Beim refrak immer mit Reinswasser nach der Messung die Platten putzen und regelmäßig alle paar Monate eichen. Sopnst kann das auch ziemlichen Mist anzeigen wenns die salzkrusten von dr letzten Messung mitmißt. Ich kontrollier das Refrak immer mal mit der Spindel, nehme aber aus bequemlichkeit zum Testen meißt das Refrag her. Die Dauermessung macht eh der aquastar, aber auch der muß regelmäßig geeeicht werden.
mfg Uwe
Hi,
wie Wolfgang schon erkannt hat ist der Bericht in der Zeitschrift Koralle? genauso wie der auf Korallenriff.de von Torsten Spier aus der Schweiz. Der beschäftigt sich seit vielen Jahren hauptsächlich mit Anemonen aller Arten. Von den diversen Autoren der Bücher bezweifel ich das. Wenn die alles das worüber sie schreiben wirklich untersucht hätten müßten sie 200 Jahre alt sein und Millionen Euros in neue Tiere investiert haben. Seien wir doch mahl ehrlich. Wer hat über manches was in den Büchern als Haltungsbedingungen steht noch nicht den Kopf geschüttelt? Auch wenn ich nicht immer immer mit Torsten einer Meinung bin, von Anemonen versteht er bestimmt mehr als ich. Nur das meine Dorensis irgendwann wandern soll DAS GLAUB ICH NICHT 
Ich glaub auch nicht das ein Anemonenfisch nun ein Parasit ist. Kommensale triffts wohl eher. Habe jetzt extra im Lexika nachgeschaut 
wie sich das genau nennt.
Im Meer ist die Situation natürlich nicht so dramatisch wie in einem kleinen Aquarium. Dort gibt es Anemonenfelder wo die paar Anemonenfische gar nicht ins Gewicht fallen. Dort werden auch mehrere Generationen von Anemonenfischen in der gleichen Anemone geduldet. Nur hat die dann so 1m Durchmesser und nicht 15cm. Und wenn ein falter an einer Anemone rumnagen will, na ja, so ist das im echten Leben halt. Fische werden auch gefressen. Der Anemonenfisch versucht schon sein Heim zu verteidigen, aber nur weil er sich sonst ein neues suchen muß oder weil er Angst um sein Gelege hat. Reviere sind im Meer nun mal fast alle besetzt und da ist es für den Fisch schon übel wenn seine Wohnung gefressen wird. Ändern kann er es aber meistens nicht.
Und in unseren Pfützen ist es nun einmal so das Anemonenfische ein Streßfaktor für die Anemonenwinzlinge sind. Und Füttern kannst Du vergessen Geri, die bringen nur die fetten Brocken in der Anemone in Sicherheit um die dann später selber zu fressen. Nur wenn dei Anemone schnell genug ist bekommt sie davon was ab. Eher wird noch das Futter aus der Anemone wieder herausgeklaut was man Mühsam reingeblasen hat. Im Meer habe ich noch nie gesehen das ein Anemonenfisch eine Anemone gefüttert hätte. Da kommt ja auch ständig frisches Futter vorbei so das Hamstern nicht wirklich lohnt.
So, Roman beendet
mfg Uwe
Sagen wirs mal so. Die Vorteile hat zu 95% der Anemonenfisch. Und wenn Anemonenfische was Verteidigen dann ihr Gelege, aber kaum die Anemone. Gegen einen Drücker der Apetit auf eine Anemone hat wäre das auch etwas zuviel verlangt.
mfg Uwe
Hi,
also irgendetwas müssen sie fressen sonst wären sie schon weg. Gib Artemia rein. Die ist nahrhafter und ab ca. 4-5mm können die die schon fressen.
mfg Uwe
nö, ne gute Spindel von 30cm Länge. Das Refrak ist nur am bequemsten.
mfg Uwe
In Deiner Nähe Geri glaub ich ? Amboinensis und wurdemanni bzw. rathbunae vertragen sich problemlos.
mfg Uwe
Kannst Du machen. Bekommst dann höchstens mit Deiner Freundin ärger wenn sie die wieder anziehen will Dein AQ stört es nicht.
mfg Uwe
Na ja,
Humor ist wenn man trotzdem lacht 
Anemonenfische sind ziemlich produktiv und damit nicht so schnell in ihrem Bestand gefärdet. Und der Fang von den Tieren sichert den Fängern in den Herkunftsländern den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Sind ja mit die ärmsten Gegenden auf unserer Welt. Also kann man gegen den Import eigentlich schlecht was sagen.
Solange die Importpreise aber unterhalb der Kosten für die Aufzucht der Kleinen liegen macht eine Nachzucht hier nur aus Spaß an der Sache Sinn. Wenn also jemand meint das er mit der Nachzucht von "einfachen" Fischen Geld verdienen kann irrt er sich gewaltig. Rein aus Spaß oder Interesse kann man es aber schon mal machen. Ein paar einzellne bekommt man auch immer los und Interessant ist es auf jeden Fall die Kleinen aufwachsen zu sehen.
Für Leute die Geiz noch Geil finden rechnet sich der Weg in die nächste Zoohandlung aber mehr
mfg Uwe
So,
der erste Prototyp für die Angebotsmail ist fertig
Uwe
Hi Geri,
das muß nicht unbedingt sein. Ich hatte meine 2 Jahre bis sie weggewandert ist - was nicht heißen muß das sie jetzt tot ist. Kann auch hinterm Riff klemmen. Ich kenne auch Leute die die schon mehrere Jahre im Becken haben. Solange das Becken nicht über 28° kommt, auch im Sommer nicht kurzzeitig, besteht durchaus eine Chance. Wenn sie an nem Ablegerstein war ist es vermutlich eh Nachwuchs aus nem Riffbecken und die Temperaturen schon gewöhnt.
mfg Uwe
und ich habe jetzt den ganzen Text nochmal durchgelesen wo 1cm/1l stehen soll
mfg Uwe
Habe letztens einen Sack Live-Sand bekommen der bestand nur aus 2-5mm großen Schneckengehäusen , so knapp 10kg. Kannst gerne ne Büchse voll abhaben.
mfg Uwe
Hi,
habe heute erst wieder die Händler abgeklappert. Ich glaub ich sag jetzt lieber nicht bei wieviel Prozent vom VK die Angebote lagen. Ich glaub ich frag demnächst mal im Sushirestaurant was die bieten 
mfg Uwe
Wolfgang hat das eigentlich perfekt definiert
Ich habe es schon bis auf 100cm Fisch/100l getrieben. Das geht dann aber nur noch mit Nitratfilter, Phosphatabsorber und bei Arten die sich Platzmäßig nicht ins Gehege kommen. Ist aber wirklich nicht empfehlenswert und war eine Zwangslage weil ich die Anemonenfische schneller nachproduziert habe als sie sich verkaufen ließen.
Die Faustregel ist aber wirklich nicht sehr aussagekräftig. Vielfresser müßtest Du eigentlich mind. doppelt rechnen und Stubenhocker nur zur Hälfte
Also wenn Deine Werte 3-4 Wochen lang auf den niedrigen Nährstofflevel sind kannst ruhig noch was zusetzen solange es Dir optisch nicht zuviel wirkt.
mfg Uwe
brauchst wegen der Tipps nichts zu bestellen die gibt es umsonst. Hauptsache Du schreibst dann für nachzuchtenregister.de einen Bericht damit alle anderen auch was davon haben
mfg Uwe
na ja, zu erkennen ist nicht wirklich was
Wenn die Larven so groß sind solltest Du eine Chance haben. Ich würde auf jeden Fall, neben ein paar Brachionus, INVE-430µ Artemia-Nauplien geben. Die sind schon von Natur aus angereichert und sollten von Larven ab 4mm Größe gefressen werden können. Bei Brachionus alleine verbrauchen die Larven mehr Energie bei der Jagd wie in dem Brachionus drinnen steckt. Man kann allerdings auch die Brachionus mit selco plus anreichern damit sie einen höheren Nährwert bekommen. Die Billigartemianauplien sind bis zu 20% größer und haben bei weitem nicht die Schlupfrate (95%), die Schlupfgeschwindigkeit (24h) und den hohen Nährwert. Der höhere Preis hat also durchaus seine Berechtigung.
Wenn die Larven älter sind kann man dann auf billigere Nauplien wechseln da man die dann eh meistens nach dem Schlupf erst ein paar Tage füttert/anreichert damit sie größer werden und man nicht die Mengen verbraucht die sie an frisch geschlüpften Nauplien verdrücken würden.
mfg Uwe
Kaliumhydroxid habe ich noch nie in mein Becken gekippt. Keine Ahnung wozu das Zeug gut sein soll. Auf jeden Fall hat es in frisch angesetztem Meerwasser nichts zu suchen. Kipp das Zeug weg und setz frisches an wenn Du es noch nicht gemacht hast.
mfg Uwe
das weiße dürfte von dem Riff Kalk kommen. Was steht denn auf der Flasche unter Incredencien oder so? Calcium oder Natriumhydrogencarbonat? Ich vermute Du hast Dir mit dem Zeug das Calcium aus dem Meersalz ausgefällt. Die Reef Evolution Produkte werden normalerweise direkt ins Technikbecken an eine Strömungsreiche Stelle dosiert.
mfg Uwe
Hi,
gelungen ist es wohl schon, aber soviel ich weis nicht mit dem im Binnenland üblichen Zooplankton.
Wie groß sind denn die Larven? Hast Du ein Bild?
mfg Uwe
Hi,
Die fressen nicht die Cyanos sondern die Algen darunter. Cyanos wachsen gerne auf absterbenden Algen. Kannst Du gut an einer Scheibe beobachten, wenn Du die mal nicht putzt. Erst wächst ein grüner Belag auf der Scheibe, dann bilden sich darauf längere Algenarten und wenn die unteren Schichten absterben überzieht sich das ganze mit Cyanos. Ich denke das die Cyanos in der Lage sind die sich aus den absterbenden Algen bildenden Nährstoffe direkt zu verwerten. Bei Nährstoffarmen Systemen dürfte ein ähnlicher Effekt auftreten. Wenn die Algen durch mangelnde Nährstofe anfangen abzusterben setzen sich sofort Cyanos darauf fest und vermehren sich mit Hilfe der von den absterbenden Algen freigesetzten Nährstoffe. Deshalb hilft auch manchmal ein Wasserwechsel mit anderem Meersalz, weil da eventuell fehlende Spurenelemente zugeführt werden, oder das Abschalten des Abschäumers, weil damit eventuell fehlende Grundnährstoffe wie Ammonium nicht mehr entfernt werden. Nur um genau herauszufinden wo das Problem liegt können wir viel zu wenig Parameter des Wassers erfassen. Verschobene Lichtspektren durch zu alte Lampen etc spielen da ja auch noch mit.
mfg Uwe
