Fische sterben

  • ja genau das hab ich gemeint. Ich hab schon einiges darüber gelesen und es soll ja angeblich nichts schlechtes passieren können. Bisschen bedenken hab ich noch zwecks Transport. Wenn es noch ein paar Minusgrade in der Nacht hat. Leider hab ich nur in Deutschland Händler für dieses Plankton gefunden.


    LG

  • Hallo,


    leider hab ich wieder einen kleinen Rückschlag zu verzeichnen. :( Gestern nach dem Mittagessen ist der Chromi spurlos verschwunden. Vor dem Mittagessen war er beim Füttern noch dabei. Ich konnte ihn nicht mehr finden. Heute in der Nacht ist auch noch ein Clownfisch gestorben. Diesen hab ich heute aus den Steinen entfernt. Die drei verbleibenden Fisches zeigen keine Auffälligkeiten.


    Wasserwerte sehn wie folgt aus:

    Sanität: 34,9

    Temp: zwischen 26 und 27 Grad

    KH: 7,4

    Ca: 405

    Ph:,8

    Po4: 0,01

    No3: 3,0

    Ammonium: 0,0


    Gestern hab ich auch festgestellt, dass mein Heizstab ein defektes Thermostat hat. Er hat das Wasser bis 27 Grad aufgeheizt obwohl er schon auf 23 Grad eingestellt war. Hab dann einen neuen gekauft und Kalibriert und dieser heizt nun nicht mehr. Das Thermometer im Becken hab ich gegen gemessen und es passt. Somit kann ich zumindest sagen, dass die Temperatur in letzter Zeit nicht großartig über die 27 Grad angestiegen war.


    Die Cyanos sind immer noch voll da. Ich kann bei den 10% Wasserwechsel nur 1/3 des Beckens vernünftig absaugen. Und in den abgesaugten Bereich sind die Cyanos nach der einen Woche wieder flächendeckend da als ob nichts gewesen wäre.


    Ich hab mir heute eine Wasseranalyse bestellt um das nochmals checken zu können. Nach deren Auswertung werde ich weitersehen was ich mache. Wahrscheinlich werde ich mir mal entsprechendes Phytoplankton organisieren.


    LG.

    Markus

  • Hi,


    den Heizstab würde ich so dimensionieren, dass er auch im Dauerbetrieb nicht zu hoch heizen kann. Oder man verwendet zusätzlich eine externe Thermostatsteckdose mit Fernfühler im Becken. Ich betreibe seit Jahren keinen Heizstab mehr ohne externes Thermostat zusätzlich. Die integrierten Thermostate bleiben eben oft kleben. So ist man immer auf der sicheren Seite.


    Allerdings glaube ich nicht, dass die Temperatur schuld am Tode der beiden Fische ist. Ich glaube eher, dass diese noch an den "Nachwirkungen" des Hauptproblems gestorben sind. Vermutlich hatten sie damals doch letztendlich letale Schäden davongetragen.


    LG


    Andreas

  • Hallo,


    leider hab ich soeben den zweiten Clown tot aus dem Aquarium genommen. Ich hab ihn mir genau angesehen. Es ist nix außergewöhnliches zu sehn. Kiemen sind noch blutrot, keine Parasiten, keine Verletzungen oder sonstige Dinge auf der Haut, Augen klar usw.... echt traurig :( Direkt bevor gestern das Licht ausgegangen ist, hab ich gesehen, dass er schneller atmet.


    Kann ich mit dem Fisch etwas machen um herauszufinden woran er gestoben ist? Oder macht das keinen Sinn?


    Gestern beim Wasserwechsel hatte ich noch die Kohle erneuert.

    Kann Schwefel im Wasser solche folgen haben? Leider finde ich dazu fast nichts.

    Bei der letzen Analyse war dieser Wert leicht erhöht.


    LG

    Markus

  • Hallo Markus,


    Schwefel im Form des Sulfats ist ein natürliches Mengenelement im Meerwasser und somit völlig ungefährlich. Wenn dieses Sulfat allerdings bakteriell unter Sauerstoffmangel (anaerob) zum Schwefelwasserstoff reduziert wird (H2S), dann wird es gefährlich, denn H2S ist sehr giftig. Riecht dein Becken oder Technikbecken nach faulen Eiern? Hast Du Stellen die sehr schlecht durchströmt sind und/oder Stellen mit einer sehr hohen Schichtdicke an (vor allem feinem) Sand? Auch in schlechtem Lebendgestein können solche Prozesse stattfinden; wenn man so einen Brocken auseinanderbricht, dann kann er im inneren Schwarz sein und eben nach H2S stinken. Eine H2S Belastung könnte man auch an einem zu niedrigen Redoxpotential erkennen.


    Ich persönlich habe keine Erfahrung mit H2S Bildung im Becken, ist bei mir noch nie vorgekommen. Was meinen denn unsere Experten zu diesem Thema?


    Grüße


    Roland

  • Ich bin zwar kein Experte was Schwefelwasserstoffbildung und deren Giftigkeit angeht, habe aber damit selbst in der Praxis schon einiges an Erfahrung über die Jahre gesammelt.


    Sehr feinporiges Lebendgestein, welches in einer etwas tieferen und vor allem feinen und unbewegten Sandschicht "steht", bildet im eingegrabenen Bereich fast immer schwarze Stellen durch anaerobe Prozesse. Wenn man so einen Stein bricht, ist es auch deutlich zu riechen. Dass passiert vor allem dann, wenn zusätzlich kaum Tiere vorhanden sind, welche den Sand in Bewegung halten. Von außen können solche "faulen" Stellen zu sehen sein, oder aber auch nicht. Ich hatte/habe wenige solche Steine teilweise immer wieder in meinen Becken. Ich bemerke das aber immer erst bei Umräumarbeiten. Ich entsorge sie aber nur, wenn es kleine Stücke sind oder große Flächen an großen Steinen betroffen sind.


    Ich muss aber auch dazusagen, dass ich wegen solchen Steinen noch nie Probleme hatte, oder zumindest konnte ich keine damit in Zusammenhang bringen. Ich kann auch nicht sagen, wieviel an H2S wirklich aus solchen Steinen kontinuierlich ins Becken abgegeben wird. Es kann aber nicht sonderlich viel sein, denn H2S ist ja bekanntlich schon bei geringen Konzentrationen deutlich zu riechen. Wenn ich eine "H2S-Blase" einer toten Stelle im Sand durch Umräumarbeiten im Becken öffne, ist das bei etwas größeren Mengen bereits etwas zu riechen. Aber auch dann hatte ich bisher noch nie Verluste. Selbst, als ich einmal einen völlig verstopften/versifften Pelletsreaktor aus einem Becken gezogen habe und das ganze faule Wasser durch Achtlosigkeit ins Becken geflossen ist, hatte ich keine Verluste. Hier hatte ich wirklich Angst vor den Folgen, denn das Becken stank hier fürchterlich nach Schwefel.


    Vermutlich muss eine "problematische" Konzentration an H2S deutlich über der Geruchsschwelle liegen. Allerdings kann ich nicht sagen ob man in der Lage ist denn Unterschied zwischen " riechbar" und "riechbar und gefährlich", dann auch zu unterscheiden.


    Interessant ist das Thema aber allemal!


    LG


    Andreas

  • Danke euch beiden für die Antwort.


    Mir haben die Probleme im Becken keine Ruhe gelassen und dann hab ich die letzte Analyse studiert. Schwefel ist mir da ins Auge gesprungen speziell weil er eben leicht erhöht war. Ich kenne die Afackelung von Schwefelgas aus der Erdölindustrie und so kam die Überlegung, dass es eventuell auch im Meerwasser teils bedenklich sein kann. Dann hab ich in einem meiner Bücher bei der Denitrifikation die Bildung von H2S unter Sauerstoffmangel entdeckt und mir gedacht, dass ich mir das genauer ansehe.


    Filter hab ich nur eine Säule mit Aktivkohle, welche beim wechseln nicht riecht. Auch das Wasser riecht nicht. Die Steine selbst sind RealReefRocks und im ganzen Becken herrscht starke Strömung.


    Lediglich hinter dem Steinaufbau könnte sich im Sand was entwickeln. Dort komm ich nicht wirklich hin. (war wohl nicht die beste Planung ;)). Dort werde ich mal eine "Probe" absaugen und dran riechen. Auch denke ich, dass ich bei der Analyse, welche ich sobald wie möglich mache, eventuell was sehen kann. Wenn sich bei mir solch ein Problem aufgetan hat, dann ziemlich sicher im Sand. Die Steine sind relativ luftig mit vielen Durchgängen. Darauf hab ich geachtet. Die Steine stehen auch direkt auf der Glasplatte und nicht auf dem Sand. Der Sand variiert zwischen 2 cm und 5 cm. Eine größere Fläche ist von einer Orgelkoralle abgedeckt (ca. 20cm Durchmesser) da werde ich auch mal drunter schauen.


    Das Messen von Redoxpotential hab ich auch schon ins Auge gefasst. Das soll ja, wenn man sich damit auskennt, sehr aufschlussreich sein was die Abbauprozesse angeht. Leider hab ich noch kein entsprechendes Gerät dafür.


    Andreas hat schon einen Teil meiner Frage beantwortet: In welchem "Verhältnis" der Geruch zu der im Wasser enthaltenen Menge H2S steht bzw. wo der Punkt liegt bei dem es zu giftig wird. Aber scheinbar entstehen noch nicht zwangsläufig Schäden wenn man es bereits riecht. Ab den Punkt wo man es riecht is es wohl schwer mit der Nase zu beurteilen ab wann es für die Beckenbewohner (zu) giftig wird. Es könnte ja auch möglich sein, dass eine wochenlange, noch nicht riechbare Dosis für eine Schädigung ausreicht.


    Naja, ich wer mal Proben absaugen und melde mich danach nochmal. Eventuell hat es damit ja überhaupt nichts zu tun. Bis jetzt war es ja nur eine Idee, die ich dazu hatte.


    Interessant wäre auch, ob das H2S bis zur ICP Analyse im Wasser bleibt oder zuvor ausgast und beim öffnen der Probe teils verloren geht.


    Danke und LG

    Markus

  • Interessant wäre auch, ob das H2S bis zur ICP Analyse im Wasser bleibt oder zuvor ausgast und beim öffnen der Probe teils verloren geht.

    Hallo Markus,


    die Menge an gelöstem H2S ist vernachlässigbar klein im Vergleich zum Sulfat im Meerwasser. Das ICP kann diese beiden nicht unterscheiden, daher denke ich daß das H2S aufgrund des riesigen Hintergrundes an Sulfat nicht detektierbar ist und im Rauschen untergeht.


    Grüße Roland

  • Hallo zusammen,


    ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem H2S überbewertet wird. Ich komme zu diesem Schluss, weil ich mich schon etwas mit der Mikrobiologie der Meerwasseraquarien beschäftigt habe und dabei gesehen habe, dass es da, wo es H2S gibt, auch Bakterien gibt, die H2S abbauen.


    Habt Ihr schonmal auf frischem Lebendgestein mit absterbenden Schwämmen, Algen usw. Stellen gesehen, die wie mit einem weißen Gespinst oder weißem Schimmel überzogen waren? Das sind Schwefelbakterien (hier Gattung Beggiatoa), die H2S als Energiequelle nutzen und dabei in harmlosen Schwefel umwandeln, der zu Sulfat oxidiert wird. Also, des einen Leid des anderen Freud. H2S wird schneller wieder oxidiert als es gebildet wird, und in einem funktionierenden Aquarium sind lokale H2S-Quellen kein Problem.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Ich dachte schon fast, das bei der ICP eventuell kein großer unterschied zu sehen wäre. Heute hab ich Proben zur Analyse geschickt, mal schauen was da raus kommt.


    Hans-Werner

    Mir ist aufgefallen, dass man im Internet nicht all zu viel zum Thema Schwefel/H2S findet. Alleine das würde schon bestätigen was du sagst. Genau die von dir angesprochenen weißen Fäden habe ich auch gefunden bei meiner Recherche. Hab dann natürlich auch mein Becken danach abgetsucht aber nichts gefunden was irgendwie Ähnlichkeit haben könnte. Na immerhin ;)


    Den letzten beiden Fischen gehts es gut, fressen beide normal und sind aktiv im Becken unterwegs.


    Eine andere Möglichkeit die mir eingefallen ist war das Futter. Ich hab nach meiner letzen Analyse (also noch vor dem ersten Fischsterben) versucht von Flockenfutter mehr auf Frostfutter umzustellen. Von 1 auf 2 Würfel / Tag. Ist es denkbar, dass hier eine Blister mit Giftstoffen verunreinigt ist? Ich hab das Frostfutter meist gewaschen, jedoch nicht immer weil ich sehr niedrige Phosphat-Werte habe. Mein Cousin hatte nämlich schonmal Probleme mit Futter im Süßwasser.


    Ich bin generell verwundert, dass ich so niedrige Po4 und No3 Werte habe bei dem damaligen Fischbesatz und entsprechender Fütterung.


    Am Wochenende hab ich den Maxspect Nano-Tech Bioblock aus dem Technikbecken entfernt. Um sicher zu gehen, das dieser nichts an das Wasser abgibt. Er war seit Weihnachten im Einsatz.


    Danke für eure Antworten und LG

    Marku

  • Hallo Markus,


    bei schnell aufeinander folgenden Todesfällen würde ich von Bakterien wie z. B. Vibrio spp. ausgehen. Entsprechende pathogene Bakterien wurden in TK-Artemia vom Tierarzt Harald Mülder bereits vor etlichen Jahren nachgewiesen. Anderes TK-Futter sollte wegen der unterschiedlichen Herkunft weniger bis nicht belastet sein.


    Gruß


    Hans-Werner


    P. S.: Zufällig habe ich sogar noch einen Artikel dazu gefunden, als ich nach Harald Mülder gesucht habe.

  • Guten Morgen,


    leider hatte ich in den letzten Tagen viel Arbeit und wenig Zeit mich zu melden.


    Die Wasseranalyse hab ich schon vor einigen Tagen bekommen. Das Ergebnis sieht man in den beiden angehängten Bildern. Das Becken selbst sieht immer noch gleich aus. Viele grüne Cyanos, Korallen sehen aus wie immer. Den beiden verbleibenden Fischen geht es auch gut. Vor einer Woche haben sie Gesellschaft von einem Schleimfisch und einem Sechsstreifen Lippfisch bekommen. Ich füttere immer noch die gleiche Menge Futter die ich vor dem Fischsterben gefüttert habe. Trotzdem hab ich kein Phosphat im Becken.


    @ Hans-Werner: Danke für den Artikel mit dem Futter. Hört sich sehr interessant an. Mein Frostfutter werde ich nun definitiv immer auswaschen auch wenn ich kein Phosphat im Becken habe. Von Bakterien im Futter hatte ich davor noch nie etwas gehört, das hat mich etwas überrascht. Jetzt werd ich vorsichtiger sein. Ob das Sterben der Fische nun daran lag, wird ohnehin schwierig zu sagen sein.


    Am Sonntag hatte ich nach 2 Wochen wieder die Hände im Becken und hab die ganzen Cyanos abgesaugt und mit einem Topffilter möglichst gut das Wasser gereinigt. Momentan sieht das Becken dadurch recht schön aus ;) Danach ist eine Ladung Special Blend ins Becken gekommen. Ich bin mal gespannt wie lange das so bleibt. Manche Korallen werden vereinzelt von den Cyanos überwachsen. Probleme macht das aber nur bei 2 Acanthastreas.


    LG

    Markus

  • Guten Morgen,


    gestern ist leider mein 2ter Doktor gestorben. Er machte davor keine Anzeichen. Die anderen Fische sahen immer "schmutzig" aus, atmeten schnell, haben nichts mehr gefressen und waren teils orientierungslos. Davon hatte ich nichts bemerkt. Ist einfach tot im üblichen Schlafplatz gesteckt. ;(


    Ein paar tage zuvor hatte ich das Becken gröber gereinigt (siehe letzter Beitrag). Ob daran irgend etwas faul ist? Ich weiß es nicht.


    LG.

    Markus

  • Hallo Markus,


    Special Blend war vermutlich nicht das Produkt der Wahl in Deinem Fall. Es gibt auch Produkte gegen Fischkrankheiten. Ich würde es damit mal probieren. Ich nehme an, dass solche Probiotika derzeit zu den Mitteln der Wahl bei bakteriellen Fischkrankheiten gehören.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo


    Das Special Blend nicht bei den Fischen hilft war mir klar. Sollte ein wenig gegen die Cyanos arbeiten. Kann sich Special Blend bei den Fischkrankheiten negativ auswirken?


    Ich füttere teilweise mit Knoblauch Zusatz.


    Interessant ist, dass der Zwergkaiser völlig unbeeindruckt von dem ganzen Theater ist :/


    Lg Markus

  • Hallo,


    heute ist mir etwas aufgefallen, was vielleicht damals den Abschäumer zum Überlaufen gebracht hat:


    Ich hab bemerkt, dass meine kleine Schlangensterne ein Massenablaichen veranstalten. Das Wasser wurde dabei trüb und ich hab natürlich gleich nach dem Abschäumer geschaut. Der Schaum war mehr und hatte viel größere Luftblasen. Ca. eine dreiviertel Stunde danach war das Wasser wieder klar. Und im Abschäumertopf war 1cm mehr drinnen. Das sind ca. 15-20% der max. Füllmenge. So viel entsteht sonst innerhalb von ca. 2 Tagen


    Wenn das passiert wäre, wenn der Abschäumer ohnehin schon fast voll wäre, dann wäre er sicher wieder übergegangen.


    Vor Ein paar Wochen hab ich den Abschäumer schon etwas zurück gedreht, da ich ohnehin fast keine PO4 und NO3 im Becken habe. Seitdem wird er auch nicht mehr so voll wenn ich ihm zwischen den Wasserwechsel nicht leere.


    LG

    Markus

  • Hallo :wink1:


    Mal ein kleines Update zum Becken. Den verbliebenen Kaiserfisch geht es immer noch gut. Er hat wieder Gesellschaft von zwei Clownfischen bekommen.

    Die Grünen Cyans sind großteils wieder weg.


    Mittlerweile dosiere ich Phosphat, Jod und Mangan täglich. Bei den LED Beleuchtungen hab ich ein komplett anderes Spektrum eingestellt.

    Die Korallen wachsen nachdem sie sich angepasst haben auch wieder gut. Leider wird das Becken nun recht voll.


    Das bläuliche Bild ist mit dem iPhone ohne Filter gemacht, die beiden bunteren mit gelben Filter. Die tatsächliche Optik liegt dazwischen.


    LG

    Markus