Beiträge von Mandreas

    Danke für die zahlreichen Antworten!! :)


    Turbo und Astralium habe ich im Becken, diese schauen die Alge aber überhaupt nicht an. Auch nicht, wenn ich die längeren Algen wegzupfe. Auch meine Grüne Spinnenkrabbe zeigt nicht wirklich Interesse.


    Ich stelle noch ein aktuelles Bild von der Alge hier rein! Wenn ich die Alge wegzupfe wächst sie trotz guter Wasserwerte sehr schnell nach - aber: größer als 2-3 cm wird sie nicht. Die Alge auf dem Bild hat eine Länge von 1,5 - 2 cm. Ein Caulerpa wird ja durchaus größer oder?


    Das andere Bild zeigt eine Caulerpa Sertularioides - der Unterschied zu der Alge in meinem Becken ist der, dass dieser "Kriechspross" fehlt - diesen habe ich auf dem Bild rot durchgestrichen. Die "Federn" wachsen also nicht aus einem Strang heraus, sondern separat aus dem Gestein. (Sorry, wenn ich mich so ungeschickt ausdrücke, aber mir fehlt das botanische Hintergrundwissen! ;) )


    Könnte es unter Umständen nicht doch eine Bryopsis pennata oder Bryopsis myosuroides sein? Der Link zu B. pennata: http://www.algaebase.org/searc…e89c08c&sk=0&from=results bzw. http://www.algaebase.org/searc…cies_id=ee436345d2e89c08c

    Also erst mal danke für die Antworten! Günter hat völlig recht - ein doc in 80 l ist keine Option! Ich habe jetzt eine Elysia Crispata eingesetzt und sie da, die Algen scheinen ihr zu schmecken :)

    Eine Caulerpa ist es glaub ich nicht. Die größe passt nicht. Auch gibt es keinen Stängel, wo die federartigen Fortsätze rauswachsen, sondern diese "Federn" wachsen direkt aus dem Gestein..

    Hallo, alle zusammen!


    Die Krabbe ist ungefähr 2 cm lang, und hat behaarte Beine. Auffallend ist ihre rechte Schere, die um ein Vielfaches größer ist, als ihre linke.


    Was die Krabbe frisst kann ich nicht sagen. Sie kommt nur bei völliger Dunkelheit aus ihrem Versteck und ich konnte sie noch nie als Ganzes beobachten, da sie sich immer mit einem Teil ihres Körpers unter einem Felsvorsprung versteckt. Das Foto wurde von mir gestern bei völliger Dunkelheit aufgenommen, deshalb die bescheidene Qualität.


    Ich hoffe, ihr könnt mir bei der Bestimmung der Krabbe helfen - im Meerwasserlexikon bin ich bis jetzt nicht fündig geworden..

    Hallo,
    ich habe seit ein paar Monaten zwei Kardinalsgarnelen (vom Megazoo) in meinem 80l Würfel. Die zwei haben sich immer gut verstanden. Vor einem Monat hab ich eine dritte Kardinalsgarnele vom KRC hinzugesetzt. Alle drei sind ungefähr gleich groß. Die zwei Eingesessenen haben die Neue aber von Anfang an immer vertrieben.


    Seit ein paar Tagen hat sich das Ganze umgekehrt und die Neue treibt die Anderen durchs Becken. Üblicherweise sollten sie sich doch als Gruppe wohler fühlen oder? Ich habe mal gelesen, dass es von Lysmata Debelius drei Unterarten geben soll. Die ursprünglichen Garnelen haben nämlich eine nicht so intensive Färbung, als auch mehr Punkte am Körper als die Neue. Kann es sein, da ich sie von unterschiedlichen Händlern gekauft habe, dass sie von unterschiedlichen Gebieten stammen und sie uU verschiedene Unterarten darstellen und sie sich deshalb nicht leiden können? Oder machen sich die nur die Rangordnung aus?


    Die zwei Ursprünglichen tragen im Moment aber auch ein Gelege mit sich, die Neue nicht - kann das eine Rolle für das agressive Verhalten spielen?

    Hallo Laura!
    An sich hat das Leitungswasser in Wien sehr gute Werte und es gibt viele User hier im Forum, die ihr Becken mit Leitungswasser betreiben. Trotzdem könntest du auf Dauer eventuell Probleme mit Silikat bekommen. Dieses führt ja bekanntermaßen zu Kieselalgen und kann Ausgangspunkt für andere Plagen wie Dinoflagellaten sein.


    Ich selber wohne in Wien 10 und habe mein Becken früher auch mit Leitungswasser betrieben.


    Auf der Homepage der Stadt Wien kannst du die Wasserwerte einsehen: https://www.wien.gv.at/wienwasser/qualitaet/ergebnis.html


    Leider wird Silikat in der Auflistung nicht angeführt. Ich habe daher vor einiger Zeit eine Mail an die MA31 geschrieben und folgende Anwort erhalten:


    "Die Trinkwasserversorgung im 10. Bezirk von Wien erfolgt grundsätzlich mit Quellwässern der I. und II. Wiener Hochquellenleitung.

    Betriebsbedingt werden fallweise auch andere Wasserspender zur Versorgung heran gezogen.
    So wird an wenigen Tagen bzw. Wochen pro Jahr Trinkwasser aus den Brunnenfeldern der Lobau eingespeist. Die Einspeisung der Brunnenfeldern Moosbrunn ins Versorgungsnetz erfolgt stetig. Die Regelung dieser Zuspeisung von Grundwasser erfolgt durch die Zeiten mit erhöhten Wasserbedarf - wie Verbrauchsspitzen/ Hitzeperioden, bei Sanierungsarbeiten an den Hochquellenleitungen und bei Gebrechen.
    Anteilsmäßig wird die Lobau im 21. und 22. Bezirk, selten in Teilen des 2., 3., 11. und 20. Bezirkes zugespeist und Moosbrunn in Teilen des 4., 5., 6. und 10. Bezirkes zugespeist.
    Betriebsbedingt können diese Wässer im Rohrnetz in gemischter Form vorliegen.

    Das Wiener Trinkwasser wird weder mit Fluor, Jod oder Silikat angereichert.

    Der natürliche Gehalt an Kieselsäure in der I. Wiener Hochquelle liegt bei 2,2 bis 2,9 mg SiO2/l (als SiO2 Silikat)
    Der natürliche Gehalt an Kieselsäure in der II. Wiener Hochquelle liegt bei 0,7 bis 0,9 mg SiO2/l (als SiO2 Silikat)
    Der natürliche Gehalt an Kieselsäure in den Brunnenfeldern der Lobau liegt bei 6,8 bis 8,1 mg SiO2/l (als SiO2 Silikat)
    Der natürliche Gehalt an Kieselsäure in den Brunnenfeldern Moosbrunn liegt bei 1,7 bis 6,0 mg SiO2/l (als SiO2 Silikat)"


    Wie du siehst sind vor allem die Brunnenfelder der Lobau und Moosbrunn mit Silikat belastet. Und gerade diese werden in Hitzeperioden zugespeist.


    Ich denke daher, dass du mit Osmosewasser auf Dauer weniger Risiko hast.

    Hallo Wolfgang!
    Sind die 4 oder 5 Schnecken deshalb verschwunden, weil nach einiger Zeit keine Zoas mehr da waren, die sie fressen konnten oder weil die Schnecken evtl selbst gefressen wurden?

    Hallo Gerhard,
    vielen Dank für deine rasche Antwort!
    Ja ich denke, es wird wohl eine Aeolidiella sein. Hab die Zoanthus erst am Samstag gekauft..


    Meinst du wird mir die Schnecke (solange es nur eine ist und ich nicht noch weitere entdecke) die Zoanthus in kürzester Zeit vernichten oder eher nur 'beleidigen', denn an sich wachsen und vermehren sich die Krustenanemonen ja eh schnell..

    Gerne! Achja noch was...ich habe eine LED mit kaltweißem Licht (6500 K)... keine Ahnung, ob das eine Rolle spielt oder ob warmweißes Licht auch geht..

    Bei meiner Drahtalge reicht das aus. ;) Wie gesagt, ich habs zuerst auch mit dem Denigran probiert, hat mich aber nicht wirklich überzeugt..

    Du könntest dir irgendeine billige Klemmleuchte vom Baumarkt/Möbelhaus besorgen und damit die Drahtalge im Technikbecken beleuchten... Ich benutze dafür eine 3 Watt LED, das reicht... Klemmspot + LED kommt vielleicht auf 10-15€