von Pisces würde ich dir auf Grund deiner doch etwas beschränkten Möglichkeiten (wenig Volumen) und aus dem banalen Grund das
der Stoffwechsel von Wirbeltieren einfach höher ist als der von anderen Riffbewohnern die sich zur Pflege anbieten würden abraten.
Das ist einfach Belastung durch vermehrte Fütterung und Endprodukte des Stoffwechsels die du jetzt im Beginnstadium nicht brauchen kannst.
Weiters ist das Becken bzw. sind 160 Liter für Fische nicht geeignet.
Ich persönlich könnte mir zwar vorstellen das sich ein Paar Amphiprion Ozelaris mit einer Wirtsanemone auch in den 160 Litern pflegen lassen wird,
aber nicht zu diesem Zeitpunkt der Standzeit des Beckens und nicht von dir-sorry- bei deinem Wissensstand.
Versuch wenn das Becken eingelaufen ist, Weichkorallen, Garnelen, Krabbe wie zb Percnon gibbesi (die hält dir dann gleich den Algenaufwuchs im Zaum) usw.
auch das ist sehr interessant, es müssen nicht immer Fische sein.
Ich möchte wenn es nicht stört, zu all den anderen die hier so "austeilen" nur anmerken.
Wenn anstatt geschimpft mehr geholfen worden wäre, würde sich Ikarus als blutiger Anfänger schon sehr viel besser auskennen.
- Atlantik: 35,4 Promille
- Indischer Ozean: 34,8 Promille
- Pazifik: 34,5 Promille
- Rotes Meer: 40 Promille