Beiträge von Philip K.

    Hallo


    Mir ist vor einer Woche aufgefallen das mein Mandarinfisch-Männchen sich kaum bewegte und beim näheren betrachten sah ich das der Bauch extrem eingefallen ist. Er hat seit dem dreiviertel Jahr in dem er bei mir isst noch nie Frostfutter gegessen, trotzdem hat er anscheinend immer genug Kleintierchen im Becken gefunden. Das Weibchen ist nach wie vor wohl genährt obwohl ich die auch noch nie Frostfutter essen gesehen habe.
    Ich habe das Männchen in ein großes Tupperwaregefäß mit Löchern gesetzt und dieses ins Becken gehängt, um ihn gezielt füttern zu können. Am ersten und zweiten Tag hat er brav das gekaufte Lebendfutter gegessen, danach wurde es nicht mehr angeschaut. Ich habe drei Sorten ausprobiert und extra Artemien gezüchtet --> kein Erfolg. So enstand die Vermutung auf Darmparasiten.
    Ich habe gelesen das da ein Süßwasserbad hilft und habe den Fisch 5min in Leitungswasser mit gleichem PH und Temperatur wie das Beckenwasser, gesetzt. Leider isst er noch immer nichts und ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
    Jetzt ist er aus dem Behälter ins Becken gesprungen und schwimmt dort herum. Ich habe die Angst das er, falls er (noch) Parasiten hat, die anderen Fische anstecken könnte. Soll ich ihm drinnen lassen? Raußfischen und erlösen wie es mein Händler geraten hat? Er ist schon so abgemagert das es nur noch eine Qual sein kann und nachdem ich es nicht übers Herz bringe wäre es mir am liebsten ihm eines natürlichen Todes im Becken sterben zu lassen. Wenn da nicht die Angst wäre das er die anderen Fische infiziert falls er Parasiten hat...
    Weiß jemand Rat?


    Mfg Philip

    Hallo


    Nachdem ich ja auf 250L vergrößert habe, bringe ich es nicht übers Herz mein altes 50L Becken wegzugeben. Es ist nach wie vor voll funktionstüchtig und mit der ganzen notwendigen Technik ausgestattet. Ich würde gerne meinen Fischen etwas gutes tun und das kleine Becken in eine Lebendfutterzucht verwandeln. Es sind logischerweise keine Fressfeinde im Becken also würde es gehen einen Zuchtansatz hineinzugeben und auf eine erfolgreiche Vermehrung zu hoffen? Was wäre geeignet? Ich würde es vor allem für meine Mandarinfische machen, also eher kleinere arten an Lebendfutter.
    Kann ich im selben Becken vl auch ein paar Azoos wie Tubenaria halten? Die hätten dann auch einen stetigen Futternachschub. Natürlich nur einen kleinen Stock, damit die nicht alles vertilgen.


    Mfg Philip

    Update:


    Technikverkleidung aus Totgestein und fertiger Riffaufbau aus LS. Der Riffbogen soll über die Zeit vollständig mit Krusten überwachsen werden und vielleicht kommt noch eine kleine schmale Riffsäule am Ende des Aufbaus hin. Schaut auf den Fotos leider aus wie ein Haufen, hat aber deutlich mehr Struktur in Realität. Bin nach dem vierten Umbau ganz zufrieden.
    Hat jemand einen Tipp wie ich die Strömungpumpen am besten ausrichten kann? Derzeit sind die zwei 6045 nach außen und oben gerichtet um maximale Oberflächenbewegung zu erzielen aber es herrscht fast an allen Stellen im Aquarium starke Strömung, was vor allem den LPS und Anemonen nicht gefällt. Von der Umwälzungsmenge passen die zwei aber mir kommt die Strömung viel zu stark vor, vl kann jemand anderer mit einem ähnlichen Becken seine Erfahrung teilen :)
    Was haltet ihr vom Aufbau? Fotos anbei


    Mfg Philip

    Die Steine wurden einige Stunden gekocht und anschließend mit Wasserstoffperoxid behandelt. Weiß leider nicht wie hochprozentig, werde ihm heute beim abholen fragen.


    Nach dem entfernen der Linsen hat die Lampe eine wesentlich breitere Streuung und leuchtet alles aus. Ich schau ob ich nicht ein besseres Foto machen kann wo man das erkennt.


    Der Filter hat einen Oberflächenabzug und ist mit Filterwatte und Aktivkohle (im Säckchen) bestückt, leider hat das bis jetzt noch nichts geholfen. Ich weiß nicht was die Schmutzpartikeln sind oder von wo sie stammen, sonst könnte ich entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Wenn sie vom Sand oder vom Salz wären, hätte sich das innerhalb des einen Monats Standzeits schon erledigt, denke ich. Ich werde am Abend noch einen genaueren Blick darauf werfen.

    Hallo liebe Meerwasserfreunde,


    auch ich möchte euch mein neues Becken vorstellen. Es ist ein 250L großer "Raumteiler" der auf einem Edelstahlgestell ruht, verkleidet mit weißen Dekorspanplatten. Nach einigen Startschwierigkeiten steht es endlich und ist fast fertig. Morgen hole ich die 15kg Totgestein vom befreundeten Chemiker der sie mir gründlichst gereinigt hat. Nach einer Woche spülen kann ich mir mithilfe Reef Bonds endlich meinen Aufbau zusammenkleben der mir schon lang im Kopf herumschwirrt. Die Technik auf der linken seite wird mithilfe eines Acrylglasschachtes verkleidet welcher durch das aufgeklebte Totgestein nicht mehr sichtbar sein wird.


    Technik:


    250 China LED...sieht am Foto nicht so aus aber es wird wunderbar ausgeleuchtet und fährt sogar nur auf 75% damit ich nicht blind werde


    Tunze Comline Reefpack 250, sprich ein Skimmer 9004 Abschäumer und ein 3162 Filter


    2x Tunze Nanostrem 6045 auf voller Leistung


    Betrieben wird es teils mit LG und teils mit Totgestein. Das LG stammt zur Hälfte aus meinem, seit 2 Jahren perfekt laufenden Nanos und etwa 50L Wasser wurden auch übersiedelt. Nun steht das Becken seit über einem Monat und läuft sich ein, mithilfe von Microbe Lift Nite Out II und Microbe Lift Special Blend. Ich habe schon einige Brocken aus dem Nano übersiedelt, bewachsen mit Krusten, Sinularia und einer Teppichanemone. Einige Rotalgenbüschel und die Cleaning Crew (derzeit nur 2 Einsiedler und 2 Schnecken) sind auch mit dabei um Algen fernzuhalten.


    Geplanter Besatz:


    Päärchen gelbe Korallengrundel (eine davon ist derzeit noch im Nano und die andere schon im großen aufgrund von Streitigkeiten)


    Päärchen Amphiprion ocellaris mit passender Quadricolor


    Päärchen Gramma loreto


    Päärchen Synchiropus splendidus


    An Korallen werden die aus dem Nano übernommen: Goniopora, Caulastrea, Briareum, Krusten, Scheiben, Sandanemone, Montipora und zwei Lobophyllia
    Es werden nur LPS dazukommen, wie Fungia und Euphylia usw.


    Genug des vorstellens, jetzt bitte ich euch um Hilfe. Es macht mich wahnsinnig das das Wasser nicht sauber wird. Es ist glasklar aber es schwimmen hunderte an kleinen weißen Partikeln/Flankerln herum die trotz des Filters, Abschäumers und Korallen nicht weggehen. Solange das nicht passt traue ich mich nicht meine heiklen Korallen wie Goniopora und Lobophyllias zu übersiedeln. Ein weiteres Mysterium ist das zwei von drei großen Krustenstöcken weit geöffnet ist und einer fest verschlossen ( wie die anderen stömungsarm und viel Licht)
    Des weiteren habe ich einen Bakterienfilm/Kammhaut im hinteren Teil des Beckens (auf Foto 2. gut sichtbar) obwohl beide Strömungspumpen so gegen die Oberfläche eingestellt sind das die gesamte Wasseroberfläche in Bewegung ist. Für Tipps und Tricks wäre ich sehr dankbar.


    Weitere Updates mit den fertigen Steinaufbau usw. folgen.


    MfG Philip

    Danke für eure Antworten. Die Steine muss ich durchs umsiedeln sowieso rausnehmen, Zahnbürste wäre also eine gute Option. Heißes Wasser o.ä. kommt nicht in Frage da noch viele andere Lebewesen drau/drinnen sind (z.b. eine Krabbe, Krustenanemonen usw.) Riffzement wäre auch noch eine Möglichkeit aber ob die dauerhaft ist? Ich will mir das Xenien zupfen in Zukunft ersparen deswegen will ich sie nicht nach wie vor wachsen lassen.


    Mfg Philip

    Hallo


    nachdem ich in meinem jetzigen Becken eine richtige Xenien Plage habe und gerade beim übersiedeln ins neue Becken bin, wollte ich fragen ob jemand eine Methode kennt die Xenien rückstandslos zu entfernen. Ich möchte keine in meinem neuen Becken aber die schönen Steine wegschmeissen wäre sehr schade. Ich habe alle Xenien mit der Pinzette weggezupft, kaum ist der Stein im Becken sehe ich einige winzige Xenien die früher oder später wieder wuchern werden...


    mfg

    Alles klar dann werden die großen Krustenkolonien usw auch übersiedeln. Im Moment sind nur zwei Einsiedler und wei Schnecken drinnen. schätze die werd ich auch aufstocken müssen

    Hallo


    Mein 250l Becken befindet sich gerade in der Einfahrphase, wenn man es so nennen kann. Schließlich habe ich es zur Hälfte mit frischen und zu anderen Hälfte mit Wasser aus meinem perfekt laufenden Nano gefüllt und der Boden ist auch Livesand. Diesmal habe ich nicht den selben Fehler gemacht, sondern gleich meine Schnecken und Einsiedler zum abgrasen hineingesetzt. Im Becken liegen momentan 17kg Lebengestein und ein-zwei Büschel Rotalgen, die wie ich hoffte die Nährstoffe für die niederen Algen wegnehmen. Jetzt nach zwei Wochen haben sich trotzdem Büschelweise Fadenalgen gebildet (denke ich zumindest, siehe Foto). Im Filter ist neben der Watte auch ein Säckchen mit Aktivkohle und den Abschäumer habe ich auch aktiviert um Schadstoffe zu minimieren. Seit vorheriger Woche gebe ich zusätzlich Microbe Lift Nite Out II Starterbakterien und Microbe Lift Special Blend hinzu. Die neue LED läuft 10 Stunden am Tag auf 75% Leistung.
    WW:


    Po4 0,08
    No3 0
    Ph 8


    (mehr Test habe ich im Moment nicht daheim da mein Nano seit 2 Jahren stabil läuft)


    Ich frage hier was ich noch machen kann bevor es wieder so ausartet wie vor 3 Jahren in meinem ersten Becken. Eigentlich müssten die Bakterien und die Rotalgen alle Nährstoffe für die Fadenalgen wegnehmen oder? Das einzige was mir noch enfällt wäre die Beleuchtung zu reduzieren...achja die Sarcopython, Scheibenanemonen und Krustenanemonen die ich aus platzgründen schon vorzeitig umsiedeln musste gedeihen prächtig.


    Mfg Philip

    Hallo,


    ich bin gerade dabei mein neues Becken mit 20kg LG und ca 10kg totes Gestein einzurichten. Ich dachte bis jetzt das ich das tote Gestein ewig in Wasserstoffperoxid einlegen und danach min eine Woche spülen muss. Nun hat mir einer von drei Händlern gesagt ich kann es nach zwei Tagen spülen sofort ins Becken geben + Phosphatblocker in den Filter. Mir wäre diese Variante deutlich lieber weil ich mein Aqua dann gleich einrichten könnte aber ich trau mich da nicht so ganz drüber. Was meint ihr dazu? Irgendwelche Erfahrungen?


    Mfg Philip

    Hallo,


    ich habe mein Becken jetzt zur Hälfte (ca. 100L) gefüllt, aufgesalzen, und die zwei Tunze 6045 Strömungpumpen aktiviert. Beide wurden gekauft gebraucht wobei die neuwertige brummt unangenehm. Die andere gibt keinen Laut von sich. Ich habe die Pumpe zerlegt, gereinigt, sogar den Flow Control Ring rausgenommen, da der Propeller beim testen imm wieder daran hängen blieb. ich habe noch gelesen das es ein paar Tage dauern kann un sich das legt, aber die Pumpe ist ja nicht komplett neu und war schon ein paar Monate in Benutzung. Halterungen und Dämpfer ist alles Ordnungsgemäß montiert. Wenn ich die Pumpe aus der Halterung nehme und nur am Kabel ins Wasser hängen lasse ist sie auch so laut, also daran liegt es nicht. Ich weiß nicht was ich sonst noch machen kann, habt ihr Erfahrungen oder Tipps dazu?


    MfG Philip

    Hey, wie bei allen Scheiben ist es besser sie eher dunkel zu setzten, da sie zu viel Licht nicht mögen (meine hat isch dadurch sogar aufgelöst). Außerdem werden sie wesentlich größer da sie ihre Oberfläche erweitern um den Lichtbedarf zu decken. Zur Ausbleichung kann ich dir leider nichts sagen, ich denke das passiert nur wenn sie zu viel Licht bekommen.


    p.s.: Der Standort am zweiten Bild ist definitiv zu hell!

    Das ist ein Edelstahlgestell das sich beim schweißen auf den Seiten verzogen hat. Um das auszugleichen habe ich 3mm Hartgummi draufgelegt so das das Brett im Lot ist. Der Gummi ist schwarz und deshalb am Foto kaum zu erkennen. Den 1mm Spalt sieht man auf den Fotos leider nicht.

    Die platte ist nur 19mm, ist ja eigentlich nur dafür da das das Aqua nicht direkt auf dem Metall steht. Mittlerweile hat die JBL Aquariumunterlage nachgegeben und es steht in der Mitte auch auf. Dazwischen allerdings nicht, also wie ein W. Denke das macht auf 1m Länge nichts oder? Natürlich kann ich immer noch das Wasser ablassen, das wäre kein Problem.

    Liebe Aquarianer


    Ich bitte euch um Rat, da ich eventuelle Auswirkungen meines Problems beim Aufbau meines 250L nicht einschätzen kann. Folgender Fall (siehe Bild sonst ist es kaum zu verstehen): Ich habe gestern mit der Befüllung des Aquariums begonnen, nach ca 80L Osmosewasser sah ich dann das der Mittelteil des Auariums in der Luft hängt.Ich habe lange damit gerungen die Holzplatte die darunter ist gerade zu bekommen, da der Boden uneben ist, das Gestell sich beim schweißen verzogen hat usw. Ich dachte (laut Wasserwage) es sei endlich geschafft und nun das. Jetzt stellt sich mir die Frage wenn ich noch mehr Wasser einfülle, gibt die Aquariumunterlage auf beiden Seiten genug nach damit es dann komplett aufsitz (dafür ist sie ja eigentlich da) und spring/bricht das Ding vorher in der Mitte? Wenn man von vorne schaut dann sieht man das die Unterlage außen schon eingedrückt ist und in der Mitte ist ein hauchdünner, nicht einmal 1mm großer, Spalt zwischen Unterlage und Aquarium, wo das weiß des Unterschranks durchschimmert.


    Bitte um euren Rat, weiter anfüllen oder abbauen?


    P.s.: Falls man es auf den Bilder nicht erkennt, ich habe auf beiden Seiten ein ca 3mm dickes, schwarzes Hartgummiband (lässt sich also nicht komprimieren, ansonsten würde es die ganze geschichte ausgleichen) zwischen Gestell und Holzplatte gelegt, um den leichten Buckel des Gestellst auszugleichen.


    Mfg Philip

    Ja war grad ein wenig irritiert das in der Überschrift 165W und in der Beschreibung 120W steht. Habe die Lampe jetzt versandkostenfrei in England gefunden, is mir lieber als aus China (da hab ich letztes mal 15€ Zoll für LED's im Wert von 30€ gezahlt und drauf gewartet hab ich auch noch ein Monat).
    http://www.ebay.de/itm/LED-Aqu…h=item43c5e69fd5#shpCntId
    Danke für den Tipp, werde auch versuchen den Reflektor zu entfernen wenn damit eine bessere Ausleuchtung gegeben ist.


    Mfg Philip