Beiträge von Jojo

    @ nope & sp.hunt


    Jo, kann ich mir durchaus vorstellen das Ihr das interessant findet.
    Warum plädiert Ihr beide so unbedingt für das 80 cm hohe Becken?
    Immerhin würde die Fronttür eventuelle Arbeiten im Becken sehr erleichtern.
    Ich hatte schon mal einen solchen Turm. 45 X 40 X 80
    Ist nicht gerade einfach an den Grund zu kommen.
    Sicher ist es einfacher Spritzwasser im Becken zu behalten.
    Und sollte mal bei der Steuerung was versagen, würde nichts auslaufen.


    Fotos gibt es sicher wenn es fertig ist. Schon weil es sehr gut aussehen soll. Ich betone soll!


    @ Sven


    Vielleicht gelingt mir das sogar ein mal, eine Art zu beschreiben.
    Gerade durch den speziellen Aufbau meines Beckens könnte ja ein bisher unbeschriebener Kleinkrebs sich im Becken halten.
    Habe jedoch nicht vor irgendwelche Farbrassen als neue Art zu beschreiben.
    Biologie sollte übersichtlich bleiben.
    Ich habe zum Beispiel, in meinem Mittelmeerbecken vor 15 Jahren drei optisch verschiedene Rotalgen aus Griechenland eingebracht.
    Alle drei sahen nach einem halben Jahr völlig gleich aus.
    Offensichtlich können Rotalgen ihre Wuchsform an den Standort anpassen.
    Ein vierter Trieb wiederum wandelte sich überhaupt nicht um.
    (der verkeilte sich in einer Höhle. und änderte auch seine Wuchsform nicht als der aus der höhle heraus gewachsen war.)
    Wollte ja damals schon diese Formation im Aquarium nachbauen.
    Das sah jedoch dem Vorbild in der Natur nicht lange ähnlich.


    Jetzt versuche ich vor allem mal die Bedingungen des Standortes zu simulieren.
    Welche geprägt sind von sehr hohen Temperaturunterschieden während des Tages.
    Während der Flut läuft dort jedes mal sehr kaltes Wasser auf diese Klippen auf.
    Das Wasser heizt sich dann auf einer ca. 10000 m² Fläche mit einer mittleren Tiefe von 20 cm auf.
    Temperaturen bis zu 35 °C sind dann möglich.
    Durch die Wellen bleibt in den ersten Kessel nahe der Riffkante jedoch das Wasser immer unter 26 °C .
    In diesen existieren Thecaten und Hydrozyten in einer unfassbaren Fülle. Was wiederum wie ein Minniaturriff wirkt.
    Ich denke ich kann diese Optik nur erreichen wenn ich die Bedingungen schaffe die diese Lebensgemeinschaft hervorruft.
    Den die Lebewesen zusammen in ein Becken werfen sieht innerhalb kurzer Zeit aus wie jeder andere Spot/ Aquarium auch aussieht.


    Ich kann mich natürlich auch irren.


    LG. Johannes

    Ganz einfach:


    Der Istzustand:


    112 l Becken.
    20 Liter werden derzeit alle 12 Stunden kalt (ungeregelter Tank erreicht zwischen 10 und 14 Grad)getauscht.
    Der Wasserstand wurde nach dem Ableben der Anemone reduziert.
    Das Becken derzeit dient dazu aquarientaugliche Steine und Mikrolebewesen zu etablieren.


    Das Ziel:



    60 X 60 X 80 (L X B X H)


    Mittlerer Wasserstand 40- 50 cm.
    Brandungswellen werden über einen Mechanismus, ähnlich einer Klospülung erzeugt.


    Das Wasser soll dann wirklich abgesaugt, gekühlt werden und 6 Stunden später eingelassen werden.


    Derzeit bin och noch am schwanken, ob es wirklich ein 80 cm hohes Becken wird, oder ein 50 cm hohes Becken mit 30 cm Terrarium darauf gesetzt?


    Derzeitige Experimente in einer Bauwanne (unbelebt) laufen ganz gut.
    Geräusche habe ich bereiz im Griff.
    Ein normaler Klokasten schaft eine sehr schöne Welle.
    Jetzt mache ich gerade Versuche, das Wasser der Welle über die Frontscheibe fließen zu lassen.
    Bei Süßwasser entstehen Schlieren. Mal sehen, wenn ich genug Salzwasser von der Wechslerei habe.
    Sonst müssten Die Fallkanäle doch einen Teil der Frontscheibe abdecken.
    Und ich hätte zwei Wellen die sich dem Beckenhintergrund zubewegen.
    Eventuell muss ich die Welle doch seitlich laufen lassen?
    Was mir einen 20 cm breiten Kasten auf der Seite aufzwingt. (Der jedoch auch als Technikraum zu Verfügung stehen würde.)


    Ich will einfach nicht diese Zappelwelle im Becken wie sie die Wafebox generiert.


    Das Becken klebe ich selbst.
    Wie auch der Rest der Technik von mir gebaut wird.


    LG. Johannes

    Zitat

    Nämlich zum Einen die grüne Anemonia viridis und zum anderen die Anemonia sulcata.


    Sehr seldsam.
    Kenne einen Strand auf Thassos.
    Im Flachwasser (bis 50cm) viele kleine grüne Wachsrosen mit den violeten Spitzen dicht gedrängt nebeneinander.
    Im tieferen Wasser (ab einen Meter) große braune Wachsrosen mit grünlichen Spitzen solitär stehend.


    Jedoch keine kleinen im tiefen Wasser.
    Wechseln die dann die Art wenn sie tiefer gehen??????


    Oder ist das auseinanderklauben von Arten eine Möglichkeit sich als Erstbeschreiber zu profilieren?
    In Zukunft haben wir dann wunderbare Enzyklopedien.
    300 Seiten Beschreibungen und 300 Seiten mit einem Verzeichniss der Synonyme.



    Nichts für Ungut, Johannes

    Erstens finde ich es klasse das Du dieses schöne Hobby, in so jungen Jahren für Dich entdeckt hast. Sicher gehört viel Mut dazu sich in deinem alter mit einer, für viele deiner Freunde und Schulkameraden doch eher langweiligen Materie zu beschäftigen. Und das spährliche Taschengeld in eine gute Ausrüstung zu stecken.


    Ich hab mir jetzt mal alle deine Beiträge und auch deinen Blog zu Gemüte geführt.
    Respekt von meiner Seite dafür. Immer ehrlich, auch wenn es oft gar nicht so gut aussieht für Dich.


    Da Du ja auch Fische halten willst, wirst Du ein möglichst großes Becken fahren müssen.
    Geldmittel sind auch knapp, daher kommt wegen der Kosten für eine Kühlanlage auch kein Kaltwasserbecken in Frage.


    Also: Alles was Du an Steinen hast muss in ein Becken. (Du kannst dir wohl kaum aufwendige Filteranlagen leisten.)
    Dann musst Du in den sauren Apfel beisen und dir eine ordendliche Beleuchtung für das Becken beschaffen.
    Vieleicht lässt sich was von den Becken verkaufen?
    Das kann durchaus auch mit Röhren realisiert werden. Pumpen, um eine ausreichende Strömug zu realisieren müssten ja bei drei Becken vorhanden sein?


    Und wenn das alles gemacht ist (Du ein Foto eingestellt hast) und deine Wasserwerte stimmen, wird es sicher einige hier geben die Dir auch mal einen Ableger schenken. Doch keiner der hier beteiligten Aquarianer wird Dir ein Tier überlassen, damit es bei dir langsam zu Grunde geht.


    Auch nicht verkaufen. ;)


    Viel Glück und nochmals mein Beileid wegen deinen Chemlon,


    Johannes


    Nachsatz: Gerne bin ich bereit, 20 Euronen einen Forumshändler zu überweisen, der dir dafür Lebendgestein zukommen lässt.
    Händler können sich dazu gerne bei mir melden.

    Ich weis das die verschiedenen Qualitäten bei einem und dem selben Fänger entstehen können.
    Fische werden je nach ihrm Zustand (Vergiftungszustand) mit unterschiedlichen Preisen verkauft.
    Falls mal zuwenige Fische in der einen Preisklasse vorhanden sind, wird dann "Ware" aus den anderen Becken mitverschickt. Das Gift wird ja nicht sauber dosiert.
    Ein Fisch schwimmt mitten in die Wolke, der Nächste bekommt kaum was ab.
    TRAURIG :(

    Auffällig war, dass das Wasser immer eine leicht milchige Farbe hatte.
    Trotz Filterung über Aktivkohle.
    Bereiz 4 Stunden nach dem entfernen der toten Anemone war das Wasser glasklar.
    (Das tote Tier wurde von meiner Freundin entfernt)
    Hatte das Problem schon vor Jahren einmal.


    Mein persönlicher Schluss:
    Nur Wachsrosen in das Becken setzen die kein sind und in Verbänden leben.


    Könnte es sein das die Einzelgänger Stoffe abgeben um eine Ansiedlung von Artgenossen in der Nähe zu verhindern?
    Im Aquarium würden dann die Gifte auf sie selbst wirken?


    Hatte da auch eine interessante Diskussion mit Harold.
    Eventuell zwei verschiedene Arten?


    LG. Johannes

    Leider ist gestern die Anemone verstorben.


    Dafür ist jetzt das Wasser im Becken glasklar.
    Die ersten Algen zeigen Wachstumsspitzen.
    Bisher wird praktisch nicht gefüttert.
    Gestern Abend waren die Bäuche der beiden Schleimfische zum ersten mal nicht prall voll.
    Was mich befürchten lässt, dass die zahlreichen Knallkrebse bald nicht mehr so zahlreich sind. ;(


    LG. Johannes

    Servus!


    Die Scheren hatten die genau gleichen Gelenke.
    Und das Rostrum war auch gleich geformt.
    Gehe daher mittlerweile davon aus, das es sich um ein Jungtier handelt.
    Das lebende Tier habe ich nur von vorne gesehen.
    Daher ist es schwer etwas über die genaue Färbung zu sagen.
    Die Quwerbänder waren jedoch klar erkenbar.
    Und da ich schon öffter krebsartige gesehen habe die sich vor dem Häuten blas eifärben,
    gehe ich mittlerweile davon aus, das es mit der bevorstehenden Häutung zu tun hatte.
    Es könte sich nur um eien sehr nahen Verwannten handeln.
    Und da ich bissher, keinen Hinweis darauf gefuden oder bekommen habe, wird es wohl ein Kaisergranat sein.
    Leider habe ich das Tier selbst nach der Häutung nicht mehr gesehen.
    Mein Becken ist zu einem viertel mit Steinen gefüllt.
    Ob einer der Pfauenschleimfische (Die Bäuche sind ohne Fütterung immer sehr rund) ihn nach der Häutung erwischt hat??????
    Ich gehe mal davon aus das das Tier irgendwo zwischen den Steinen hockt. (Und sich kaputt lacht)
    Ich hoffe, dass das Tier wenn es größer ist, auch nicht mehr so scheu ist.
    Sollte es wieder auftauchen, werde ich selbstverständlich berichten.


    LG. Johannes

    Bitte sehr.


    Ausgerechnet zum Fototermin zieht es die Anemone vor eine Sitzung abzuhalten. :P



    Jetzt kommen die Gärtnerzeiten.


    LG. Johannes


    P.S. Der Besitzer des Hundes wurde gefunden.

    Vielen Dank Carl.


    Damit habe ich ja schon fast alles Korrekt zugeordnet.
    Ich machte mir Sorgen weil Die Muschel jetzt seid Tagen auf der selben Stelle hockt.
    Jetzt wird mir jedoch einiges klarer.
    Offensichtlich hat sie nach dem Säubern sich eine neue Stelle gsucht.
    Eventuell war sie irgendwo in einem Strömungsschatten?


    LG. Joahnnes.

    Hallo erst mal,


    Der Aufbau ist sicher keine herausragende Designerleistung.
    Doch vielleicht hattest Du ja ein Riffdach im Kopf?
    Also ich persönlich finde das ganz in Ordnung.



    LG. Johannes