Die dunkle Seite des MSC

  • Hallo Leander,


    mir ist Deine Sprechweise zu aggressiv.
    Ein letztes Mal ersuche ich Dich um Mäßigung, Abstandnahme von persönlichen Angriffen und Verunglimpfungen sowie angemessene Ausdrucksweise.
    Ansonsten bleibt mir nur die Sperre.


    Harold

  • Hallo Leander,


    Eckart kennt Leander von SAIA? Dann werde ich ihn mal von Leander grüßen.


    Habe gestern Abend mal nach meinen Äußerungen zu SAIA hier im Forum gesucht und zunächst mal festgestellt, dass ich Euch vor Jahren in der Z.-flavescens-Diskussion kräftig unterstützt habe. Hatte auch mit Frau Schmidt telefoniert und das war eigentlich ganz vernünftig und in Übereinstimmung verlaufen.


    Eigentlich hatte ich nach der braunen Brause gesucht und dem damit verbundenen Artikel, habe da aber leider keine Bilder von Frau Schmidt gefunden. Ich habe auch mal einen Vortrag von Frau Schmidt bei/über das MAC gehört. Ich bleibe jetzt mal vorsichtig spekulativ und gehe einfach mal davon aus, dass eine junge Frau, die in Indonesien braune Brause trinkt, vielleicht auch kein Kopftuch trägt. Erklärt das vielleicht das Verhalten der männlichen Einheimischen teilweise? Könnte man das vielleicht effizienter angehen? Wenn man ernst genommen werden will, ist es dann hilfreich die einheimischen Gebräuche und Schicklichkeiten zu kennen? Können sie (die Indonesier) etwas mit der Empathie einer vielleicht so kulturfremden Person anfangen?


    Was ich an Deinen Postings, den wenigen, die ich gelesen habe, so persönlich befremdlich finde, ist, dass Du scheinbar die Polarisation und den Dualismus zu brauchen scheinst. Ich glaube von mir selbst, dass ich da eher Taoist bin. Ich versuche eben das Schlechte im vermeintlich Guten und das Gute im vermeintlich Schlechten aufzuzeigen, denn es ist immer beides zu finden. Jeder extreme Dualismus ist völlig künstlich und wenn man uns das doch glauben machen will, dann ist das einfache Lüge, Täuschung, Betrug, das ist meine Überzeugung, der aber offenbar nur eine Minderheit folgt. Gell, Helmut ... :wink1: Dualismus macht das Leben halt so einfach, ich gut, die böse ... (der wahre Kindergarten ;) ) So denken selbst Amokläufer, das scheint zumindest im Westen einfach universell zu sein, je weiter im Westen umso extremer.


    Aber noch etwas interessantes ist mir aufgefallen: Von SAIA gab es mal einen Artikel, "Die dunkle Seite des Hobbys". Erstaunlich diese Ähnlichkeit zu obigem Titel. Wobei wir aber schon fast wieder beim Dualismus wären, aber sobald man allem wenigstens zwei Seiten zugesteht, ist ja noch alles in Ordnung. Man muss halt auch sehen, dass immer zwei Seiten zusammengehören und sollte sie nicht so getrennt betrachten.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Was für ein haarsträubender Unsinn, den Du hier abläßt. Außerdem so was von am Thema vorbei. Braune Brause, Kopftuch, Dualismus, Taoismus, biopolare Weltordnung? Sach ma, was geht in Deinem Kopf vor? Helmut meinte, Du rauchst schon am Mittag. Lass ma lieber sein!


    PS: Was die Übereinstimmung beider Titeln angeht, so hast Du mich anscheinend ertappt. Leander ist auch nicht mein richtiger Name (aber das weißt Du ja inzwischen auch schon).

  • Hmmm, also Schwarzmalen mit System, besonders einfallsreich, tauscht man grade mal die Namen aus? Aber was hast Du mit dem MSC-Beitrag zu tun? Oder hast Du nur nach dunklen Seiten gesucht?


    ... Komm auf die dunkle Seite ... :ablach:


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo "Leander",


    ich fände ja, dass es an der Zeit wäre, Dich zu "outen":
    Dein Name, Deine berufliche Vergangenheit, Deine Anliegen.


    Warum auch nicht? Du bist zur Genüge im Internet vertreten. Warum also hier weiterhin als Pseudonym rumwuseln?


    Und wenn Du mal aufhörtest, immer in (mit) aggressivem (Unter) Ton zu schreiben, wären die Diskussionen sinnvoller, konstruktiver und Gewinn bringender.


    Liebe Grüße


    Harold

  • Außerdem so was von am Thema vorbei. Braune Brause, Kopftuch


    Ok, dann werd ich mal deutlicher: Wie kann man von Spendengeldern ein Vorhaben unternehmen, das möglicherweise schon aufgrund von, sagen wir mal Äußerlichkeiten und schlechter Vorbereitung, zum Scheitern verurteilt ist? Wir können aber auch gerne einen neuen Thread aufmachen: Die dunkle Seite von SAIA - Frank "Leander" Schmidt stellt sich vor. :)
    Hier übrigens ein Bild.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Es ist alles gesagt. Ich habe erreicht, was ich wollte. (Schlechte Vorbereitung kann man mir nun wirklich nicht vorwerfen, gell.) PS: Nur um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, das "Bild" ist mein Frau und die weiß absolut nichts von meinem Ausflug ins Forum Riffaquaristik.at.


    Danke für die Werbung und Gute Nacht!


    Frank Schmidt

  • einer internationalen Naturschutzorganisation wie dem WWF


    Ich möchte mich bei Wilfried Huismann, seinen Mitarbeitern sowie beim Öffentlich-rechtlichen Rundfunk (WDR) für die augenöffnenden Dokumentationen über WWF und MSC bedanken.


    Frank Schmidt

  • Moin,


    das scheint sowas typisch Menschliches zu sein: Sobald es um viel Geld geht, werden die hehren Grundsätze über Bord geworfen. Und das scheint überall so zu sein. In der Politik, in der Kirche, beim Umweltschutz, im Kleintierzuchtverein... Inzwischen wundert mich gar nichts mehr. Das Gift der Korruption verdirbt einfach alles! :(


    Traurig und wahr... ;(


    LG, Sven!

  • das scheint sowas typisch Menschliches zu sein: Sobald es um viel Geld geht, werden die hehren Grundsätze über Bord geworfen. Und das scheint überall so zu sein. In der Politik, in der Kirche, beim Umweltschutz, im Kleintierzuchtverein... Inzwischen wundert mich gar nichts mehr. Das Gift der Korruption verdirbt einfach alles!


    An sich gebe ich Dir Recht. Wo ist aber der Zusammenhang?

  • Nun ja, Frank -


    den Zusammenhang sehe ich darin, dass sowohl der WWF als auch MSC ursprünglich vermutlich gute Ziele und hohe Ansprüche an sich selbst hatten.
    Ich denke, dass Sven das so meint.


    Lieben Gruß


    Harold

  • ...was wissen denn die Heiden vom Kreuz???!!! :D :D :D


    Aber mal Spaß beiseite: Es ist doch wohl echt verrückt: Immer wenn es irgendwo einen hoffnungsvollen Anfang gab, dauerte es meist nur eine Generationslänge, und das Erbe der Väter (oder Mütter) wurde mit Füßen getreten...
    Da waren dann plötzlich andere Interessen und Begehrlichkeiten. Am meisten ärgert mich das bei Behörden: Diese sollten eigentlich den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Das Problem ist aber, dass auch Behörden dann irgendwann Eigeninteressen entwickeln, die sie dann mit immer perfideren Methoden (Gesetzen und Bürokratismus) gegen den kleinen Bürger durchzusetzen suchen. Mit hanebüchenen Vorwänden und Begründungen, die oft völlig absurd sind.
    Hierzu ein Beispiel: In Deutschland haben die gesetzlichen Krankenkassen ein fettes Finanzpolster von fast 20 Milliarden Euro angehäuft. Werden aber Kassenbeiträge gesenkt? Bekommen gesetzlich Versicherte was zurück? Werden mehr Kuren genehmigt? (Ich kannte mal eine Mitarbeiterin einer Kasse, deren Job es war, Kuren grundsätzlich erstmal abzulehnen!). Nitschewo! Man braucht ja angeblich Rücklagen für schlechte Zeiten etc. etc...
    So läuft der Hase! Und die Chefs dieser Kassen genehmigen sich fette Gehälter, Boni etc. ...
    Ein super System - für sie jedenfalls. (Also die Leute, die wir hier als die "Oberen Zehntausend" bezeichnen).


    Daher finde ich, dass man die Dinge wieder auf die Ebene des "Dörflis" herunter holen sollte. Denn wo weniger rumliegt, gibt es auch weniger Begehrlichkeiten.


    LG, Sven!

  • Stimme dem zu. Was wären die Alternativen (für Deutschland)?


    Frank

  • Moin!


    Vor allem ein Bürokratieabbau! Mindestens 80% für den Anfang!


    Danach: Dezentrale Verwaltungseinheiten, Abbau von faschistoiden/monarchischen Hierarchien etc. pp.


    LG, Sven!