Beiträge von trelos

    Hallo!


    Zwei Thermosflaschen Sand habe ich bekommen & ein paar "grobe Sandkörner" im Plastiksackerl (im Frachtraum transportiert).
    Nach ein paar Tagen kräftiger Belüftung in 2 Kübeln habe ich alles einen 30l Würfel gefüllt.
    Nach 1 Tag Abschäumer war das Wasser ziemlich klar.
    Außer eine Seepocke habe ich nur eine Schnecke gesichtet (Foto).


    Nicht sehr spektakulär ... bis jetzt zumindest :)


    Liebe Grüße
    Günther


    p.s. Die Schnecke wird wahrscheinlich alles auffressen (?)

    Hallo & Danke für Eure Antworten!


    Hauptsächlich geht es mir ja darum, welcher Ärger evt. "dort" zu erwarten ist. In manchen Ländern sollen die Bestimmungen & Strafen ja sehr heftig sein (z.B. Ägypten). Auch wenn ich mir eine "Urlaubsverlängerung" in Mauritius ganz schön vorstelle, sollte sie freiwillig sein :)


    Ja und zum "Sinn" der Sache: ein persönliches Mitbringsel ist doch schöner, als ein paar Steine vom Händler, die schon vorsortiert sind und womöglich Ewigkeiten im Finstern herumgammeln...


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo allerseits!


    Nach einer längeren Pause wieder einmal hier herumgestöbert ...


    Freunde von mir werden wahrscheinlich demnächst einen kurzen Urlaub in Mauritius machen.
    Eventuell würden sie mir ein paar Kilo Sand & Lebendgestein (= Korallenschutt?) und ein paar Algen mitbringen.
    Außer vielleicht ein paar kleinen Schnecken ausdrücklich KEINE Tiere.


    Jetzt meine Frage:
    "Wie" verboten ist das dort?


    Für mich wäre das vielleicht ein schöner Start für ein Tropen-Nano - aber in Schwierigkeiten möchte ich auch niemanden bringen.


    Danke für Eure Antworten (solange es keine reinen Vermutungen sind)!


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo Sven!


    Das klingt ja so, als wärst Du nicht gerade sehr gut drauf :(
    Ich glaube übrigens auch nicht, daß die Erde im Sterben liegt - sie ist nur vorübergehend an "Menschheit" erkrankt.
    Aber das wird sie auch überstehen und sich dann wieder erholen!


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo Allerseits!


    Möchte mich nach einem Kurzurlaub in Griechenland wieder einmal melden und Euch ein paar Fotos zeigen.


    1. Ich habe lebendige Entenmuschel jedenfalls noch nie in Natura gesehen - wurden in Kefalonia angeschwemmt. Ich wollte sie nicht wochenlang im Zimmer haben und war mir auch nicht sicher, ob man sie überhaupt im Aqua halten kann. Am nächsten Tag hat die Flut den Stamm dann weiter an Land gespült und die Tiere waren vertrocknet. Damit war die Frage, ob ich sie mitnehmen soll, dann auch irgendwie beantwortet.


    2.3.4. Diese Bilder stammen aus Livadi - das ist in der Nähe von Lixouri an der Straße Richtung Argostoli. Ziemlich genau hier lag das Epizentrum des schweren Erdbebens Ende Jänner / Anfang Februar mit der Stärke 6.7 Richter.
    Hier wurde der Meeresboden so stark angehoben, daß er teilweise trockengefallen ist und sich auf mehreren Kilometer Länge ein bis zu 200m breiter Sandstrand gebildet hat.
    Die vielen Steckmuscheln haben das zwar nicht überlebt, aber ein Wirt hier hat gemeint, der neue Strand werde sicher sehr gut für's Geschäft sein - dem Hund scheint es jedenfalls auch zu gefallen.


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo!


    ... möchte hier auch kurz meinen Senf dazugeben.


    Da wir relativ hartes Leitungswasser haben (650 uS), gieße ich meine kalkempfindlichen Pflanzen seit min. 15 Jahren mit Osmosewasser. Seit 2 Jahren verwende ich es auch für meine Aquas. Silikatfilter habe ich keinen.
    Bei mir steht das Wasser - je nach Jahreszeit - manchmal mehrere Wochen bei (geringer) Zimmertemperatur in verschlossenen Plastikkanistern herum. Ich habe noch NIE bemerkt, daß das Wasser irgendwie kippt oder unangenehm riecht/stinkt.
    Interessant finde ich allerdings, daß trotz des geringen Mineralstoffgehalts (< 30 uS/cm) und relativ wenig Licht noch Algen in den Kanistern wachsen können. Stört mich übrigens nicht - der Regen, der ins Meer fällt und das Wasser, das die Flüsse führen, ist ja auch nicht steril.


    Liebe Grüße
    Günther


    p.s. den Artikel zum Granderwasser finde ich auch bemerkenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Belebtes_Wasser

    man kann auch staubfutter einfüllen, dabei wird wirklich eine kleine menge gefördert

    Hallo Maria!


    Wie sind denn Deine Erfahrungen mit dem "twin 3852"?
    Ist die "wirklich kleine Menge" nur zufällig klein, weil die Schnecken nicht so richtig funktionieren, oder kann man sich darauf verlassen? Verklebt die Feuchtigkeit nichts?
    Ich möchte ihn für kleine Flocken evt. gemischt mit Planktonpulver verwenden - konnte mich noch zu keiner Entscheidung durchringen...


    Liebe Grüße
    Günther

    Zuerst einmal Danke für Eure Antworten!


    Also das mit dem Wochentag ist nicht Bedingung (hab mir gedacht, das wäre ja kein Kunststück, wenn eh schon ein Microcontroller für die Steuerung da ist).er


    Mir geht es haupsächlich darum, daß auch bei Flocken (oder Staubfutter) nichts verklebt und die Menge über längere Zeit halbwegs konstant bleibt.
    Kleine Mengen sind mir ebenfalls wichtig: habe nur sehr wenige & kleine Tierchen, aber gar nichts füttern ist eben zu wenig. Wie oft ich welche Wasserwerte kontrolliere, schreibe ich jetzt lieber nicht hierher - das ist also auch im Urlaub kein Problem.


    Daß die Menge sehr schlecht einstellbar ist, hat sich übrigens auf den Ehein 3581 bezogen (der mit dem drehenden Vorratsbehälter). Habe gerade den "Twin" mit 2 Förderschnecken entdeckt. Vielleicht ist der ja genau das, was ich brauche. ?(

    Hallo & guten Abend!


    Kann mir vielleicht jemand einen zuverlässigen Futterautomaten für kleine Mengen empfehlen, der noch dazu Flockenfutter-tauglich ist?


    Wenn ich so die Kommentare bei Amazon durchlese, scheint es sowas ja gar nicht zu geben. Einigermaßen gut schneidet noch der Eheim ab, aber von dem bin ich auch nur mäßig begeistert: die Futtermenge ist selbst für Granulat kaum einstellbar und nur zufällig. Trotz werbewirksamer Belüftung verkleben Flocken durch die Feuchtigkeit. Als längstes Intervall wären mir 2 oder 3 Tage lieber als 24h - aber das ist wahrscheinlich überhaupt nur Wunschdenken... :rolleyes:


    Ich würde einen Automaten suchen, der einen ganzen Urlaub überbrücken kann - also 4 Wochen zuverlässig funtioniert.
    Gibt's sowas überhaupt?


    Liebe Grüße
    Günther

    Hai Edwin!


    Habe schon seit Urzeiten eine Handvoll (eher groben) Zeolith im Filter mitlaufen (statt den mitgelieferten Sinterkugerln). Den habe ich jetzt einmal erneuert - ich tue ja, was man mir sagt.
    Inzwischen zeigt der UVC-Klärer Wirkung, die grüne Farbe ist fast verschwunden und die Trübung geht etwas zurück. Sieht total ungewohnt aus - selbst ein Gamberett ist erschrocken, als es mich nach so langer Zeit wieder gesehen hat. (Was ist die Einzahl von Gamberetti?)


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo Edwin!


    Ich habe die braun/grüne Sauce aus dem Abschäumer unterm Mikroskop betrachtet: soweit ich (Vergr.400x) was erkennen kann, sind es Bakterien und einzellige Algen mit geschätztem Durchmesser 10um.


    Ja - natürlich habe ich Deinen Rat befolgt und mir einen AquaCristal 5W zugelegt. Der ist jetzt den 4. Tag in Betrieb und die grüne Farbe scheint etwas nachzulassen (hoffentlich nicht nur in meiner Einbildung).


    Aus dem Abschäumer kommt inzwischen nichts mehr heraus - den habe ich schon wieder abmontiert.


    Möchte mir gerne einen Total-Wasserwechsel ersparen - wüßte auch gar nicht, wie ich den machen soll...


    Liebe Grüße
    Günther

    Hai Edwin!


    Ich hab mir im ersten Moment gedacht "wo UV-Licht ist, ist auch Ozon" und das ist dann im ganzen Aqua unterwegs. Aber so unnatürlich ist UV-Licht ja vielleicht gar nicht. Angeblich sollen Teile des Ozeans der prallen Sonne ausgesetzt sein.
    Sind die relativ billigen "Teich-Klärer" geeignet, oder sind die nicht salzwassertauglich?


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo Sven! Hallo Edwin!


    Danke für die Anteilnahme.
    Nur "ins Trübe glotzen" will ich auch nicht - da könnt' ich ja gleich fernsehen.


    Aufgewirbelter Bodengrund ist es nicht - habe ca 10mm Sand, Körnung 1-2mm, Strömung ist ziemlich schwach.
    Aktivkohle hat bisher nichts gebracht, Watte läuft seit gestern.


    Obwohl in diesem Aqua die Biologie noch nie so wirklich funktioniert hat, hat es doch schon einige Muscheln überlebt. Da hat's schon manchmal recht würzig gerochen, vom SuperGAU war es sicher noch weit entfernt (sowas hatte ich einmal in meiner Jugend - werde ich nie vergessen!).
    Die neuen Austern habe ich trotzdem vorsichtshalber ganz knapp zur Scheibe gelegt.


    Wenn Watte & Abschäumer nichts bringen, werd ich an den UVC-Klärer denken - aber bringe ich damit nicht auch das Plankton um, das ich haben möchte?


    Liebe Grüße
    Günther

    Also nur mit der obersten Aquaristenpflicht "Geduld" ist hier scheinbar nichts zu machen...


    Habe hiermit meine Faulheit überwunden und ganz gegen meine (fast fanatische) Überzeugung einen "Miniflotor" erstanden und gleich angeworfen. Geistreicherweise zeigt die Gebrauchsanweisung zwar, wie man ihn zusammenbaut (obwohl das offensichtlich ist), wo die Wasseroberfläche hingehört, steht aber nirgends. ?(
    Na egal - jedenfalls sammelt sich dzt. eine ziemlich dunkle Sauce im AS-Topf und vielleicht wird auch das Wasser irgendwann wieder einmal durchsichtig.
    2 Austern hab ich auch noch vor den Gourmets gerettet - vielleicht finden die auch noch was Verwertbares.


    ...nach all diesen Anstrengungen werde mich jetzt wieder zurücklehnen und alles genau beobachten!

    @Berny


    Bin leider erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen - ich hoffe, Du liest das überhaupt:
    Erst einmal ganz herzlich "Danke!" für Deine Super-Erklärung.


    Ich kann mich erinnern, daß das Salz vor 40 Jahren in 2 oder sogar 3 "Komponenten" aufgeteilt in den Handel kam, und daß diese hintereinander zugegegeben werden mußten. Als Wartezeiten (mit Umwälzung & Durchlüftung) waren auch mehrere Tage angegeben - und habe gedacht, diese Zeiten wären vorbei.


    Aber meine eigentliche Frage:
    Gilt das alles, was Du gesagt hast, nicht auch bei (Teil-)Wasserwechsel?
    Die "aggressiven Bestandteile" sind dabei zwar auf ein Fünftel oder Zehntel verdünnt - wie lange sollte man denn Wechselwasser "reifen" lassen?


    Liebe Grüße
    Günther

    Hallo!


    ... immer noch Erbsensuppe.


    Ich nehme jetzt alles zurück, und behaupte das Gegenteil: Es sind sicher doch die Algen, die sich zersetzen.
    Alles, was trüb und grün ist, paßt auch durch Filtrierpapier hindurch. Aktivkohle zeigt keine Wirkung.
    Sonst sieht alles ok aus und den Schnecken scheint's zu gefallen. :fick:



    Liebe Grüße


    Günther

    Hallo!


    Ich glaube auch eher, daß sich jetzt gegen Winterende (durch Temperaturanstieg?) irgendein "Mitbrinsel" aus Lesbos zum Wachsen entschlossen hat.
    "Freie Sicht 10cm" ist übrigens noch eine Untertreibung - nach 10cm ist die Sicht fast Null. Im Mikroskop hab ich allerdings nur ein paar "Punkterln" gesehen. Vielleicht läßt sich das noch etwas genauer betrachten...


    Freut mich, daß Ihr das auch für unbedenklich haltet! Eigentlich möchte ich sowieso nichts unternehmen sondern nur zuschauen. :)


    Liebe Grüße
    Günther