H(a)i!
Bin auch für Spurilla neapolitana. Tritt auf Zypern immer wieder auf um sich zu stark vermehrende Aiptasia diaphana (Glasrosenbestände) zu dezimieren. Füttern dürfte also kein Problem darstellen ... .
Beiträge von carl
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H(a)i!
Sind keine Glasrosen sondern vermutlich ähnlich diesen Tieren hier aus der Natura Mmediterraneo Diskussion: http://www.naturamediterraneo.…topic.asp?TOPIC_ID=160862
Grundsätzlich sind sie um Zypern recht häufig, wenn man ihr bevorzugtes Habitat kennt. -
@Harold:
Carl erwähnte am 15.10. Aiptasia mutabilis. Danach wurden für die Gattungen Anemonia und Aiptasia nur noch Abkürzungen verwendet. Das fand ich etwas unglücklich; würde ich das in einem Buch schreiben, wäre das mehr als nur verwirrend...
LG, Sven!
Ich habe in meinen beiden vorhergehenden Beiträgen hier nie von Anemonia viridis (=sulcata) geschrieben, sondern ausschließlich von zwei im Mittelmeer vorkommen Aiptasien und diese Arten auch am Beginn des Beitrages jedes mal ausgeschrieben und erst dann abgekürzt. Die Verwirrung begann schon früher ... Ich bleibe außerdem bei Aiptasia mutabilis, auch wegen der leicht korkenzieherähnlichen Tentaklenden. Die Bilder könnten allerdings etwas (viel) besser sei. Wer will, kann auch mit dem Fingern einen Nesseltest machen, Anemonia viridis (=sulcata) bleibt kleben und der Tentakel reißt leicht ab, oder mit den erwähnten Garnelen testen, die Aiptasia mutabilis zum Fressen gern haben und das trotz ihrer Größe, dann sollten wir es wissen.
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H(a)i!
Wir hatten im italienischen Forum eine Diskussion darüber, wo die nördliche Verbreitungsgrenze von Aiptasia diaphana in der Adria liegt. Vorkommen bis Bari sind gesichert. Es gibt Bilder von Ancona und ein Bild von Rab, wo die Bestimmung nicht eindeutig ist. Ich tendiere bei diesen Bildern, der schon viele Aiptasia diaphana sowie A. nutabilis in vielen verschiedenen Wuchsformen (Temperatur, Licht, Nahrungsangebot, in natura um Zypern und im Aquarium) sah, allerdings gegen den Trend für A. nutabilis. Die nördliche Adria halte ich für zu kalt und ich sah dort auch nie eine Aiptasie, die A. diaphana auch nur ähnlich sah. Manchmal wird A. mutabilis auch mit Cereus pedunculatus verwechselt, also nicht wundern bei der Google Bildersuche. -
H(a)i!
Sollte Aiptasia mutabilis sein. Siehe die Marmorierung der Tentakel und die Mundscheibe. Keine Sorge, die Tiere werden nicht zur Plage, wie die allseits unbeliebte Aiptasia diaphana. Allerdings haben Lysmata sp. auch diese Art trotz ihrer Größe zum Fressen gern. Aiptasia mutabilis ist rund um Sistiana regelmäßig anzutreffen. -
H(a)i!
Die Frage ist nun zwar schon einige Zeit her, aber dennoch: Es sieht so aus, als gäbe es einige Glasrosen im Becken und eine davon ist der Actinie zu nahe gekommen oder die Actinie war auf Wanderschaft. Wie dem auch sei, hat die hübsche rote mal kurz ihre Kampftentakel gezeigt und den Gegner platt gemacht. Sollte nach ein wenig Regenerationszeit wieder werden, so starke Gegner sind Glasrosen nicht. -
Zitat
Grob überstzt:
Harpune im Oberflächenbereich ja, max. 5 kg Fisch
Genau, sehe ich auch so. In der Zwischenzeit habe ich auch noch die Ergänzungen der angesprochenen EU-Richtlinie beim italienischen Landwirtschaftsministerium nachgeschlagen. Soweit ich mich durchgewühlt habe, bezieht sich diese nur auf Langleinen, Schleppangeln und die Maschenweite bei Netzen. -
H(a)i!
Nähere Angaben über Gesetzesbestimmungen zu Sportfischerei in Italien gibt es zum Beispiel hier unter http://reggiocalabriapesca.for…gole-sulla-pesca-sportiva in italienischer Sprache. Auch auf die Speerfischerei wird hier eingegangen. Das Forum ist auch sonst ganz interessant.Wenn man selbst weiter suchen möchte, dann empfehle ich die Suchbergriffe regolamento pesca sportiva zu verwenden.
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Zweite Serie:
Bild 1: Chromis chromis
Bild 2: Cladocora caespitosa
Bild 3: (von links nach rechts) Coris julis, Diplodus sargus, Thalassoma pavo
Bild 4: Oblada melanura
Bild 5: Parablennius gattorugine -
H(a)i!
Nach den Bilder vom September/Oktober dieses Jahres gibt es nun wieder einige neue. Leider ist die Qualität diesmal nicht ganz so gut. Ich war diesmal mehr als Photograph für Schnuppertaucher im Einsatz und hatte bis auf zwei Tauchgänge nur nebenbei Zeit für die Unterwasserwelt. Zusätzlich waren auch die Sichtbedingungen, und hier vor allem auf oder besser über der Zenobia, alles andere als Optimal, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann.Hier nun eine erste Serie:
Bild 1 + 2: Murena helena (Mittelmeermuräne)
Bild 3: Epinephelus marginatus (Brauner Zackenbarsch)
Bild 4: Diplodus vulgaris (Zweibindenbrasse)
Bild 5: Coris julis (Mittelmeer-Meerjunker) -
H(a)i!
Ich habe zur Bekämpfung Lysmata wurdemani (die Echten!) in Ermangelung von Lysmata seticaudata eingesetzt. Diese haben alle Anemonen, wie Du sie auch hast, in Ruhe gelassen. Jedoch haben sie nicht zwischen Aiptasia diaphana und Aiptasia mutabilis, letztere kann ich übrigens sehr empfehlen, da sie sich nicht explosionsartig vermehrt, weggefuttert. -
H(a)i!
So sehen die Anemonen aus, wenn sie gezielt gefüttert werden. Hier aus einem 20l Becken. -
H(a)i!
Die Frage ist, wie kalt ist kalt? Wir hatten im italienischen Forum eine Diskussion darüber, ob es auf Rab (Kroatien) Aiptasia diaphana gibt oder nicht. Ich war der Ansicht aus meiner Beobachtung heraus, dass 8 Grad C nicht ausreichen für ein Überleben. Möglicherweise können aber doch ein paar durchkommen und sich regenerieren. Ein Mitglied schrieb dort, dass Aiptasia diaphana im Conero , das ist die Steilküste südlich von Ancona, vorkommen soll, was ich angezweifelt habe. Definitiv kommen diese Glasrosen südlich von Bari bei Lecce vor. Temperaturen um die 15 Grad C sollten aber kein Problem für sie sein. Es gibt eine israelische Studie über die Vermerungsrate bei den dort üblichen Temperaturen des Mittelmeeres. Jedenfalls sollte die Vermerungsrate bei sinkenden Temperaturen zurückgehen. Ich würde auf jeden Fall nach Lysmata seticaudata Ausschau halten zur Bekämpfung,sonst sieht es bald so aus, wie am angefügten Bild. -
H(a)i!
Die Anemone sieht nicht nur einer Aiptasia sp. ähnlich, das ist eine Aiptasia diaphana! Ich wäre sehr vorsichtig.! Gibt es in Zypern immer wieder massenhaft, bis dann die Schnecken kommen. -
H(a)i!
Welche Kamera ich verwende? Siehe Beitrag #9! -
H(a)i!
Das ist Calcinus tubularis – der Röhren-Einsiedlerkrebs. Diese Art kommt auch "freilaufend" mit Schneckenhaus vor. -
Zitat
Wunderschön! Ist auf Bild 4 eine Caulerpa racemosa zu sehen?
Ja, die Bestände sind aber meines Erachtens in den 2 1/2 Jahren, die ich nicht mehr in dieser Ecke Zyperns (Paphos) war, etwas zurückgegangen, die der einheimischen C. prolifera schienen mir stabil zu sein. -
Zitat
Welche Kamera + Gehäuse nutzt du? Arbeitest du mit Blitzlicht?
Meine allerersten Bilder hier im Forum wurden mit einer Olympus SP350 + interne Blitz + original Olympus Gehäuse gemacht. Danach mit einer Canon G9 + interne Blitz + original Canon Gehäuse. Die jetzigen Bilder stammen von einer Olympus E-PL1 micro 4/3 Kamera + 2x Sea & Sea 110alpha Blitzen + original Olympus Gehäuse. Für diese letzte Kombination, die sogar für die ersten beiden Urlaube in Zypern nach dem Kauf zu Hause geblieben war, weil meine Tests in Triest nicht nach Wunsch verlaufen waren, benötigte ich einiges an Einarbeitung. Jetzt werden die Bilder aber zunehmend zufriedenstellend. Wie schon oben geschrieben, benötigte ich einige Zeit um die Blitzausrichtung und Steuerung in den Griff zu bekommen. Der Umstieg von einer Kompaktknipse mit integriertem Blitz brauchte einfach seine Zeit.Hier noch ein weiterer Satz Bilder:
Bild 1: Aplysia dactylomela - Geringelter Seehase
Bild 2: Bothus podas – Weitäugiger Butt
Bild 3: Diplodus vulgaris - Zweibindenbrasse + Mullus barbatus – Rote Meerbarbe
Bild 4: Gobius paganellus - Felsengrundel
Bild 5: Paracentrotus lividus - Steinseeigel -
H(a)i!
Schön langsam bekomme ich ja meine neue, ist jetzt auch schon wieder 2 1/2 Jahre alte, Kamera (Olympus E-PL1) in den Griff. Vor allem das Ausrichten der beiden Blitzarme machte mir große Schwierigkeiten. Das es hier nur die Bilder zweiter Wahl zu sehen gibt hat damit zu tun, dass ich herausgefunden habe, dass Google die Bilder auf meiner Homepage sonst als doppelte Inhalte klassifiziert und ich in Bildersuche zurückgereiht werde.Hier noch eine weitere Serie mit Bildern:
Bild 1: Coris julis – Meerjunker
Bild 2: Parablennius sanguinolentus – Blutstriemen-Schleimfisch
Bild 3: Thalassoma pavo – Meerpfau
Bild 4: Thalassoma pavo – Meerpfau + Diplodus vulgaris – Zweibindenbrasse
Bild 5: Tripterygion melanurus – Zwergspitzkopf-Schleimfisch -
Hallo Carl,
Deine Bilder werden immer besser.Gehört der Scorpaena maderensis – Madeira-Drachenkopf zur Fischfauna rund um Zypern?
Ja, gehört er. Ist im gesamten östlichen Becken von Malta bis Israel weit verbreitet. Im westlichen Becken des Mittelmeeres eher selten und dann wieder um die Kanaren und Maideira (Name!) im Atlantik häufig.