Blühfreuden (inkl. botanischer Tipps :-))

  • Hallo Linda!


    Unsere ca. 20 Jahre alte B. datura wird jedes Jahr auf Kniehöhe zurückgeschnitten.

    Überwinter wird der Wurzelstock praktisch ohne Erden im Keller in einem Mörteltrog.

    Im Frühjahr kommt das ganze bis zu den Eisheiigen in das Gewächshaus und wird dann im Garden ausgepflanzt.

  • Hallo Harold, hallo Reinhard,


    das Düngen ist meins sonst auch nicht, aber die Brugmansia braucht dermaßen viel Nahrung, dass es ohne nicht geht.

    Reinhard, das ist ein interessanter Ansatz! Ich nehm an, dass bei der Methode auch das dichte Wurzelgeflecht zum Teil abstirbt. Im Hof unserer Anlage kann ich die Datura nicht auspflanzen, aber wenn die Wurzeln weniger dicht sind und im Frühjahr neu austreiben, werd ich den Pflanzkübel ja wiederverwenden können. Nur den oberirdischen Teil zurückschneiden wär keine Lösung, da müsste ich die Pflanze auch umtopfen in ein größeres Gefäß, zumindest Weinfass ?.

    Wenn ich niemand finde, der den Baum als Ganzes haben möchte, versuch ichs mit deiner Methode.

    Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße

    Linda

  • Hallo Harold, hallo zusammen,


    wenn man Mineraldünger nicht verwenden mag, hat man vielleicht weniger Aversionen gegen biologische Dünger. Wir verwenden im Garten viel selbstgebraute Pflanzenjauche, wofür man allerdings etwas Platz oder sehr tolerante Nachbarn und Mitbewohner haben sollte. Hornspäne und pelletierter Dung sind weitere biologische Alternativen. Für Nachtschattengewächse dürfte eine Beimischung von Hornspänen fast immer vorteilhaft sein.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans-Werner,


    danke für die Hinweise!
    Es ist ja nicht so, dass ich etwas gegen das Düngen hätte. Ich bin nur einfach ein Faulpelz bzw. kann mich nicht dazu aufraffen.

    Da muss ich noch arbeiten an mir =).


    Lieben Gruß


    Harold

  • Hallo zusammen,


    Hans-Werner, Brennesseljauche setz ich auch an im Garten und verwend die gerne für das Gemüse. Für die Engelstrompete und ihren unstillbaren Hunger aber hätte ich bei weitem nicht genug Brennesseln. Hornspäne sind ein guter Tipp, nur trau ich mich nicht, sie im Hof unserer Wohnanlage zu verwenden. Sie duften ja ebenfalls recht gut kräftig und nicht ganz so angenehm wie die Brugmansiablüten:)

  • Hallo,


    manches wächst auch ohne Dünger gut. Einer unserer diesjährigen Riesenboviste im Garten, der in wenigen Tagen von Faustgröße auf dieses Maß angewachsen ist.




    Gruß


    Wolfgang

    Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!

  • Super, Rene!

    Unsere haben heuer auch zum ersten Mal geblüht. Wir brachten sie aus Gomera als kleine Ästchen mit, die wir dann bei uns anwurzeln ließen. Nach fünf Jahren blühen sie nun.


    Leider hab ich vergessen bzw. nicht daran gedacht, sie zu fotografieren.


    Liebe Grüße


    Harold

  • Hallo zusammen,



    bereits vom 20.01. ein Ritterstern, Hippeastrum, meist nicht ganz korrekt als Amaryllis bezeichnet. Meine Frau hatte vorletztes Jahr die Zwiebel gekauft, im Januar hat sie zum zweiten Mal geblüht.


    ... und wieder mal eine Mini-Orchidee, kommt in Brasilien und Nordargentinien vor, Capanemia superflua.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Reinhard,


    Zollstock daneben halten oder stellen.


    Aber immerhin hat Deine Amaryllis oder Hippeastrum zwei Stängel mit je vier Blüten. Mal sehen, wie viele meiner das nächste Mal macht. Auf jeden Fall ist Weiß auch sehr hübsch. Blüht die/der jetzt gerade?


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Hans-Werner!


    Ja, die blühen jetzt eine nach der anderen.

    Waren über dem Winter in einem Kellerraum mit westseitigem Fenster.

    Sobald sie zu treiben beginnen kommen sie in die Wohnräume.

    Nach dem Abblühen kommen sie mit neuer Erden in das Glashaus. Meisten blühen die dann im September nochmals.

    Diese ist die einzige mit zwei Stängel.


    So, gerade gemessen. Von der Oberkante der Zwiebel bis zur Oberkante der höchsten Blühte 85 cm.