Beiträge von PaulK

    Hallo Fuchs


    ich habe mir nicht den gazen Thread angesehen, vielleicht wiederhole ich mich:

    Wenn du für Amphiprion ocellaris eine "ordentliche" Anemone willst (Entamaea quadricolor ist keine optimalter Partner) dann ist das 200 l Becken nach einiger Zeit recht voll. Auf die erwähnten Mitbewohrner würde ich dann und vielleicht noch einen kleine Blenny (vielleicht mit Knallkrebs) einsetzen.

    Oder aber du lässt die ocellaris weg und nimmst nur centropyge argi und synchiropus splendidus. Das Becken lässt sich dann auch - ohne die alles dominierende Anemone - wesentlich abwechslungsreicher gestalten.


    LG


    Paul

    Korallen-Zucht und -Handel in den tropischen Ländern ist eine Form der Aquakultur und der Fischerei, gewinnorientiert. Den Rahmen dafür ziehen Staaten und Gesetze. Korallenhandel ist keine Wohltätigkeits-Veranstaltung.


    Hallo Hans Werner.


    Du hast nicht unrecht in dem was du da schreibst, ganz so einfach ist die Sache dann aber auch wieder nicht. Du hast das Beispiel Landwirtschaft gebracht, da es schon Bemühungen die Sache zu ökologisieren (Biolandbau) oder zu solidarisieren (Fair Trade). Ob so eine Initiative erfolgreicht ist, entscheidet in letzter Instanz der Kunde (außer es findest sich eine Institution die sinnvolle Aktivitäten durch Förderungen unterstützt). Natürlich sind diverse Zertifikate nicht einmal das Papier wert auf den sie gedruckt sind, das ist zwar keine ganz andere Geschichte, aber docht eine andere Seite der Metaille. Ich habe diese Aktivitäten in der Aquaristik nicht wirklich verfolgt, aber wenn mich nicht alles täuscht, dann sind sie alle gescheitert.
    Mein schlechtes Gewissen als "Verbraucher" von Meeresorganismen hält sich trotzdem in Grenzen, fischen und sammeln für die Aquaristik bringt sicher eine wesentlich höhere Wertschöpfung für die Beteiligten als "normaler" Fischfang.
    Etwas weiter gedacht zusammengefasst: Die einzige Macht die wir noch haben ist die als Kolletiv der Konsument, durch Ignoraz und Gier nehmen wir und aber auch noch die.


    LG


    P

    reilich im höheren Leistungsbereich - keine Frage da braucht es Drehstrom - ginge ja auch nicht anders.


    Hans-Werner


    Ich kanns nicht lassen:
    Einen gravierenden Unterschied gibts schon, das Anlaufmoment des Drehstrommotors ist wesentlich höher!
    (Was für eine Kreiselpumpe zugegebener Maßen nicht relevant ist. ;-) )
    Ich hab mir grad eine Brunnenpumpe mit 0,75 kW gekauft - Drehstrom ;-)


    LG


    Paul

    Nämlich eine Landreform machen und das Land von den Großen zu den Kleinen umverteilen


    Hallo Sven


    Und wer soll die kleinen Betriebe dann bewirtschaften?
    Ich glaube in Österreich ist die durchschnittliche Betriebsgröße 45 ha (das ist nicht wirklich groß!), und die kann sicher nur über die Förderungen halbwegs beibehalten werden.
    Das Geld gibts auch nicht für nichts, sonder zum guten Teil für ökoligisch sinnvolle Maßnahmen.
    Würden die Förderungen abgeschafft, wär der Jubel in der Bevölkerung zwar groß, die Rechnung dafür würde aber recht bald präsentiert werden.
    Die Verhältnisse in (nord) de kenn ich allerdigs nicht.


    LG


    P

    Der liest sich für mich wie ein von Neonicotinoid-Lobbyisten geschriebener Artikel


    Hallo Hans-Wernder.


    Wir vielleicht daran liegen, dass Artikel zu diesen Themenkreisen normalerweise den ahnunglosen Redakteuren von Lobbyisten der anderen Franktion diktiert werden.
    Ich fand den Artikel recht gut recherchiert. Der Schlusssatz war vielleicht sehr patschert formuliert, nicht zu leugnen ist allerdings, dass das Problem das Lateinamerika
    mit Glyphosat hat eine volloig andere Dimension ist wie bein uns!


    Mich iteressiert eigentlich ob das stimmt:
    "2009 waren noch neun von zehn Proben positiv, die von Imkern bei Vergiftungsverdacht eingeschickt wurden. Das heißt, bei fast allen toten Bienen waren Neonicotinoide nachweisbar. Mittlerweile ist es beinahe umgekehrt: Mehr als vier Fünftel der Proben sind inzwischen frei von Neonicotinoiden."


    Ich sehe das übrigens schon so, dass die ganze Sache zum Teil ein Phyrussieg der der Umweltschützer war. Auch wenn ich das Engagement dieser Leute eigenlich schätze, kann
    ich mit ihnen auf Grund ihres Starrsinns und ihrer absoluten Kompromisslosigkeit nichts anfangen"


    LG


    Paul

    steckerfertig mit nur 230V besorgt


    Hallo Herbert


    sorry für den Klugschiss, aber "nur 230 V" hat mich wirklich erheitert. Technisch besser (weil "zwingender" von der Funktion und einfacher im Aufbau) ist übrigens immer eine Drehstrompumpe
    (3x 400 V):
    Beim Stromverbrauch gibts keinen Unterschied, im Gegensatz zur 3 Phasigen Pumpe braucht die Einphasige keinen Kondensator und der ist das Einzige was (von den Lagern abgesenen) kaputt werden kann.


    LG


    P

    .... dabei wäre es so einfach, schon bei Josef Roht gibts eine Kurzgeschichte die von einem Korallenhändler erzahlt der auf grund von neuen roten Korallen aus Kunststoff (ich glaube sollte sich um Zelluloid gehandelt haben) pleite macht ;-)


    LG


    P

    Hallo Miteiander


    Bei diesem Thema muss ich natürlich auch meinen Senf dazugeben ;-)
    Die billigen Schwimmbadpumpen sind wirklich recht schrottig, mit etwas Glück halten sie aber schon eine ganze Weile.
    Die von Andreas erwähnte Badu gehört sicher nicht zu dieser Kathegorie, die ist schon fast ein kleiner Luxus.


    Abhängig vom Aufbau der Anlage sollte man die von Andreas erwähnten 1,4 bar eigentlich nicht benötigen sondern mit wesentlich weniger Förderhöhe auskommen.
    Das könnte unter Umständen auch der Grund für eine sehr laute Pumpe sein (wirklich leise sind die ohnehin nicht): die Pumpe förder zu viel (diese Gefahr besteht
    besonders bei einer sehr langen und verwinkelten und vielleicht noch unterdimensionierten Saugleitung). In diesem Fall kann man die Pumpe auch etwas androsseln, auch wenn es kaum zu glauben ist, das entlastet dann auch den Motor! (Gibt dann halt ein neues Geräusch am Kugelhahn ;-) )


    Tauchpumpen fürs Aquarium halte ich durchaus für geeignet um damit einen Sandfilter zu beschicken, man sollte nur beachten, ob die Förderleistung auch für
    einen vernünftigen Rückspülvorgang reicht.


    LG


    P

    Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement und muss als solches von Pflanzen aufgenommen werden!


    ..... auf einem normalen Ackerboden gibt es alledings keinen Kupfermangel. Den gibts normalerweise nur über eine Nährstoffblockierung. Stellt sich außerdem noch die Frage ob Kupfer in jeder Form für Pflanzen verfügbar ist.


    lg


    P

    Nämlich die, dass man mit einem Verbot den Monsanto-Konzern sehr nachhaltig schädigen kann, weil Glyphosat ein wesentlicher Bestandteil von deren Geschäftsmodell ist.


    Hi Sven


    Natürlich ist G ein integraler Bestandteil von Monsantos Geschäften (jetzt übrigens fast schon in deutscher Hand), allerdings nicht in Europa!
    G ist ein uralter wirkstoff für den das Patent schon lange abgelaufen ist, das zeug wird von mehreren Herstellern produziert und unter den
    verschiedensten Namen wesentlich billiger als Roundup verkauft.
    Der Jackpot ist, dass man mit einem G verbot die Roundup Ready Sorten entgültig aus Europa verbannt hat!


    LG


    P