Beiträge von Jojo

    Ich war bei den Garnelen ja von den stiellosen Augen verwirrt.
    Laut Mergus sind Knallkrebse ja die einzigen Krebse mit innenliegeden Augen.
    Ich sehe ja viel mehr dieser Krebse im Becken.
    Auch scheinen unzählige sich im Bodengrund (Kies mit Muschel/ Schneckenhausbruch) in den Schneckenhäusern zu verstecken?
    Man sieht sie kurz aus einem raus um bltzschnell im nächsten zu verschwinden.
    Vileicht habe ich ja Glück?
    Der Farbunterschied verwirrt mich immer noch.


    Falls es OK ist?
    Ich habe heute eine Muschel entdeckt.
    Stark bewachsen.
    Mit zwei sehr bauchigen leicht asymetrischen Schalenhälften . Die breiter sind als hoch.
    Die kriecht durch das Aquarium wie eine Schnecke. (Auch die Frontscheibe hoch)


    LG. Johannes

    Aufgrund der Mikroskopischen Untersuchung, muss es zumindest ein Verwandter des Kaisergranaten sein.
    Die Scheren sind einfach zu typisch.


    Das Farbmuster sehr ähnlich.
    Wobei ich mich mittlerweile frage, ob die weiße Bänderung nicht eine Vorankündigung der Häutung war?
    Einige Krebse werden ja weiß bevor sie sich häuten.



    LG. Johannes

    Guten Morgen!
    Kleines Becken + zwei Knallkrebse = ein Knallkrebs.
    Wobei sich die Frage stellt: was ist ein kleines Becken?
    Ich habe einige mit lebenden Steinen eingeschleppt.
    Und kann derzeit für 6 Stück garantieren die sich nicht umgebracht haben.
    112 l Becken bei dem ca. ein viertel des Raumes durch löchriges Gestein verbaut ist.
    Bekomme ca 80 l Wasser in das Becken.


    Beobachtung von gestern:
    Zum Bestimmen/ Photographieren habe ich alle kleinen Krebse in einen Suppenteller getan.
    Auffällig war: Zwei von der selben Art, haben sofort begonnen aufeinander los zu gehen.
    Die anders gefärbten (andere Art/Geschlecht) wurden nicht beachtet.


    LG. Johannes

    Guten Morgen Sven!

    Wo hast du die schlangensterne gefunden?

    wo genau hast du all die tiere gefunden, die du in deinen Beiträgen beschreibst? geschorchelt, getaucht,....?

    Schlangensterne findet man doch überall im Mittelmeer.


    Ophioderma longicauda findest man eigendlich überall.

    In stark von Wellen, Booten oder Touristen belasteten Uferzonen, werden die sogar richtig häufig.
    So lange sie nur irgendwas finden worunter sie sich verstecken können.
    Wer mal ein stück Müll am Boden einer Bucht umgedreht hat, weis wovon ich schreibe.
    Da liegen dann oft mehrere darunter.
    Diese sind sehr rubust und Du kannst sie einfach mit der Hand aufnehmen.


    Die vielen anderen habe ich hauptsächlich mit dem Lebendgestein mit nach Hause gebracht.
    Diese sind noch häufiger. Ich schätze mal das in jedem 5. kleinen Loch ein solcher lebt.
    Egal wo Du einen Stein aufhebst, Du wirst mindestens einen finden.
    Sie sind sehr zerbrechlich.
    Keinesfalls diese mit der Hand oder einem Netzt fangen!
    Wer Lebendgestein sammelt, bekommt sowiso diese interessanten Tier in sein Becken.
    Größere kann mann mit dem Oberteil einer abgeschnittenen Flasche fangen.
    Wenn mann dann die Transportflasche mit ihrem Verschluss von unten an den Verschluss von der Fangflasche hält kriecht der Stern durch das enge Loch.


    Alle Tiere und Steine stammen aus einer Bucht ca. 5 km südlich von Umag (Kroatien).
    Ich hatte vor Jahren schon mal so etwas ähnliches am laufen.


    Die Steine stammen damals aus Griechenland.
    Eine derartige dichte an Krebsartigen habe ich selbst noch nie erlebt.
    Dafür sind praktisch keine Röhrenwürmer auf den Steinen.
    Kann es sein das das zusammenhängt?


    Da mir das mit dem Riparium sehr ernst ist, denke ich das ich alles schnorchelnd fangen werde.
    Habe das tauchen nach einen Unfall aufgegeben.


    LG. Johannes

    Guten Abend.



    Habe heute meine selbst importierten Steine gereinigt.
    Dabei fielen mir einige Kleinstlebewesen auf.
    Die Steine stammen aus dem Golf von Triest.
    Wer kann mir helfen die Tiere zu bestimmen?


    1.) Garnele: 6mm



    Garnele 12 mm



    Garnele 16mm



    Knallkrebs 35mm



    Knallkrebs 30mm




    Strudelwurm????



    Und zum Abschluss noch eine dieser so schönen Überraschungen die lebende Steine so bringen.
    Eine kleine Käferschnecke.



    Genau darum ist Riffaquaristik so spannend.


    Schönen Abend noch!


    Johannes

    Das Ziel:


    Ein Mittelmeerriparium mit 300l Wasser und 200l Luft.
    50l werden für einen Gezeitenwechsel jeweils abgesaugt, gekühlt und wieder eingelassen.
    Das Becken selbst soll ohne Temperaturregelung laufen.


    Im Juli habe ich ca 5 Kg Gestein aus Kroatien importiert.
    Dieses gesäubert und in ein 100l Becken eingebracht.
    Bodengrund mit Muschelbruch vom Strand vermischt.
    Trotz der radikalen Säuberung und umfangreicher Wasserwechsel stank das Becken nach einer Woche fürchterlich.
    Nach 2 Monaten Stabilisierte sich das Becken und der Kalkrotalgenbewuchs begann sich zu etablieren.


    Anlang Oktober reiste ich mit meinem Sohn an den Golf von Triest um Steine feucht zu importieren.
    Natürlich konnten wir es nicht lassen und nahmen auch gleich einige Lebewesen mit.



    Der aktuelle Besatz:


    Eine Waschsrose (Anemonia sulcata)
    Ein Paar Pfauenschleimfische (Lipophrys pavo)
    3 Felsengarnelen (Palaemon elegans)
    Zwei P. elegans in der zweiten Nacht spurlos verschwunden.
    Eine P. elegans hat sich heute Morgen verabschiedet.
    4 Strandkrabben

    6 Kg Lebendgestein
    Eine Steckmuschel.
    Unzählige Einsiedlerkrebse und Schlangensterne.


    Das ganze befindet sich derzeit in einem 100l Becken.
    Alle 12 Stunden werden 20 l warmes Wasser durch kaltes Wasser 10-14°C ersetzt.
    Ich hoffe durch diese Temperaturwechsel genau die Arten zu unterstützen die diesen Lebensraum so prägen.
    Bilder folgen sobald das Becken klar geworden ist.


    LG. Johannes



    Der spannendste Teil ist natürlich was sonst noch so aus den Steinen kriecht.
    Habe heute einige mir unbekannte Krebse und Garnelen gefunden.
    Dazu mehr, später im Mittelmeertherd.

    Hallo Harold!


    Bin jetzt nach stundenlanger Suche auch nicht weiter gekommen.
    Das einzige was ich feststellen kann ist, das Kaisergranaten sehr unterschiedlich gefärbt sein können.
    Und Fotos von Jungtieren konnte ich keine finden.
    Das kleine Teil (Haut vermessen 17 mm Rostrum- Schwanzende) ist halt viel zu klein für eine korrekte Bestimmung.
    Und die Haut ist mittlerweile unbrauchbar.


    Da es keinerlei Informationen über das Jugendverhalten dieser Art gibt werde ich versuchen die weitere Entwicklung zu dokumentieren.
    Sollte es eine andere Art sein? Dürfte das ebenso von allgemeinem Interesse sein?


    LG. Johannes

    Der kleine hat sich gehäutet.
    Daher konnte ich die Form des Rostrums und der Scheren sehr genau sehen.
    (Mikroskop bei 10 facher Vergrößerung)
    Der Kleine selbst ist unauffindbar.
    Wenn der Krebs nicht die deutlichen weißen Querbänder hätte.
    Von der Form passt alles zu einen Kaisergranaten.
    erstes Beinpaar lange Scheren mit verhältnismäßig winzigen Schärengelenken.
    zweites und trittes Beinpaar mit Scheren am Ende.
    Rostrum / Carpax - Verhältnis und Anzahl sowie Stellung der einzelnen Dornen passen.
    Mal sehen ob er sich hält?
    Leider währe dieser, als ausgewachsenes Tier in meinem Becken nicht artgerecht haltbar. Will ja den Wasser- Land - Übergang simulieren.
    Da meine Steine aus bis 1 m Tiefe stammen, sehe ich derzeit jedoch kein Problem.
    Sollte er wirklich älter werden, (dann würde das Tier in der Natur wohl tiefer gehen?) werde ich ihn abgeben müssen.
    Falls einer verwandte Arten kennt?
    Bitte melden.


    Danke, Johannes

    Guten Morgen!


    Das angesetzte Wasser ist praktisch frei von Verunreinigungen.
    Daher könnte es in geschlossenen Kanistern auch recht lange kühl gelagert werden.
    Das Wasser ist jedoch fast frei von Sauerstoff und voll CO2
    Also kräftig schütteln oder belüften vor der Anwendung.


    Kleiner Tip für die Selbstimportierer!
    Ein Wasservorrat der verschlossen Zuhause wartet ist eine super Möglichkeit Fischen eine Chanse zu geben die bei Transportverzögerungen ausgerechnet kurz nach dem umsetzten in frisches Wasser sterben.


    Das Wasser aus verschlossenen Kanistern bietet annähernd die Bedingungen die den Fischen einen Organschaden durch plötzliches Anheben des PH- Wertes ersparen.


    LG, Johannes

    erstens: Danke für das willkommen.


    Bin nach Jahren des Entzugs, wieder bei der Meerwasseraquaristik gelandet.


    zweitens: Ich halte mich taxonomisch an die Meerwasseratlanten.


    Dann die Frage anders gestellt:
    Wer kennt Arten der Ordnung Decapoda aus dem Mittelmeer?
    Zu dennen müsste er rein von der Anatomie (30 cm von der Scheibe weg und 30 mm lang) gehören?


    LG. Johannes

    Ich könnte dir helfen.
    Ich denke das du sehr viele Standardverbraucher anschließen willst? (230V)
    Also nimmst Du eine Mit Relaiseausgängen.
    Um Werte zu Messen brauchst Du jedoch Messwandler.
    Und nicht vergessen! Eine Echtzeituhr währe sicher sehr hilfreich.


    LG

    Die Bänder um den Körper sind klare Bänder von gleichmäßiger Breite.
    Eventuelle Umrandungen sind auf die Entfernung nicht zu erkennen.
    Die Scheren sind sehr klein und beide gleich groß.
    Auffällig ist das sie bei der Futteraufnahme nicht die Scheren benutzt.
    Daher denke ich an einen Hummerartigen Krebs.
    Auch ist es eindeutig das erste Beinpaar das die Scheren trägt.


    Ja, den Krebs habe ich wohl mit den Steinen mit eingeschleppt.


    Unbestimmte Knallkrebse habe ich auch drei im Becken.
    Alle mit er gleichen Färbung blau grün/gelb.
    Erstes Beinpaar trägt die Scheren ungleichmäßig großen Scheren.
    Zwischen 15 und 35 mm groß.
    Wobei ich diese nur in der Wanne in der ich die Steine Gereinigt habe gefunden habe.
    Habe sie nach dem Einsetzen in das Becken jedoch nie wieder gesehen.
    Was wirklich alles im Becken ist ?????





    LG. Johannes

    Hi Leute!


    Habe heute ein mir unbekanntes Tier im Becken gefunden.
    (Besatz stammt aus dem Golf von Triest)
    Foto derzeit nicht möglich.
    Tier sitzt auf einem Stein im Beckenhintergrund.


    Garnele oder Riffhummer?
    25- 30 mm lang.
    Blasbraun mit 5 weiße Querbinden.
    Am Schwanz weiße Flecken. Genaue Form wegen (Blickwinkel nicht sichtbar)
    Das Tier benutzt das zweite Beinpaar zu Fressen.
    Die Scheren weichen den Fressbeinen aus.
    Das erste Beinpaar sind kleine weiße Scheren eher einer Garnele ähnlich.


    Falls er mal nach vorne kommt????? (Pfauenschleimfisch im Becken) gibt es ein Photo.


    Danke für eure Hilfe, Johannes

    Guten Morgen.


    Ich habe einiges an Getier aus dem Mittelmeerraum schon hier her mitgebracht.


    Kreta, Thassos, Kroatien.


    Die Transportzeiten waren teilweise erheblich länger als von den Kanaren.
    Leider sind alle Tiere beim Transport von den Kanaren zugrunde gegangen.
    Schon eine Hälterung über Nacht in einem belüfteten Behälter war unmöglich.


    Woran es lag, kan ich Dir nicht sagen.(Wasserqualität?)
    Fangort: Puerto de Mogan auf Gran Canaria.
    Zeitpunkt: Einmal Anfang April, Einmal Mitte September.


    Hatte bei Transporten aus dem Mittelmeer, bisher noch nie Transportausfälle.
    Mit teilweise erheblich geringerem Aufwand um Schäden zu vermeiden.



    Trotzdem viel Glück!



    Johannes