Beiträge von Hans-Werner

    Hallo Marksy,


    ich kann Dir zu Deinem Problem nicht wirklich einen Tipp geben, da ich dieses Problem aus eigener Anschauung nicht kenne. Unser Holz brennt komplett ab.


    Ich kann nur vermuten, dass der Luftzug von unten her vielleicht zu stark ist. Wie oben geschrieben, ich mache die Luftschieber zu. Ich habe den Eindruck, dadurch entwickelt der Ofen mehr Hitze und das Holz brennt sogar besser und vollständiger ab.


    Allerdings hört man, dass der Ofen auch bei geschlossenen Schiebern Luft zieht, nur eben weniger, und insbesondere Jagd der Ofen dann nicht die ganze Wärme zum Schornstein raus, was er bei offenem Schieber tun würde, da physikalisch bedingt die warme Luft ständig nach oben über den Kamin abzieht bis alles wieder kalt ist.


    Gruß


    Hans-Werner

    Danke Reinhard,


    dann verstehe ich die Fragestellung aber immer noch nicht. Man kann ja auch andere Magerungen nehmen, irgendwelche Getreideabfälle oder Stroh zum Beispiel, oder Holzspäne, dürfte sowieso besser aussehen.


    Für mich sieht eine der deutschen Riffkeramiken ziemlich "strohig" aus, mit Röhrenförmigen Vorsprüngen und Hohlräumen, was ich so auf Bildern gesehen habe.


    Er kauft sich also den fertig gemagerten Ton und der enthält bereits Altpapier?


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Reinhard,


    85 cm ist schon ordentlich. Auch wenn man es nach den Bildern nicht ganz gut abschätzen kann, scheinen auch die Blüten einen ordentliche Größe zu haben.


    Ich habe unsere einfach durchkultiviert, hat dann eben im Januar geblüht.


    Gruß


    Hans-Werner

    Hallo Reinhard,


    Zollstock daneben halten oder stellen.


    Aber immerhin hat Deine Amaryllis oder Hippeastrum zwei Stängel mit je vier Blüten. Mal sehen, wie viele meiner das nächste Mal macht. Auf jeden Fall ist Weiß auch sehr hübsch. Blüht die/der jetzt gerade?


    Gruß


    Hans-Werner

    Vielen Dank, Harold!


    In der Australian Geographic gibt es einen Artikel über Spinnenfotografie, in dem auch mehrere der äußerst prachtvollen Maratus-Arten gezeigt werden.


    Hier wird auch sehr deutlich, weshalb sie "Peacock Spiders" (Pfauenspinnen) genannt werden: Die Männchen präsentieren tatsächlich ihren abgeflachten Hinterleib um die farbenprächtige Behaarung zu präsentieren, ähnlich wie der Pfau sein Rad aus Schwanzfedern.


    Um aber auch ein bisschen Werbung für die heimische Natur zu machen, auch unsere europäischen Springspinnen gehören zu den interessantesten (Spinnen-)Tieren, die man in unserer Natur (und nicht nur dort) beobachten kann. Bei uns sind derzeit die relativ großen, schlanken und auch recht ansehnlichen Marpissa muscosa im Haus, vor allem auf Fensterbänken und den Pflanzen dort, unterwegs.


    Die Harlekin-Springspinne könnte fast jeder kennen, die kann man schon als Kulturfolger bezeichnen. Sie krabbeln gerne an Hauswänden und auf Steinen und Pflaster umher, auch jetzt schon, früh im Jahr.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo zusammen,



    bereits vom 20.01. ein Ritterstern, Hippeastrum, meist nicht ganz korrekt als Amaryllis bezeichnet. Meine Frau hatte vorletztes Jahr die Zwiebel gekauft, im Januar hat sie zum zweiten Mal geblüht.


    ... und wieder mal eine Mini-Orchidee, kommt in Brasilien und Nordargentinien vor, Capanemia superflua.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Roland,


    ich bin allerdings nach den elektronischen Zeitschaltuhren mit Digital-Anzeige wieder bei den mechanischen zurück. Der Grund ist, dass die elektronischen immer in eingeschaltetem Zustand kaputt gehen, vermutlich weil das Relais hängt. Das ist bei der Arbeitssituation, wo man die Aquarien erwartungsgemäß fast immer beleuchtet antrifft, ziemlich gefährlich. Man merkt es dann erst, wenn die Korallen ausbleichen, und findet hoffentlich bald den eigentlichen Fehler.


    Vielleicht ist es aber guter Rat, nicht das allerbilligste Modell zu nehmen sondern eines der Markengeräte, die aber immer noch recht preiswert sind.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo Harold,


    vielen Dank fürs Teilen :), den kannte ich, wie so vieles:), noch nicht.


    Es ist immer wieder faszinierend, welche wunderbaren zeitgenössischen Tiere es gibt. Hat man vor ein paar Jahren und Jahrzehnten vor allem die seltsamen Formen der ausgestorbenen Dinosaurier, der Tiere des Burgess-Schiefers und anderer Fossilien bewundert, muss man immer wieder feststellen, dass die zeitgenössischen Tiere nicht weniger faszinierend sind.


    Und was noch toller ist, man kann sie (noch) am lebenden Tier erforschen und dabei immer noch tolle und bewundernswerte Erkenntnisse gewinnen.


    Mich haben diesbezüglich Radio-Sendungen über Wale und Pottwale in Erstaunen versetzt. Wen's interessiert, der Inhalt geht über den der meisten Fernseh-Dokus hinaus, viel Spaß beim Zuhören.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo zusammen,


    ich weiß zwar nicht, wie viele es betrifft/interessiert, zum Heizen kann ich aber auch einen bestimmten Aspekt beitragen.


    Wir haben zwar eine Zentralheizung im Haus, haben die aber praktisch nie genutzt und nutzen die Brennwert-Gastherme nur zur Warmwasserbereitung fürs Duschen.


    Das Haus haben wir immer komplett über den Kachelofen, offenes Treppenhaus, geheizt. Meine Frau war zuerst ganz für die drei Kinder da, war später geringfügig beschäftigt und jetzt halbtags. Mit der Halbtags-Beschäftigung mussten wir uns etwas einfallen lassen. Dazu kam, dass wir vor einem Jahr oder so mehrfach gehört haben, dass der Ofen sauberer abbrennt, wenn man ihn von oben anzündet. Bis dahin hatten wir ihn ganz traditionell von unten angezündet, was am Anfang beim Ausgasen erstmal viel Rauch, Ruß und Feinstaub erzeugt.


    Seit wir den Ofen von oben abbrennen, bildet sich deutlich weniger Rauch, Ruß und Feinstaub, und das, obwohl ich die Luft-Schieber nach dem Anbrennen ganz zuschiebe. So zieht der Ofen vor allem am Ende und nach dem Abbrennen weniger kalte Außenluft nach, was früher speziell bei stürmischen Wetter ein Problem war und das Treppenhaus, aus dem der Ofen die Luft zieht, spürbar abkühlte. Außerdem hält sich durch die stark gedrosselte Luftzufuhr die Hitze länger im Ofen, mal abgesehen davon, dass er auch langsamer und geregelter abbrennt.


    Beobachtung und Überlegung haben mich zu den Schluss geführt, dass durch das Anzünden von oben das Holz zwar durch die Strahlungshitze von oben ausgast, die Holzgase und Rauchgase aber dann nach oben durch die Flammen müssen und dabei unter Wärmegewinnung weitgehend verbrannt werden. Dadurch wird der Verbrennungsvorgang sauberer.


    Anzünden tu ich mit getrockneten Kiefernzapfen aus dem Garten, Papier, Pappe und feinen Holzscheiten, funktioniert fast stets auf Anhieb.


    Ich bin mir bewusst, dass Holzfeuerung zwar nicht völlig klimaneutral ist, vor allem wegen Holzernte, Sägen, Spalten und Transport, aber etwas nachhaltiger als fossiler Kohlenstoff ist es schon. Durch das Abbrennen von oben wird es auch noch etwas "umweltfreundlicher", schont also die Mitmenschen wegen des Feinstaubes.


    Grüße


    Hans-Werner

    Ja, Harold,


    Du sagst es. Bei den Totgesteinen ist es überall ein Problem bis sich die richtige Mikrobiologie einstellt und ihr Gleichgewicht findet. Ich denke aber, wenn schon Totgestein, dann kann man auch eines nehmen, welches chemisch dem Korallenkalk ähnelt oder fast gleicht und mit so wenig Aufwand wie möglich gewonnen und transportiert wurde. Noch dazu sieht es m. E. sehr natürlich, fast konkurrenzlos natürlich, aus.


    Wenn man das Gestein bei einem Steinmetz holt, kann der einem vielleicht auch noch ein paar Stücke in der Mitte längs durchsägen, so dass man diese Stücke glatt an die Rückscheibe oder auf die Bodenscheibe legen kann.


    Gruß


    Hans-Werner

    Hallo,


    ehrlich gesagt, bin ich ein großer Fan von Stängeltuff/Kalktuff, z. B. aus Kroatien, früher "aus Jugoslawien".


    Der sieht richtig wie Korallengestein aus, wenn mal Kalkrotalgen drauf gewachsen sind, und man muss sich mit der Bearbeitung nicht besonders in Acht nehmen, ist ja kein Lebendgestein. Man kann ihn sägen, bohren oder teilen, ohne dass das Aussehen wesentlich leidet.


    Leider bekommt man den hier kaum, sollte aber in Österreich weniger ein Problem sein, oder?


    Im Jura-Museum hatten wir da mal eine Palette bei einem niederbayerischen Steinmetz bestellt, der sah richtig gut aus. Ich habe auch selbst mit dem Pkw damals Kalktuff aus dem nahegelegenen Ries geholt.


    Grüße


    Hans-Werner

    Hallo zusammen,


    habe wegen der Brutpflege eben mal nachgelesen: Bei den Drückerfischen bewacht das kleinere Weibchen das Gelege.


    Das ist doch für Fische eher ungewöhnlich, und warum ist dann das Männchen größer? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es wie bei den Loricariiden (Harnischwelsen) im Süßwasser und vielen Meerwasser-Fischen ist, das laichbereite Weibchen schaut öfter mal nach ob der Eiablageplatz vom balzenden Männchen schon ordentlich hergerichtet ist, laicht ab und verlässt dann wieder den Ablaichplatz oder wird sogar vom Männchen vertrieben.


    Grüße


    Hans-Werner