Hallo Wolfagng,
welche Cysten verwendest Du? Sanders?
Fast Salzig
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Ja, Reinhard,
die aus der blauen Dose. Sehr ergiebig. Ich habe in die Dose nur ein kleines Loch gebohrt, durch das ich eine für 3 - 4 Wochen reichende Menge herausrieseln lasse. Das Loch kann mit Tesa leicht verschlossen werden und die Dose wird sofort wieder eingefroren ( - 18°). So bleibt die hohe Schlupfrate auch nach Jahren erhalten. Gerade in der Freilandaufzucht haben sich die Sanders sehr gut bewährt, ähnlich gut wie die chinesischen Artemien, die ich früher hatte. Sie wachsen bei ausreichender Fütterung und Temperatur recht zügig und werden erstaunlich groß. Wie man auf dem Bild sieht, produzieren sie jetzt auch eine Menge Dauercysten. Das lässt für nächstes Frühjahr gut hoffen.
Gruß
Wolfgang
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Danke für die Infos Wolfgang!
Vielleicht versuche ich es nächstes Jahr auch noch einmal.
Bisher habe ich nie stabile Populationen zusammen gebracht. -
Hi Reinhard
Ich mache es so wie Wolfgang. Als Dosenverschluss nehme ich Plastikdeckel die halten - 18grad aus bekommst im inet. Ich setze im Winter schon eine grüne Phytosuppe an und im Frühjahr ist es dann genug Futter für die Artemien. -
Ich setze im Winter schon eine grüne Phytosuppe an und im Frühjahr ist es dann genug Futter für die Artemien.
Hallo Geri!
Stirbt das Phyto im Winter im Freien nicht ab? -
Hallo!
Die meisten hier werden die harten Algenbeläge kennen die man nur mit einer Klinge wirklich weg bekommt.
Zu meiner Überraschung schaffen das auch die Turmdeckelschnecken. -
Hallo zusammen!
Auch 2018 mugild es bei mir noch. Hier mal ein Ausschnitt aus dem Winterquartier der Fische, die im Sommer im Freiland herangewachsen sind. Es sind etwa 70 Stück. Die meisten sind erst halbwüchsig, Alttiere konnte ich im Herbst nicht mehr viele abfischen. Einige musste ich leider erlösen, denn sie hatten Geschwüre/Missbildungen am Maul, Rückgratverkrümmungen oder Probleme mit der Schwimmblase. Gut, dass es nur ganz wenige waren. Interessanterweise gibt es bei den Freilandnachzuchten im Meerwasser (35 PSU) auch viele Weibchen. Ich schätze, das Geschlechterverhältnis ist nahezu 1:1.
Die Bande hat einen hohen Futterbedarf, das ist bei halbwüchsigen Menschen ja nicht anders . Sie (die Fische!) fressen aber problemlos Trockenfutter, Artemianauplien und Copepoden, die es auch heute, an Neujahr, noch im Freiland in der "Artemiawanne" in großer Zahl gibt. Die großen Artemien der letzten Saison sind schon alle verputzt, aber den Temperaturen nach kann es ja bald wieder losgehen.
Guten Start ins neue Jahr!
Wolfgang