Wie groß soll der Überlaufschacht und die Bohrungen sein?

  • Hallo Leute,
    ich bin gerade dabei mein neues Aquarium zu planen.
    Die Außenabmessungen sind 150x50x50 mit einem Ablaufschacht und Technikbecken.
    Hier stellen sich mir nun 2 Fragen, die mir die erfahrenen User sicher beantworten können.


    Wie groß soll der Ablaufschacht sein?
    Und wie groß sollen die Bodenbohrungen ausgeführt werden?
    Es sollen hierbei 3 Bohrungen (Ablauf, Notablauf und Zulauf)


    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe,
    Martin

  • Hi.


    Für den Ablauf habe ich 5/4" (da40 PVC) vorgesehene. Durchmesser Bohrung 61mm
    Alternativ da 50 - durchmessser 67 mm
    Für den Zulauf habe ich 1" (da32 PVC) vorgesehene. Durchmesser Verschraubung 49 mm
    (für GF Behälteranschlüsse)


    Schmuck hat einmal die Frage nach der Notweindigkeit eines Notüberlaufs gestellt.
    Sollte der Inhalt des Filterbeckens im Hauptbecken Platz finden (und es keine Nachfpüllautomaik geben), dann ist ein Notüberlauf
    meines Erachtens eigentlich nicht notwendig. Das Volumen des Technikbeckens läßt sich verkleinern in dem man die


    Um Platz und Bohrungen zu sparen könnte man den Rücklauf auch über die Kante füren.
    Den Rücklauf entweder nicht zu tief abtauchen oder an der Wasseroberfläche anbohren (um einen Heber zu vermeiden)


    LG


    Paul

  • Hallo Martin,


    willkommen im Forum!


    Über eine kleine Vorstellung von dir würden wir uns sehr freuen ;)



    Zu deiner Frage,
    würde den Schacht ca. 200x150mm machen. In dem Schacht findet dann der Ablauf und ein Notablauf seinen Platz, es geht sich sogar ein Durso Ablauf aus.
    Für den Ablauf ein 40er = 55mm Bohrung und für den Notablauf ein 32er = 44mm Bohrung.
    Die Förderleitung würde ich außen/hintern Aquarium vorbeiführen, und dafür eine 25er Leitung verwenden.

  • Hallo Martin!


    Ich hab mich bei meinem Becken an die Maße von Rudi gehalten also:


    Für den Ablauf ein 40er = 55mm Bohrung und für den Notablauf ein 32er = 44mm Bohrung.


    Hab allerdings die Rückführung auch im Schacht welcher bei mir 10 * 24 cm ist.


    Auf den Notüberlauf würde ich auf keinen Fall verzichten - bei mir läuft immer einwenig über den Notablauf ab - dies hat den Vorteil, dass der Schacht voll mit Wasser ist und die Gräuschentwicklung daher auf ein minimum reduziert ist!


    Grüße

  • Hallo Martin,
    also auf einen Notüberlauf würde ich bei Einbau einer Nachfüllung nicht ( mehr ) verzichten wollen.
    Bei uns hat sich mal eine Schnecke den Ablauf zum pausieren ausgesucht, und da das Becken keinen wirklichen notüberlauf hat, sondern nur eine Röhre durch die der Schlauch für die Rückförderung geht, und einige der Kabel, und darunter das Elektrikabteil ( war ein gebrauchtes Becken ), hat es nach einer kurzen Zeit den FI geworfen, weil Wasser in einen der Verteiler gelaufen ist.
    Vorteil war keine Überschwemmung und auch keine trockengelaufene Pumpe, aber dafür nach Zeitschaltuhr ermittelt 6 Stunden kein Strom. Die Tiere haben es problemlos überlebt, aber ohne Notüberlauf würde ich nicht mehr planen.
    Wäre der FI nicht gefallen, hätte die Nachfüllung das Wohnzimmer geflutet und das Becken in ein Brackwasserbecken verwandelt.....


    LG,
    Wolfgang