besatz für 200l meerwasseraquarium

  • Hi Leute!


    Ich wollte mal fragen wie mein zukünftiger Besatz für mein meerwasseraquarium aussehen könnte.

    Meine Wunschliste momentan wäre:

    2 Amphiprion ocellaris

    2 centropyge argi

    2 synchiropus splendidus ( frostfutterfeste Tiere)


    Vielen dank schon mal im Voraus!!

  • Hallo,


    kennst Du die österr. Tierschutzverordnung?

    für mich: das Paar Ocellaris mit Bauchweh, - für den Rest: Becken zu klein


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    Becken: 1: 200x80x60 2: 60x30x35 3. (in Pflege) oval 200x150x90 2500L
    Standzeit: 1: 30.4.07 (Vergrößerung aus 12/2001) 2: 9/2003 3: 4/2005

  • Moin!


    Die Synchiropus reichen doch schon völlig aus. Und theoretisch sind die sogar züchtbar!


    Aber: Zuerst die Wirbellosen. Die Mandarinfische kann/sollte man erst nach einem halben Jahr einsetzen. Auch wenn sie schon Frostfutter fressen wäre es dennoch günstig, wenn auch andere Kleintiere aus Lebendgestein für sie verfügbar wären.

    (Ich hatte auch mal ein Pärchen davon; sie haben sogar abgelaicht).


    LG, Sven!

  • Hi,


    also ich finde deinen Besatzwunsch jetzt gar nicht mal so daneben, wenn man sieht was andere oft für rund 200 Liter planen, oder dann sogar auch reinsetzen. Auch wenn es nicht ganz konform ist, ist es in der Praxis mit allen von dir genannten Tieren in 200 Liter mit einigen Vorkehrungen vertretbar.


    Ich würde mich aber für eine der drei Arten entscheiden und dann ein Artbecken machen.


    Die Anemonenfische wollen halt ihre Anemone und diese sollte nach Möglichkeit arttypisch passend sein. Und das ist für die Nemos eine Kupferanemone normalerweise nicht. Die passenden Anemonen werden für das Becken alle zu groß oder wandern. Hier stellt sich die Frage ob Du die Ocellaris mit einer Anemone "verkuppeln" möchtest, welche zwar für das Becken passt, aber für die Fische nicht die natürliche Symbioseanemone ist... Zudem klappt das nicht immer. Allerdings sind viele der nachgezüchteten Tiere bereits auf Kupferanemonen "geprägt" und nehmen diese auch an.


    Die Argi´s sind für 200 Liter grenzwertig. Allerdings funktioniert das als Pärchen auch bei rund 200 Litern ganz gut, wenn der Aufbau großflächig ist und die Tiere viele Verstecke und Höhlen darin haben. Hier würde ich allerdings einen klassischen Aufbau machen und die komplette Rückwand mit Steinen zumauern. Das bringt aber wieder viele andere Nachteile! In einen offenen Becken mit nur wenigen Steinen oder Riffsäulen würde ich sie nicht halten. In einem richtig geplanten Becken sind die Zwergkaiser dann den ganzen Tag im Riffaufbau unterwegs, dass würde ich ihnen nicht vorenthalten wollen. Allerdings sind Argi´s auch meistens sehr aggressiv gegenüber später eingebrachten Tieren, auch das muss man berücksichtigen. Besser wäre hier ein Harem, dann ist es für die Weibchen auch deutlich entspannter.


    Die Leierfische passen meiner Meinung nach von den 3 Arten noch am besten, aber auch hier empfiehlt sich eine größere Menge an Steinen, damit das Futter eine ordentliche Vermehrungsrate erreichen kann. Andere Fische würde ich dann aber nicht dazu nehmen (auch nicht wenn die Leierfische futterfest sind), denn nahezu alle anderen Fische sind flinker beim Essen und es bleibt für die Leierfische nichts mehr übrig.


    Es gibt aber auch viele andere Arten, welche in 200 Liter gut zu halten sind. Toll sind hier zum Beispiel ein Pärchen kleinere Partnergrundeln + passender Krebs.

    Ob man sich hierbei penibel genau an das geltende Gesetz hält muss jeder selbst entscheiden.


    LG


    Andreas

  • Hi,


    Vielen Dank für die Antworten. Ich habe schon in vielen Foren, Blogs, ... über die gewünschten Tiere gelesen. zum Clownfisch fand ich das er auf alle Fälle geht. für die anderen waren die Meinungen geteilt.


    Vielen Dank Visas für die tolle Antwort!


    Die passenden Anemonen werden für das Becken alle zu groß oder wandern. Hier stellt sich die Frage ob Du die Ocellaris mit einer Anemone "verkuppeln" möchtest, welche zwar für das Becken passt, aber für die Fische nicht die natürliche Symbioseanemone ist...

    Ich möchte hierzu noch was fragen. Was ist mit der Entacmaea quadricolor? Ist das die Kupferanemone? Bei meinem Händler habe ich diese gesehen. Er hatte ein paar Exemplare mit Clownfischen die in der anemone drinnen waren. Geht die nicht?



    Und noch eine Frage. ist es also vollkommen verkehrt, in mein Becken viel Lebendgestein zu setzen, eine quadricolor mit Nemos und die anderen Fische?(Und auch ander Korallen und schnecken, Garnelen,..) Das mit den Mandarinfischen weiß ich natürlich alles! Ich dachte mir wenn ich die clownfische als erstes reingebe, gefolgt von den Mandarins( nach nem Jahr oder so) und danach die argis?

    Was meint ihr dazu?


    Hast du sie schon mal gezüchtet, oder wie besser gesagt geht man da vor?


    Vielen Dank!!

  • Hallo Fuchsi!


    Von Natur aus hat Amphiprion ocellaris andere Partneranemonen, und zwar Stichodactyla gigantea, Stichodactyla mertensi und Heteractis magnifica. Die Kupfer- oder Blasenanemone Entacmea quadricolor bietet man als Ersatz an, weil sie kleiner bleibt und robuster (also leichter haltbar) ist.

    Sie wird von den Fischen aber nicht gerne angenommen und es braucht in der Regel eine Eingewöhnungsphase, bis sie in die Anemone hineingehen. Oft wird sie auch gar nicht angenommen und statt dessen eine Koralle (z. B. Sarcophyton oder Euphyllia) zum Kuscheln ausgewählt.


    Zu:

    ist es also vollkommen verkehrt, in mein Becken viel Lebendgestein zu setzen, eine quadricolor mit Nemos und die anderen Fische?

    200 Liter sind nicht so viel. Natürlich ist ein weiterer Besatz (also zu den Anemonenfischen dazu) abhängig von den Maßen des Beckens, aber allzu viel ist da nicht mehr drin.

    Gut möglich wäre zum Beispiel ein Paar einer Partnergrundel (z. B. Stonogobiops) mit einem Knallkrebs (Alpheus). Im gut eingefahrenen Aquarium wäre auch ein Paar Synchiropus ocellatus möglich.

    Von Zwergkaiserfischen (Centropyge) würde ich absehen. Da halte ich um einiges größere Aquarien für passend.


    Hast du sie schon mal gezüchtet, oder wie besser gesagt geht man da vor?

    Synchiropus wurden von unserem Moderator Geri schon gezüchtet. Wenn er mal wieder reinschaut, kann er Dir davon erzählen.

    Hier (-> https://www.ifmn.net/zuchtberi…nchiropus-splendidus.html ) sein Bericht auf der Seite der "Interessensgemeinschaft für marine Nachzuchten (IFMN).


    Liebe Grüße


    Harold

  • Hi,


    die Quadricolor ist die Kupferanemone. Diese zählt zwar wie bereits geschrieben nicht zu den natürlichen Anemonen für die Ocellaris, wird aber oft angenommen. Wenn die Nemos diese bereits annehmen sehe ich da kein Problem.


    Viel Lebendgestein kommt den Argis und den Mandarins zwar entgegen, kann für die Anemone aber auch zum Problem werden. Manchmal finden die Anemonen nicht mehr so leicht aus einem großflächigen Aufbau heraus und brauchen einige Tage bis sich diese wieder zeigen. Das kann diese stressen. Und man weiß leider nie wann so ein Tier zu wandern beginnt. Hast Du außerdem die Möglichkeit das Becken zu 100% Anemonensicher zu machen? ALLE Ansaugschlitze von Pumpen und Schächten müssen "gesichert" werden. Das ist oft deutlich schwieriger als man glaubt.


    Alle von dir genannten Tiere in das Becken zu setzen sehe ich nicht als verkehrt, kann aber Probleme mit sich bringen. Die Argi´s stehen in direkter Nahrungskonkurrenz zu den Mandarinfischen. Da bekommen die Mandarinfische nicht mehr viel ab. Wenn dann würde ich am ehesten noch die Ocellaris und die Argi´s nehmen. Diese sollten ohne Probleme gemeinsam zu pflegen sein. Allerdings muss dir auch klar sein, dass die Ocellaris recht groß werden können. Hast Du schon mal ein ausgewachsenes Pärchen mit 8cm und mehr gesehen? Das sieht dann auch nicht mehr so toll aus in 200 Litern. Hier sind die Argí´s meist besser geeignet. Diese blieben meist bei rund 6cm stehen und wirken dadurch passender in der Relation zur Beckengröße.


    Ich möchte dir damit nicht die Freude nehmen, aber Du wärst ebenso enttäuscht, wenn Du alle der genannten Tier kaufst und die Mandarinfische dann über Wochen oder Monate verhungern. Außerdem willst Du ja brauchbare Wasserwerte im Becken haben und das ist, wenn Du wirklich so viele Fische + Krustentiere einsetzt, ohne Hilfsmittel evtl. nicht mehr gewährleistet.


    Wenn Du wirklich alle 3 Arten gemeinsam pflegen möchtest, würde ich doch zu einen etwas größeren Becken raten. Die kosten steigen nicht direkt proportional zur Beckengröße. Größere Becken kosten deshalb nicht viel mehr.


    LG

  • Hi,


    Nein, ich bin auf keinem Fall entäuscht. Natürlich wäre es cool wen es gehen würde, aber anders akzeptiere ich es auch! Ein größeres Becken ist nicht möglich, weil ich schon ein 200l becken habe und auch schon fast die Technik. Könntet ihr mir mal einen guten Besatz vorschlagen, oder was ihr so auf 200l habt? Ich hätte echt gerne die Clownfische! aber die Manderinfische auch!! Kennt ihr Fische, außer den erwähnten, die super außsehen und auch leicht zu züchten sind?


    Vielen Dank, ist echt cool das ich so viele Antworten bekomme!!

  • Hast Du meinen Beitrag (#7) nicht gelesen? Da habe ich Dir doch einen Besatzvorschlag gemacht.


    Mehr geht nicht. Denn Du musst (wie Dir Andreas - Visas geschrieben hat) auf die Qualität des Wassers achten und auch darauf, dass das Aquarium biologisch gut läuft.


    Züchten kannst Du im Aquarium gar keinen Meerwasserfisch. Die Amphiprion ocellaris werden, wenn es ihnen bei Dir gut gefällt, ablaichen, aber aus den geschlüpften Jungfischen wird nichts. Die Aufzucht ist aufwändiger und muss in separaten Aquarien geschehen.


    Wichtig ist jetzt ohnehin einmal, dass Du das Aquarium gut zum Laufen bringst. Lies Dich mit einem guten Buch erstmal gut ein - so bekommst Du grundlegendes theoretisches Wissen.

  • Moin!


    Ich hatte vor mehr als 10 Jahren ein Pärchen des Mandarinfisches, welches im 1,50m Becken bei 60cm Beckenhöhe zum Laichen an die Oberfläche aufstieg. Habe aber keinen Aufzuchtversuch gemacht.


    LG, Sven.

  • Hi


    ein Paar Clownfische und ein escenios( Ich hoffe das ist richtig geschrieben) bicolor als algenfresser ist auch schon zuviel? Sonst hätte ich das genommen, und wenn esdie Wasserwerte zulassen ein Paar splendidus.

    Was hält ihr davon? Achja, ich hab mir schon 4 Bücher ( jedes ca. 10x) durchgelesen.


    Ich weiß natürlich auch das man Meerwasserfische seperat aufziehen muss. Ich meinte, ob jemand Fische kennt die regelmäßig ablaichen und die Aufzucht nicht alzu schwierig ist(nicht zeitaufwendig).


    Vielen Dank!

  • Ich weiß, dass gerade während man in die Meerwasseraquaristik einsteigt, viele der Tiere einfach total faszinierend sind nahezu alles toll aussieht. Dann steigt natürlich der Wunsch, sich so viel vie möglich von diesen tollen Tieren sich ins Aquarium zu setzen.

    ABER: sehr viele Meerwasseraquarianer kaufen dann zu Beginn zu viele Tiere und besetzen ihre Becken zu hoch, was dann eine Kaskade an Problemen ins Rollen bringt. Viele diese Aquarianer hören dann auf und sehen das Projekt/Hobby als gescheitert an wenn das Geld den Bach runter geht...Andere starten dann noch einmal neu und versuchen ihre Fehler zu vermeiden. Nur ein kleiner Teil macht beim ersten Mal beim Besatz alles richtig. Und wir wollen dich hier nur von garantierten Enttäuschungen fernhalten. Wir haben ja nichts davon, wie Du deinen Besatz auswählst.


    Und ich kann dir nur eines sagen. Ein Becken mit spärlichem Besatz kann deutlich interessanter sein, als ein Becken mit vielen Tieren. Gerade bei geringer Besatzdichte zeigen viele Tiere Verhaltensweisen, welche bei dichtem Besatz nicht zu beobachten sind.


    Ein Anemonenfisch-Artbecken ist super interessant und hier machen die Anemonen auch keine Probleme. Hier liegt der Fokus wirklich nur auf den Symbioseanemonen, welche auch mehr an der Zahl sein dürfen, und den Anemonenfischen. Dadurch ergeben sich viele Probleme mit Vernesselungen andere Tiere erst gar nicht. So ein Becken ist recht einfach zu pflegen, wenn man es anemonensicher gemacht hat und braucht wenig Pflege. Zudem ist es ein absoluter Blickfang.


    Bei den beiden anderen Arten ist es genauso. Wie gesagt alle 3 Arten in einen Becken wirst Du nicht auf Dauer zufriedenstellend halten können. Es ist einfach zu viel Fisch/Getier auf zu wenig Wasser.


    Daher überlege dir gut, welche der Tiere es unbedingt sein müssen. Bei 200 Litern ist die Auswahl leider nicht sehr groß, dass ist aber nun einmal eine Tatsache. Und das hat auch gar nichts mit dem Tierschutzgesetz zu tun. Das sind einfach Erfahrungswerte von Leuten, welche teilweise schon sehr viel Erfahrung in der Thematik gesammelt haben. Und trotz der vielen unterschiedlichen persönlichen Meinungen dürfte eines aus den Antworten hier klar herauslesbar sein: Jeder ratet dir von einem Besatz mit allen 3 Arten ab.



    Edit: 2 Clownfische und ein E. Bicolor würde meiner Meinung nach super passen. Mehr dann aber nicht mehr, also keine Leierfische mehr dazu.

    Hast Du dir schon einmal die Zwergbarsche angesehen? Das sind sehr schöne Fische und als Paar super in 200 Liter zu halten. Besonders eigen sich hier die P. Fridmani. Die bleiben zudem recht klein. Man muss hier aber bei den Arten sehr differenzieren, denn nicht alle sind gut verträglich.


    LG

  • Hallo Fuchs


    ich habe mir nicht den gazen Thread angesehen, vielleicht wiederhole ich mich:

    Wenn du für Amphiprion ocellaris eine "ordentliche" Anemone willst (Entamaea quadricolor ist keine optimalter Partner) dann ist das 200 l Becken nach einiger Zeit recht voll. Auf die erwähnten Mitbewohrner würde ich dann und vielleicht noch einen kleine Blenny (vielleicht mit Knallkrebs) einsetzen.

    Oder aber du lässt die ocellaris weg und nimmst nur centropyge argi und synchiropus splendidus. Das Becken lässt sich dann auch - ohne die alles dominierende Anemone - wesentlich abwechslungsreicher gestalten.


    LG


    Paul

  • Ok, Vielen Dank!


    Hat irgendwer von euch ein Becken in der Größe und was habt ihr so drinn, das ich mal ein paar dinge auch über andere Fische erfahre. Halt ne kurze Beckenvorstellung, oder sowas wäre cool!!


    Vielen Dank!!

  • Ich habe 260L (noch in der Aufwärmphase) und die Planung sieht wie folgt aus:


    2x Amphiprion ocellaris (Nachzucht)

    2x Synchiropus sycorax (rot) (werden nur ca 4cm groß)

    1x Stonogobiops nematodes + Alpheus randalli


    Als Algenfresser würde ich nicht auf Fische setzen, ich werde mir wohl noch mehrere grüne Mithrax holen da die meinen 60er Würfel blitzeblank halten sowie diverse Schnecken und 2-3 blaue Einsiedler, einfach nur weil ich die lustigen Gesellen mag.


    Die Ocellaris waren als Übergangslösung ebenfalls in meinem 60er Würfel, da sie in Ihrem Urspungsbecken fast zu Tode gedrängt wurden und auch die Kupferanemone nicht annahmen und stattdessen in Euphyllia&einem Haufen Rhodactis wohnten und ich sie dann notgedrungen herausgenommen habe.

    Einzige Überlegung die nicht ganz artgerecht ist, ob ich statt der geplanten Anemone nicht den Stein mit Euphy und Rhodactis aus dem 60er mitnehme damit sie Ihr Zuhause weiterhin zur Verfügung haben und ich mir die wandernde Anemone spare. (bitte nicht prügeln, ich weis es ist nicht ideal) Sie sind jetzt mit fast 1 1/2 Jahren auch erst 4cm(W) und 3cm(M) groß.


    Becken ist L:121 H:64 B:46

    Ich hätte noch gerne zwei Königs-Feenbarsche eingesetzt, aber was ich hier so herauslese werde ich das wohl lassen.

    VG

    Martin

  • Hallo Martin,


    meine Theorie ist, dass es Anemonenfischen vor allem um den Körperkontakt geht. Dass also der taktile Reiz vorrangig ist. Wenn meine Theorie richtig ist, erfüllen auch Euphyllia und Rhodactis (genauso wie Sarcophyton, Sinularia oder Erythropodium - alles selbst gesehen) den gleichen Zweck, zumal Deine Amphiprion die Korallen ganz klar der Entacmea vorgezogen haben.


    Übrigens bezweifle ich die mittlerweile wissenschaftlich manifestierte Meinung, dass es sich beim Zusammenleben von Anemonenfischen mit Anemonen um eine Symbiose handelt.


    Liebe Grüße


    Harold


    PS: Den geplanten Besatz für Dein Aquarium finde ich sehr gut.

  • Kleiner Nachtrag:
    Ich spielte vor einem Jahr auch mit der Idee ein Kauderni Pärchen oder eben die Gramma Loreto einzusetzen.

    Einfach nur um ein wenig Bewegung im Becken zu haben, da die Clowns doch eher Standorttreu/Kuschelig sind.

    Sind vermutlich die Einen wie die Anderen Unsinn bei meiner Beckengröße oder?

    Danke!

    VG

    Martin

  • Übrigens bezweifle ich die mittlerweile wissenschaftlich manifestierte Meinung, dass es sich beim Zusammenleben von Anemonenfischen mit Anemonen um eine Symbiose handelt.



    Moin!


    Dazu fällt mir auch noch etwas ein: Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie meine Roten Einsiedlerkrebse der Art Dardanus arrosor aus dem Mittelmeer zig mal die "Symbioseanemonen" von ihren Schneckenhäusern pulten. Und dann haben sie diese auch noch an- und aufgefressen!

    Von wegen Symbiose! Wahrscheinlich ist das wohl eher als Vorratshaltung von Beutetieren zu sehen...

    Aber überall liest man: "Symbiose."


    LG, Sven!

  • Hi,


    Zwerg- und Feenbarsche sind oft die meiste Zeit im Gestein unterwegs. Die sind nicht so oft im freien Wasser zu sehen. Das hängt aber auch vom jeweiligen Tier und dem restlichen Besatz ab. Man könnte dem zwar mit Riffsäulen/wenig Gestein entgegenwirken, dass halte ich persönlich aber nicht mehr für Artgerecht. Die Tiere brauchen die Verstecke einfach um sich richtig wohl zu fühlen.


    Da gibt es sicherlich bessere Tiere, welche ins Becken passen und im freien Wasser fast immer zu sehen sind. Deinen geplanten Besatz finde ich sehr gut, da würde ich nichts mehr dazunehmen außer eventuell noch einen kleinbleibenden Blenny als Algenfresser.


    Zu den Kauderni kann ich dir keinen Rat geben da ich diese selbst noch nie gehalten habe.


    LG