Beiträge von Ionicliquid

    Hallo Martin, ich habe ein 250L Becken und benütze Fauna Marin Balling Light. Korallenbesatz schon ganz ordentlich, Verbräuche der Lösungen dzt. täglich 56ml Carbonat-Mix, 12ml Calciumchlorid und 3ml Magnesiumchlorid per Dosierpumpe. Korallen stehen prächtig (auch schwierigere SPS), Wuchs ist bestens, ich bin sehr zufrieden. Dazu ist noch zu sagen, das ich ein Algenrefugium betreibe, täglich 2x Plankton dosiere mittels Dosierpumpe, monatlich eine professionelle Wasseranalyse durchführen lasse - ggf. nachfolgende Korrektur der Wasserwerte - und nur sehr wenig Wasserwechsel betreibe. Das Becken wird tendenziell nährstoffarm betrieben, aber nicht extrem. Andere Versorgungssysteme kenne ich nicht und kann ich daher nicht beurteilen.


    liebe Grüsse


    Roland



    Grüsse Roland

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass die Menschen sich heute ähnlich den Menschen zur Zeit von Jules Verne verhalten. Sie glauben, dass Forschung, Wissenschaft und Technik ihnen helfen würden, ihr Leben zu verbessern oder ihre Probleme zu lösen.
    Das passiert aber gar nicht!


    Lieber Sven, ich schätze Deine Postings sehr aber..."The Stone Age did not end because humans ran out of stones".


    Wenn Du recht hättest, wärest Du kein Riffaquarianer sondern ein keulenschwingender Primat und würdest an den Pocken sterben, ohne zu wissen was Viren sind.


    Grüße


    Roland

    Ich finde es Klasse, daß wir nun auch in Österreich eine professionelle Meerwasseranalytik haben. Da ich auf die kürzlich gepostete Oceamo-Werbung nicht antworten konnte, tue ich es jetzt: Ich drücke Euch fest die Daumen, daß Ihr wirtschaftlich erfolgreich seid und gratuliere herzlich zu dieser Firmengründung!


    Grüße


    Roland

    Hallo zusammen,


    Das geht natürlich nur, wenn der Korallenstock direkt auf einem entsprechend massivem Substrat wächst und daher nur schwer oder garnicht entommen werden kann, also z.B. direkt auf einer Riffwand. Die Länge der Schnursäge kann man mit einem alten Seitenschneider einkürzen, am Griff neu durchfädeln und z.B. mit einer Lusterklemme oder ähnlich fixieren. Damit kann man auch unter Wasser arbeiten, was ansonsten wohl kaum geht. Nach Gebrauch gut mit klarem Wasser spülen, trocknen lassen und sparsam mit lebensmittelchtem Korrosionschutz (Ballistol, Silikonöl) einlassen (Überschuß abwischen, damit bei der nächsten Anwendung Nichts ins Aquarium kommt). Und wenn wirklich Flugrost kommt - das Teil ist nicht sehr teuer.


    Grüße


    Roland

    Hallo Reinhard,


    ich dachte was Ähnliches, habe mich aber nicht getraut es zu schreiben. Es hat etwas Komisches....schlimmer kann man ein Meerwasserbecken wohl kaum noch behandeln, um es zu retten...höchstens wenn man alles noch kräftig mit Danchlor durchbürstet....



    Grüße



    Roland

    Danke, Danke, Danke,
    auch ich bin der Meinung das dieses Forum nur noch von Chemiker, Mathematiker, Physiker, Besserwisser, wichtige Tierschützer und Lügner aufgemischt wird. Beeidete Sachverständige in Sache Meeraquaristik, und wenn man dann genauer hinsieht gibt es die Personen als solche gar nicht. Lauter Wichtige Angeber. Oder Nein,- Angeber sind ja Peronen die mit dem was sie haben protzen,- daher,- ich meine Lügner. Und wenn man dann etwas wissen möchte wird es ganz still. Ich habe mich daher entschlossen hier nicht mehr viel mitzumachen und mich bei anderen Foren angemeldet. Die Deutschen und auch in den USA sind da geistig viel Reifer und helfen bei Problemen ohne viel anzugeben mit echter Erfahrung und viel liebe zum Detail. Hier wird man oft für Blöd gehalten, und auch die Verantwortlichen für dieses Forum denken das sie die Weisheit gepachtet haben. So wie eben 80% aller Teilnehmer hier . Ich freue mich das ich das anbringen konnte und verabschiede mich mit dem wissen das der schlechte ruf über dieses Forum nicht unberechtigt ist. Schade um den ganzen Aufwand.....


    Was Du schreibst hat ein gewisses "juristisches Substrat", ich wäre da vorsichtig an Deiner Stelle.


    Gruß


    Roland

    Hallo Andreas,


    Kann gut nachvollziehen was Du schreibst. Aber ich denke, daß der pH-Wert - wenn er dann doch aus dem Ruder läuft - eine frühe Warnung für gefährliche Veränderungen im Becken sein kann; schließlich wird die Messung des pH-Wertes ja auch in allen mir bekannten Meerwasseraquaristik-Büchern als Standardparameter beschrieben.


    Grüße


    Roland

    Hallo Andreas!


    Danke für die Antwort. Ich besitze schon ein hochwertiges Handgerät. Ich überlege mir, ob die pH-Dauermessung als Summenparameter sinnvoll ist, um negative Millieuveränderungen rechtzeitig erkennen zu können.


    Grüße


    Roland

    Liebe Aquarianer,


    Ich möchte mir ein hochwertiges Gerät zur pH-Dauermessung zulegen, am besten mit zusätzlicher Temperaturanzeige. Könnt ihr mir ein Gerät empfehlen?


    Grüße & Danke


    Roland

    Chemiker bestehen immer auf diese Ionenladung.


    Hallo Hans-Werner,


    Richtig! Warum? Ein Beispiel:


    NO2- ist das Nitrít-Anion, gibt es z.B. im Natriumnitrit; NO2 ist Stickstoffdioxid, ein elektrisch neutrales Gas, das nicht aus dem Auspuff kommen sollte; NO2+ ist das Nitronium-Kation, kommt z.B. in Nitroniumtetrafluoroborat vor. Dreimal die gleiche Summenformel, aber völlig verschiedene Eigenschaften.


    Grüße


    Roland


    (P.S.: Für die i-Tüpfelreiter unter Euch: Ja, NO2 hat ein elektrisches Dipolmoment, aber nach außen ist es elektrisch neutral.)

    Hallo Hans-Werner,


    Ich kann Deinem Statement "chasing for numbers" Einiges abgewinnen und kenne das gut aus meinem beruflichen Umfeld. Und viele "numbers" sind natürlich auch immer ein Geschäftsmodell. Jetzt bin ich mit 2,5 Jahren Meerwassererfahrung im Gegensatz zu Dir ein Greenhorn; aber ich dachte eigentlich schon, daß sich einige "numbers" mit all den Wechselwirkungen rein empirisch etabliert haben.


    Grüße


    Roland

    Hallo zusammen,


    Mein Thread hat nun in 2 Wochen gerade mal 5 Reaktionen erhalten. Das überrascht mich ehrlich gesagt: Ich bin davon ausgegangen, dass die optimale Temperatur ein spannendes Thema ist; wir feilen ja auch sonst an allen möglichen Parametern um unsere Becken zu optimieren. Aber gerade die Temperatur lässt alle kalt? Ist die optimale Temperatur wirklich nicht so wichtig?


    Grüße Roland


    P.S.: In der meisten Meerwasserliteratur, die ich besitze, wird die optimale Temperatur mit 24-26°C angegeben, also ein ziemlich kleines Fenster. Und im Sommer bei 28°C wird es eng. Ich habe mal einige handelsübliche Thermometer – analog & digital - mit einem amtlich geeichten Referenzklasse-Präzisionsthermometer verglichen: Abweichungen von +- 1°C (in einigen Fällen sogar 1,5°C) waren eher die Regel als die Ausnahme! Keines der Thermometer hatte einen Fehler (Richtigkeit) von unter 0,5°C...