Beiträge von Wolfgang Vorisek

    Hallo Patrick
    Ja, die kann das ;)



    Sie löst dabei etwas Gewebe vom Skelett, dies bläst sich blasenförmig auf und wird dann abgestoßen. Macht das gute Stück immer wieder, obendrein vermehrt sie sich stark durch Fragmentation....die einzelnen "Ohren" brechen leicht ab und wachsen aber auch genausoleicht wieder woanders fest....


    lg Wolfgang

    Hallo Sonja
    Bin mir ziemlich sicher, dass es sich um Anthocaulis von Fungias handelt, sie wachsen auf einem kleinen Stiel sitzend am Rifffelsen an, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben und für den Stiel zu schwer werden...dann brechen sie ab und gehen zum freilebenden Bodenleben über. Ein großer Vorteil, auf der Bruchstelle wächst dann eine neue Fungia heran....du hast somit eine kleine aber kontinuierliche Fungiazucht am laufen :-)


    Zum Trockenfallen, es kann durchaus sein, dass die Tiere sowas überleben, also sieh der Sache mal positiv entgegen



    meinen Glückwunsch
    lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo Mike


    ich kenne deinen Beckenmaße nicht, also weiß ich auch nicht welche Literleistungen du dir erhoffst, aber viel kommt da oben nicht mehr an. Die Punmpen die du angeführt hast sind eher für die Ebene gedacht ;) ... wenn du ne Förderpumpe suchst, die haben meist einen größeren Wattverbrauch, zB Aquabee mit 18 Watt...oder eben 38 Watt, diese hat dann aber auch eine Förderhöhe von 3m . Da kommt dann auch noch genug oben an.


    Generell sind die Aquabees ganz passable Punpen, auch die Aquamedic ist brauchbar, allerdings halten beide halt meist net ewig, also wirst du im Endeffekt mit einer hochwertigeren Förderpumpe Glücklicher werden.
    Muss jetzt gar nix überdrüberteures sein, ne Eheim zB sind recht langlebig.


    LG Wolfgang

    Hallo
    Zum Becken selbst gibts nicht viel zu sagen, es muss dir gefallen und du musst mit der Entwicklung zufrieden sein, alles andere ist da Nebensache und dazu hätte ich mich auch gar nicht geäussert, aber leider kann ich das Bild mit dem Paletti, der wie du selbst siehst schon enorm gewachsen ist (ist aber leider immer noch ein Jungtier und noch lange nicht am Zenit was die Größe betrifft) nicht unkommentiert stehen lassen. Ich will dir die Freude nicht nehmen, aber für diesen ist dein Becken schlichtweg zu klein, nicht minimal zu klein, sondern gewaltig, und zwar um mindestens das 2-3fache unter dem absoluten Minimum.... denke hier bitte im Sinne des Tieres um eine baldige Abgabe in ein geeignetes Behältnis nach.


    Irgendwie scheint es, als ob seit Einführung des Bewertungssystems niemand mehr einen kritischen Beitrag schreiben mag, schade.... früher stand das Forum noch für die artgerechte Tierhaltung ein.


    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo Ernst
    Sieht ja wirklich gut aus, freut mich sehr...manchmal ist es eben doch am Besten die Finger aus dem Becken zu nehmen und zu warten :-)


    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo Chris


    Ich nehme mal an, dass die schlecht Stimmung wie du sie im Forum siehst so gar nicht vorhanden ist. Der Großteil der User kommt ganz gut miteinander aus, wieviele Streithanseln gibts denn wirklich? sind doch meist eh die gleichen, also nicht alles so eng sehen. Der Grund, warum du weniger vom Treffen hier mitbekommst liegt wohl in erster Linie daran, dass vorwiegend (bis auf ein ein paar Ausnahmen) alte Bekannte am Treffen waren, Leute die sich untereinander schon jahrelang kennen, da schreibt dann keiner mehr einen extra Lobbericht ins Forum, warum auch, man kennt sich ja schon die längste Zeit.
    Generell war die Stimmung sehr nett, unbekümmert und lustig, mir hats Spaß gemacht, auch da man sich einfach mal abseits setzen konnte und "Ruhe " hatte.



    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo


    Der Thread hat eine sehr interessante Entwicklung genommen, vor allem die Futterbeschaffungsmöglichkeiten dürften auch für viele andere interessant sein.
    Zum Thema selbst muss ich sagen, dass ich mich Johannes Meinung anschliesse, dass fas Seeohr in einem großen Aquarium sicher besser und sicherer aufgehoben wäre.....auch ich würde dazu raten, ihm abzugeben, auch wenns schwer.fällt. die Wahrscheinlichkeit ihn hier langfristig zu halten ist leider trotz mühen bei der Fütterung eher gering.


    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo Ernst


    Ein Umzug ist immer eine Belastung für das System und auch das Verwenden von Altwasser birgt, wie in deinem Fall keine Sicherheit vor einer erneuten Einfahrphase die ein biologisches System braucht um wieder zu funktionieren. Du machst dies gerade schmerzlich mit, durch dein posten hier hast du aber vielleicht anderen die ähnliches planen geholfen, also wars gut so, und aus diesem Grunde auch fleissig weiterberichten :-)



    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo Ernst
    Wünsche dir viel Erfolg und hoffe dein Problem löst sich bald in Wohlgefallen auf. Freue mich, dass du aber das ganze etwas vorsichtiger und behutsamer angehen magst.
    Das Wässern mit Leitungswasser hat sicher kaum bis keine Auswirkungen,......ich habe bisher noch nie mit etwas anderem als Leitugswasser gearbeitet...und das sind bei mir doch schon ein paar Jahre in unterschiedlichsten Wohngegenden, also da mal keine Panik;)


    Zu den Mollys...ja, das funktioniert sehr gut, da hat Michael nicht geflunkert :) ist nen Versuch wert, aber langsam umgewöhnen, wirklich ein paar tage Zeit nehmen


    lg Wolfgang

    Hallo Rudi
    Wenn ich den Thread richtig gelesen habe, dann begann die Plage vor zwei Wochen (nach zwei Wochen Standzeit) und hat nun begonnen sich zu bessern..... die eingesetzten Grundeln (meiner Meinung für Fische zu früh) dürften ihre Arbeit erledigen, warum also noch mehr am Becken herumdoktorn, wurde doch wirklich schon viel ins System eingegriffen. Kann das ganze natürlich nur von den paar Zeilen hier beurteilen und habe keinerlei Einblick auf das Becken, aber ich würde wie schon beschrieben mit Geduld an die Sache rangehen und nicht schon wieder in die Einfahrphase eingreifen..... aber vielleicht verschließt sich mir da auch irgendwas.



    Lieben Gruß
    Wolfgang

    Hallo
    Kann mich MArkus nur anschliessen


    Du greifst massiv in die Einfahrphase ein, und das schon (wenn ich richtig gelesen habe) seit der zweiten Woche....
    Warte doch die Einfahrphase ab, bis sie von selbst vorrüber ist, alles was du jetzt "reinpfuschst" bringt nur oberflächlich etwas, hilft deinem Becken aber nicht zu einem stabilen biologischen Milieu.


    Gib dem Becken die Chance sich zu entfalten und zu reifen....glaub mir, langfristig wird das sonst nix, also Finger raus aus dem Aqua und die nächsten WOchen nimmer reinschaun :-)


    Sorry


    Lieben Gruß
    Wolfgang

    So, dann werfe ich zu meinen zwei Vorschreibern noch was dazu :-)


    Ein weiterer Vorteil von Algensteinen aus Copepodenwannen (ich habs auch immer so gehalten :) ) ist der, dass die Steine dann nicht nur voll mit schönem Aufwuchs sind, sondern dass der Aufwuchs auch voll von Kleinlebewesen und deren Nauplien ist....etwas dass vielen Aufwuchsfressern zugute kommt, da Aufwuchs eben nicht nur Algen bedeutet, sondern auch all das tierische Leben darin.


    Mal sehn ob noch jemanden etwas dazu einfällt :D


    Lieben Gruß
    Wolfgang (der Andere)

    Hallo
    Und genau hier liegt das Problem der Bewertungen, jetzt wird mehr darüber diskutiert als übers fachliche.....
    Ich würde sagen, wenn man mit der Suche nach möglichen Ersatzfutter wartet bis keine Algen mehr vorhanden sind ist es zu spät, denn wer weiß schon auf Anhieb welche Ersatznahrung dann auch wirklich genommen wird.


    Also gar so Schwachsinnig finde ich das nicht.


    LG Wolfgang

    Hallo


    Hmmm, die weißen Fäden, keine Ahnung, müsste man sehen.
    Aber eventuell auch eine Art der Abwehr, oder da es ja meist bei der Fütterung auftritt der Versuch aktiv zu fressen, also Fangtentakel.
    Zum Rest fällt mir noch ein, dass man generell zwischen Fang und Kampftentakel unterscheiden muss. Die einen, meist kurzen Fangtentakel dienen dem Nahrungserwerb, die langen Kampftentakel hingegen dienen der Verteidigung des Lebensraumes.


    LG Wolfgang

    Hallo


    Ist ja ein wirklich interessantes Thema, schön, dass auch mein Alter Thread wieder ausgegraben wurde, der war durchaus interessant, schade, dass er etwas in Vergessenheit geriet. Vielleicht sollten wir ihn erweitern und eventuell sogar oben anpingen.


    Generell ist zu sagen, dass die Korallen auf chemische Reize reagieren, Sie sehen die heranwachsende fremde koralle nicht, aber Sie scheinen sie ab einer gewissen Distanz zu bemerken. Man könnte es vielleicht mit nen Geruchsinn vergleichen. Ich denke wenn nun eine Loralle kommt die einen ähnlichen chemischen Duft verströmt als Sie selbst hat, wachsen sie in und miteinander....unterscheidet sich der "Duft" jedoch wird Sie bekämpft. Dies wäre zumindest einmal meine Theorie zu dem Thema und würde manche Ereignisse in unseren Aquarien erklären. So zB, warum meine Blastomussa damals die Nacht in der Blasenkoralle unbeschadet überlebte. Die Korallen merkten wohl nicht, dass eine feindliche Koralle da war.


    Falls jemand neue Beispiele des zusammenwachsens von Korallen hat, einfach im alten Thread dazu posten, vielleicht kommt ja doch noch eine brauchbare Liste zusammen.


    Lieben Gruß
    Wolfgang