ein nanomeer namens yasha

  • nachdem ich schon ein paar Wochen lang zu meinem beckenstart viele Fragen gestellt habe, möchte ich hier eine offizielle Vorstellung einstellen.


    kurz zu meiner Person,
    ich heiße Nicole, bin 42 Jahre alt, bin wienerin und
    würde mich als sehr naturverbunden bezeichnen.


    am 10.4.16 begann ich mit dem Start meines aqua medic yasha 33l tanks indem ich meine mit reefbond mühselig vermörtelte real reef rocks ins am vortag frisch angesetzte red sea meer -salzwasser setzte.
    Mühselig, weil manchmal zwar die mörtelverklebungen gut hielten, jedoch die porösen steinvorsprünge abbrachen.


    Am 11.4. kam erstmals microbelift special blend laut schema ins Wasser, zuvor musste ich mir doch einen heizstab kaufen, da das Wasser wiederholt über Nacht auf 21 grad abkühlte.


    Die dichte kontrolliere ich täglich mittels aräometer, sie liegt zwischen 1.0235 und 1.024 bei 25gradC.


    Der abschäumer zeigte sich defekt und musste eingeschickt werden. Das Becken läuft erstmal ohne AS.
    Die systemströmungspumpe läuft recht laut, sie brummt und summt keinesfalls wohnzimmertauglich, das will ich erstmal abwarten, da sich das noch bessern soll.


    Der tunze osmolator kann im technikabteil leider nicht untergebracht werden, ein tunze nano osmolator wird verbaut.


    am 14.4. setzte ich die ersten Tiere ein:
    eine sarcohyton, eine lobophytum und zwei kleine ricordea florida in orange bzw blaugrün, ein paar bunte krustenanemonen und eine kleine caulastraea in neon gelbgrün.


    Mit sangokai nano (alle 3 Flaschen) startete ich am 16.4
    die Tiere sahen zu diesem Zeitpunkt etwas verkniffen aus, was sich jedoch in den nächsten Tagen besserte.
    Erste wasserwerte ergaben am 17.4.
    PH 7.7
    Nitrat 5,0
    Phosphat <0.01


    sodass ich am 18.4. weitere Tiere einsetzte.
    2 ricordea yuma in orange-blau, eine dunkelgrüne discosoma scheibenanemone und ein einsiedlerkrebs, calcinus elegans, sowie ein gelber röhrenwurm.


    4-5 brösel von söll organix micro marine pellets habe ich ins Becken hineingegeben, ob das von Vorteil ist, weiß ich nicht.


    Alle drei Scheiben zeigten sich mit meiner platzwahl unzufrieden und lösten sich von ihren ablegersteinen ab. Auch die Variante mit superkleber wurde nach einer halben Stunde abgestraft. Eine gummibandfixierungsvariante hielt ein paar Stunden. Jedesmal, egal wie schattig oder sonnig ich die lieben platziere, über kurz oder lang treiben sie im Becken, verkrümeln sich hinter den riffaufbau oder setzen sich unmittelbar neben die caulastraea.
    Diese zeigte sofort nach meinem hantieren mit den yumas- die schickten Unmengen schleim ins Wasser- schrumpelige braune Stellen, wie verbrannt.


    Ich werde heute noch eines versuchen und zwar sie mittels kanülen zu fixieren, wenn das wieder nicht klappt, dann sollen sie sich halt irgendwohin drunter verkrümeln- anemonen kaufe ich mir nicht mehr so schnell wieder.


    Da ich keine algen sehe, vielleicht ist das bisschen Belag an der rückwand algenfilm, habe ich dem einsiedler ein norialgenblatt hingelegt. Der hat sich aber erstmal lieber versteckt.


    Mit der Zeitschaltuhr hatte ich gestern auch meine Not, als ich von der Arbeit heimkam war das yasha finster (seit vorabend), ich dachte erst die Lampen haben ein Problem, aber scheinbar liegt es an der zeitschaltuhr, denn später blieb das Licht die ganze Nacht an- und den ganzen restlichen Tag heute.
    Ich hoffe dass die neue Uhr heute ordentlich funktioniert.


    Das war der Start meines Becken bis zum heutigen Tag, Fotos werde ich noch nachliefern, erstens sollen sie aktuell sein und zweitens sind meine derzeitigen zu groß,


    einstweilen,
    alles liebe
    Nicole