Im Infralitoral findet sich wo die Schwarzen- und Steinseeigel, von denen es leider etwas zu viele gibt, noch nicht alles kahl gefressen haben, die für Felsküsten typischen Cystoseira-Wiesen, die für einen Vielzahl von Kleinlebewesen gleichzeitig Schutz und Nahrung darstellen.
Dort wo es durch, auch künstliche für Badegäste angelegte, Felsbarrieren etwas geschützter ist, finden sich ausgedehnte Bestände von Caulerpa prolifera und der aus dem Roten Meer eingewanderten C. racemosa auf unterschiedlichen Substraten.
Auch eine salatartige Grünalge findet sich. Im etwas tieferen Wasser, hier ab ca. 8m da die Brandung bei Westwetterlage zeitweise sehr heftig sein kann, nach Westen bis Kreta oder gar bis Malta sind es doch einige hundert Kilometer, bildet das Neptungras ausgedehnte Bestände.
Bild 1 zeigt den Schwarzer Seeigel (Arbacia lixula) unten und den Steinseeigel (Paracentrotus lividus) oben.
Bild 2 zeigt eine Cystoseira-Wiese.
Bild 3 zeigt Caulerpa prolifera.
Bild 4 zeigt Caulerpa racemosa.
Bild 5 zeigt die salatartige Grünalge im Hintergrund, Caulerpa racemosa im Vordergrund.