Bioprodukte im Supermarkt

  • Man muss sehr genau darauf achten was man wo kauft.


    Ja, aber genau ist das Problem. Wenn ich nicht selber beim Bauern kaufe, der die Tiere hält, muss ich mich auf die Qualitätsgarantie einer unabhängigen Institution verlassen können.


    Das betrifft ja nicht nur die 'Produktion' (an sich ist allein dieser Begriff im Hinblick auf die 'Vermarktung' :rolleyes: von Tieren schon hässlich), sondern auch andere Ethikthemen wie Nachhaltigkeit und Fairness im Handel.


    Nur: Wem kann man vertrauen? Der AGES? Der AMA? Fairtrade? Greenpeace? Global 2000?


    Oder kennt hier jemand seriöse Agenturen, die selbst in der Korruptionsrepublik Österreich wirklich frei von jedem Verdacht sind? Unbestechlich und standhaft gegenüber politischer Einflussnahme oder gar Erpressung?


    Harold: Das Video ist grauslich! :kotz:


    Ich glaub ja nicht, dass die Szenen selber gestellt sind. Andererseits trau ich derart reißerischen Medienberichten nicht wirklich. Ich muss halt zugeben, dass ich's mir nicht bis zum bitteren Ende angeschaut hab. Ist jeder Zweifel an der Authentizität ausgeschlossen? Selbst mit einer gering ausgeprägten Paranoia kann ich mir vorstellen, dass es bei solchen Gelegenheiten auch Zusammenschnitte gibt, weil ja die Einschaltquoten bekanntlich proportional mit der Ekelhaftigkeit des Beitrags steigen. Da unterscheidet sich eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt wie die ARD allein schon aus Wettbewerbsgründen wahrscheinlich nur marginal von 'echt' kommerziellen Sendern.


    Nein, wirklich: Sich Gedanken zu machen über die Ethik der Zeit, in der wir leben, mündet über kurz oder lang in einer Depression. Das soll man besser gar net anfangen, oder?


    (Trotzdem) liebe Grüße
    Linda

  • Solche Bilder sind sicher realistisch und in der Geflügelhaltung sieht es teilweise noch drastischer aus. Aber da muss sich jeder Konsument auch mal selbst an der Nase nehmen. Denn wenn man sein Schnitzelfleisch um € 4,-/kg haben will dann muss halt in der Produktion irgendwo eingespart werden, bzw. so viel Menge wie möglich auf der vorhandenen Fläche produziert werden um rentabel zu sein. Bio bedeutet ja nicht zwangsläufig Freilandhaltung, sondern rein dass die Haltung und Fütterung unter Biorichtlinien erfolgt. Eine Stallhaltung auf engerem Raum schließt das jedoch nicht aus. Andererseits bedeutet Bio auch nicht immer, dass die Produkte besser oder gar gesünder sein müssen.
    Ich denke dass, die Schuld hier auf den Halter oder die Behörden und Agenturen zu schieben sicherlich falsch ist - der Konsument muss die Schuld als aller erstes bei sich selbst suchen!

    LG Jürgen


    220*80*70
    ATI Sunpower 8+80W, 6xATI Coral plus, 1xATI Blue Plus, 1xATI Purple Plus + 120W Cina-LED
    Strömung: Tunze Wavebox und 2* Tunze Stream 6100 im Pulsbetrieb und Nachtabsenkung mit Multicontroller 7096
    Technikbecken: 120*50*40, Rückförderpumpe: regelbare DC Pumpe 6000l, Abschäumer: Tunze Master Doc 9430, Kalkreaktor: Marine-Sources DCR-150, Zeolithfilter Fishstreet 3l über Bypass Rückförderpumpe

  • der Konsument muss die Schuld als aller erstes bei sich selbst suchen!

    Jürgen,


    das klingt so simpel. Ist es aber nicht. Schweinsschnitzelfleisch um 10 Euro und mehr pro Kilo muss noch lang nicht von glücklichen Schweinen stammen.


    Am Sichersten ist es noch allemal, die Produkte beim Bauern zu kaufen (auch wenn selbst da nicht ganz ausgeschlossen ist, dass der nicht auch zugekaufte Ware verhökert).


    Aber sag mir mal, wie das eine Stadtpomerantsche wie ich anstellen soll. Wegen eines halben Kilos Fleisch nach was weiß ich wohin zu fahren ist auch ein Topfen.


    Jetzt versteh ich die Veganer :)


    lg
    L.

  • Servus,


    nach langem Überlegen geb ich dann doch meinen Senf dazu:


    .... und hab das wieder gelöscht weil es eh nix bringt...


    war nur was wegen größerer Familie, daher größerer Lebensmittelbedarf, Kosten und so weiter... und dass man "Nutztiere" für die Fleischproduktion aufgrund des Bedarfes nicht annähernd so halten kann wie Haustiere (Hund, Katze, Aqua) ist auch klar. Weiters ist es nicht möglich, auch wenn der Konsument dies wollte, den Bedarf an tierischen Produkten zur Gänze durch Bioprodukte zu decken, da dafür die Anbauflächen zu gering sind. Und die Anbauflächen zu vergrößern stößt auf Ablehnung seitens des Umweltschutzes weil ja die Tiere des Waldes auch ihren Platz haben sollen...


    mfg

  • Hallo,


    ja es wäre alles ganz Simpel, wenn es um ein paar Eier oder um ein paar Kilo Fleich ginge, aber es geht um Tonnen von Fleisch und um Millionen von Eiern, die jeden Tag auf den Tisch wollen (müssen). Ich komme selbst vom Land und habe in meiner Jugend öfters beim Nachbarn im Stall geholfen. Ein Stadtmensch ;) stellt sich vor, das da ein paar Hühner herumlaufen, kann sich aber nicht vorstellen, wie das wäre wenn 100 Hühner in einem Gehege herumlaufen, die Sch.... alle, und wo die hinsch... wächst ewig kein Gras mehr, dann buddeln sie noch, dann regnet es, wie soll Massentierhaltung (die ohne zweifel erforderlich ist) da funktionieren. Gesund sollen sie ja auch noch sein. man muß da schon die Augen aufmachen und das gesamte sehen. Die Konsumenten würden blöd schauen, wenn sie alle zum Bauern um Fleisch fahren würden, denn da gibt es dann keins mehr, und auch keine Eier, kein Gebäck usw. weil nichts mehr da ist. Man muß bedenken, das es nicht nur Konsumenten gibt, die 20 dkg Fleisch und 2 Eier brauchen, sondern auch Großbäckereien und Lebensmittelmärkte, die Tonnen täglich brauchen.


    Man sollte sich von der Freilandhaltung verabschieden, weil es sowieso nicht funktioniert (nicht funktionieren kann) und sich über eine Massentierhaltung Gedanken machen, bei der die Tiere zumindest nicht körperlich leiden müssen und einigermaßen (wenn man das so nennen kann) gut gehalten werden.


    Es nützt nichts, wenn einige wenige Fleisch oder Eier von "glücklichen Tieren" kaufen und ihr gewissen beruhigen, und der Großteil der Menschheit eben das andere kaufen muss.


    In meiner Umgebung hat einer ein paar Lamas in einem riesigem Gehege, ein anderer ein paar Hochlandrinder, man kann sich gerne ansehen, in welchem (selbstgemachten) Dreck die leben. Weil sie immer am Zaun Ihre Runden drehen und da das Gras weg und der Boden schon um einige cm tiefer ist. Da es bei uns ja nicht gerade wenig regnet, kann man sich schon vorstellen, wie es da aussieht.


    Am lieben alten Bauernhof, funktioniert es, aber bei der Menge, die wir täglich brauchen, kann es nicht funktionieren. Da müßten alle mal die Augen öffnen, das ganze politikum herum vergessen, eine ordentliche Preis,- Haltungsgestaltung erarbeiten und alle an einem gemeinsamen Strang ziehen um eine vernünftige Massentierhaltung zu erreichen.


    LG. Ernst


    PS. die Haltung im Video ist teilweise schon pervers.. :kotz: ..da sollte wirklich eingeschritten werden.

    Die wesentliche und schwerste Aufgabe unserer geistigen Existenz ist nicht, die Rätsel zu lösen, sondern an ihnen nicht zu ermüden

  • Mahlzeit,


    jop, Grundregeln sollen und müssen eingehalten werden, auch bei Massentierhaltung! Aber stimmt was Ernst schreibt, jemand der am Land lebt sieht das Alles mit anderen Augen und weiß, dass die Menge an Essen die benötigt wird mit Bio-Haltung nicht hergestellt werden kann!


    Beispiel da ich selber mal über die Haltung von Hühnern nachgedacht habe:


    Angenommen wird 1 mal Huhn die Woche, da wir 5 sind brauchen wir für 1 Essen also 2 Stück Huhn. Mache ich das alles auf Bio, braucht ein Huhn 6 Monate bis es essfertig ist (Größe und Gewicht). Heißt, ich brauche hier mal 52 Hühner (2 Huhn die Woche mal 26 Wochen weil dann fängt das wieder von vorne an, der Kreis des Nachwuchses), dann noch Platz für Hahn und die Hennen die die Eier legen dafür gibt also 6 große Hühner plus 52 mehr oder weniger Hühner von 0-6 Monaten Größe.
    Summe: Platz für mind. 60 Hühner (dass da sind unter Berücksichtigung des Mists den die machen) 2400m² (und 40m² je Huhn ist nicht viel wenn man weiß wieviel Dreck die machen!!!)


    Und dann noch die Menge an Futter die benötigt wird.... und das alles für meine Familie alleine... na viel Spaß mit Bio... 8o


    mfg

  • Hallo


    Robert, dafür dass Du nicht genug für eine Versorgung deiner Familie mit Lebensmitteln, die nicht aus dieser fragwürdigen Industrie kommen, hast, sind aber nicht die Tiere Schuld?
    Es mag viele Gründe geben warum man sich nicht um die Lebensumstände von Lebewesen kümmert, die ja nur gegessen werden. Soziale Stellung und Sicherheit sind nicht nur das Resultat von anderen, sondern sicher auch das Ergebnis der eigenen Anstrengung.
    Und es stimmt: Hier zu jammern bringt nichts. Ach ich hörs schon, "aber die Menschen sind..." blablabla. Der Mensch ist halt manchmal stinkfaul und bekommt deshalb nichts auf die Reihe. Doch man geht ja arbeiten und dann muss man sich auch was gönnen dürfen, Auto, Fernseher, Handys, Stereoanlage, Urlaube, Meerwasser-Aquarium und vielleicht weitere Konsumgüter.
    Mag stimmen oder auch nicht aber wer ein teures Hobby wie Meerwasser-Aquaristik betreibt und dann hier sudert um zu erklären warum man diese Billig-Ware zum Leidwesen der Tiere braucht, hat für meine Begriffe irgendwie das Thema verfehlt.


    Lieben Gruß
    Thomas

  • servus,


    das argument bzgl. der großfamilie und billiges fleisch, laß ich nicht gelten, es muß ja nicht jeden tag ein schnitzel auf dem mittagstisch stehen.
    wir waren eine 4 köpfige familie und meine eltern verdienten wirklich sehr wenig, natürlich war da fleisch nur am sonntag auf dem speisezettel, unter der woche gab es gemüse, warme mehlspeisen.
    trotzdem sind wir alle normal und gesund aufgewachsen. ;)


    ich denke immer noch mit schaudern an meine ex schwiegereltern, da wurde gezielt nach aktionen bei den supermärkten gesucht um dann die tiefkühltruhe randvoll mit billigen schweinefleisch zu stopfen.
    die waren aber nur zu zweit und natürlich muß man das auch aufbrauchen. das ergebnis ist wohl jedem klar, übergewicht, cholisterin, ein herzinfarkt usw.


    ich denke die fleischindustrie würde sich ganz schnell anpassen, wenn sich das kaufverhalten der menschen in punkto fleisch, richtung qualität und nicht quantität, verschieben würde.


    es liegt nur an uns, wir können das steuern, so wie thomas schon schrieb, nix ist uns zu teuer, jeden schmarrn müssen wir haben und bei lebensmitteln ist geiz geil. das wird nix.

  • Hobby Meeresaqua teuer? Aber nicht mal annähernd... Anschaffungskosten: 400€ (verteilt auf 5 Monate), derzeitige Erhaltungskosten im Monat: 40€ (Strom+Futter+Mineralien+Wasser+Salz+Sonstiges) Was isn da teuer bitte?


    Schnitzel gibts bei mir 1-2 mal im Monat, wenn überhaupt. Thema Gemüse: Ich baue Kartoffeln an, und daher weiß ich: 10kg pro Woche ist gar nichts an nem Verbrauch, wenn ich also Kartoffeln für ein Jahr anbauen möchte sieht die Rechnung so aus: 700kg pro Jahr werden benötigt (Ausfall bei Lagerung mit eingerechnet!), Ertrag ca. 2kg/m² gibt also mindestens 350m² Anbaufläche für Kartoffeln. Anderes Gemüse dazu, dann kannste locker 1000m² Gemüseanbaufläche rechnen um den Jahresbedarf zu decken. Haha...


    Außerdem stimmt der Vergleich mit früher hinten und vorne nicht... weil "früher" gab es am Land meist nur Bauern und Kleinhäusler UND es lebten weit weniger Personen in den Städten! Von daher war die Produktion von Lebensmittel gemessen an der Menge wesentlich geringer weil auch nicht notwendig. Heute hat jeder Bauer mindestens das 10 fache herzustellen. Geht also mit Bio nicht... es gibt nur Menge oder Qualität, beides zusammen geht nicht!


    Daher, könnt ich bösartigerweise jetzt die Behauptung aufstellen, dass alle "Städter" (weil in der Stadt leben ist ja praktisch und einfach uns so... wie war das nochmal mit faul???) daran schuld sind warum es den Tieren so schlecht geht weil die Städter Essen ja nur und Produzieren nichts und ich könnte jetzt sagen dass alle Bio-Städter aufs Land ziehen sollen um dort ihr Essen selbst herzustellen und nicht herummosern weil das Bio im Supermarkt ja sooo böse ist... Hahahaha...


    zur Info: ich lebe am Land und nutze den größten Teil meines Grundstückes (knappe 4000m²) zur Herstellung von Obst und Gemüse, ich weiß also von was ich rede!

  • Hallo


    Robert, der Punkt ist, dass Konsumgütern heute mehr Bedeutung beigemessen wird als den Lebensmitteln.


    Und lügst Dir nicht selbst ein wenig in den Sack? Etwa 500 Euro pro Jahr nur für den Betrieb eines Beckens auszugeben ist schon eine Summe mit der sich ganz ansehnlich einkaufen lässt. Wenn das nicht zusätzlich erwirtschaftet wird, fehlt das doch in der Kassa da kannst schreiben was Du willst und die Inflation nagt da ständig weiter.
    Wo Du die Prioritäten im Leben setzt musst Du selbst wissen. Würde ich mir ausrechnen müssen ob ich mir wirklich ordentliche Lebensmittel leisten kann, würde ich eher auf Urlaub verzichten oder sonstige Luxusgüter die ich nicht brauche, als mich an dem Leid auch nur im entfernstesten zu beteiligen.


    Lieben Gruß
    Thomas

  • Mahlzeit,


    naja, in den Urlaub fahr ich nicht und andere Konsumgüter kauf ich auch nicht (betrffit Digicam, Playstation, Hifi, PC-Sachen und so weiter). Ich bin also so gesehen nicht am Stand der Technik was Unterhaltungselektronik und dergleichen betrifft, ist mir eigentlich a net so wichtig (also entweder altes Zeug oder gar keins).


    500€ einkaufen? Ehrlich? Beispiel Spar: WOE Einkauf mit allem drum und dran 150€ aufwärts! Und während der Woche nochmal 50-100€. Also mit 500€ kommste rein über den Spar keine 3 Wochen durch, weil es sind ständig 4 Personen zuhause, die 3 mal am Tag essen möchten (Früh, Mittags, Abends und Kinder mal zwischendurch a noch). Also 10€ pro Tag für essen ist nicht viel bei 5 Personen, sind da aber im Monat scho 300. Dann noch Getränke, und nicht-essen Angelegenheiten...
    So viel mal zu mir und warum ich es mir nicht leisten kann um 11,99 ein Kilo Pikantwurst zu kaufen sondern nur um 5,99 beim Lidl. Und da ich weiß dass ich so gesehen nicht der Einzige bin dem es so geht, ist es klar, warum es für viele Familien mit Kindern nicht möglich ist, Bioprodukte mit meist doppeltem Preis (der dann auch noch gelogen ist weil es eigentlich eh net Bio ist!) zu kaufen.


    Mein Fazit: Klar wäre es toll wenn alle Tiere entsprechender ihrer Art gehalten werden würden, nur dann die Preise zu bezahlen... ähm, nein. Wenn ich das Geld dazu hätte und ich wüßte dass es zu 100% Bio ist, dann ok, aber so nicht!


    Pro Bio: Wiss ma also (schön für die Tiere, gute Qualität)


    Contra: Preis! (zu teuer für viele Familien mit Kindern), nicht möglich (zu geringe Anbauflächen in Österreich), zu wenig Personal ("jeder" will Bio kaufen, aber kein will die Arbeit damit!), and last but not least: Bio ist oft net Bio wie wir uns dass vorstellen!

  • Hi!
    Wir kaufen beim Bauern ein, da merkt man gleich den Unterschied.
    Aber ungefähr Luftlinie 10km gibt es da auch schon eine Hünerboxstation, diese analgen werden schon ziemlich abgeschieden gebaut, damit sie weniger Stunk bekommen.
    Hier kauft keiner von dieser Farm ein, aber wir sind sowieso uninteressant, das geht an Supermärkte. 8o

  • Hallo,


    schön für Dich, aber 7 Millionen Österreicher können nicht beim Bauern einkaufen, und darum geht´s. Haltungsrichtlinien für Massentierhaltung zu erarbeiten, und den Konsumenten dazu bringen, faire Preise zu bezahlen, denn der Wettbewerb geht sicher zu ungunsten der Tiere aus.


    Übrigens habe ich schon Tests gesehen, wo Eier aus Legebaterien vom Geschmack her besser beurteilt wurden als jene vom Bauern, beim Fleisch ist´s ähnlich, der Geschmack hängt mehr vom Futter als vom Glück der Tiere ab.


    LG. Ernst

    Die wesentliche und schwerste Aufgabe unserer geistigen Existenz ist nicht, die Rätsel zu lösen, sondern an ihnen nicht zu ermüden

  • Hallo,


    hab da grad noch was gefunden:


    Zahlen im Vergleich fast schon bescheiden wirken, werden auch in der Europäischen Union jährlich rund 300 Millionen Säugetiere sowie eine enorme Anzahl Geflügel - allein in Grossbritannien etwa 500 Millionen und in Deutschland 300 Millionen - geschlachtet. Im Einzelnen sind dies rund 25 Millionen Rinder, über 6 Millionen Kälber, 171 Millionen Schweine, 75 Millionen Schafe (davon etwa 80 Prozent Lämmer), 9 Millionen Ziegen und rund 350'000 Pferde.


    Da würden die Bauern wohl ins schwitzen kommen.


    LG. Ernst

    Die wesentliche und schwerste Aufgabe unserer geistigen Existenz ist nicht, die Rätsel zu lösen, sondern an ihnen nicht zu ermüden

  • HAI,


    Mein Fazit zur Doku, der Mensch ist und bleibt die dümmste "SAU" überhaupt... kling hart ist aber so. 8o


    Alles muss immer billig sein und kosten soll´s auch nix, wenn ich mir diese ganzen Doku´s über den Fleisch-Konsum so ansehe wird mir schlecht!


    Diese spiegeln die grenzenlose menschliche Dummheit wieder! Deshalb, GO VEGAN...



    MfG Michl

  • @ DerDonberti


    Wenn du dir kein Fleisch, bzw. deine Kinder nicht leisten kannst verzichte darauf. Steht ja nirgend´s geschrieben das du eine Pikantwurst beim Lidl kaufen musst. Mann muss auch einmal verzichten können. Es kommt ja nicht von irgendwo her das die Menschen und stark zunehmend die Kinder immer schwergewichtiger werden. Die meisten Kinder die ich tagtäglich sehe sehen aus wie das Michelin Männchen. Unterschied zu Früher, damals wurde gegessen aus Hunger und nicht zum Genuss! Und noch zu den Kindern, wenn du schon bei den Lebensmitteln anfangen musst zu sparen... auf was müssen dann deine Kinder noch verzichten. An deiner Stelle würde ich noch ein Kind auf die Welt setzen damit die anderen noch minderwertigere Produkte bekommen. Ich kaufe mir auch keinen Audi A8 und kann mir dann das Benzin nicht leisten.


    Das musste ich nur loswerden weil ich in jedem Thread über Massentierhaltung von dir lese wie schwer es nicht ist die Familie zu versorgen, und du deswegen Billigfleisch vom Diskonter beziehen musst. Und fall´s es noch nicht bekannt ist, man kann sich auch ohne Fleisch ernähren. Und "by the way", wer kauft sich beim Lidl eine Pikantwurst wo sowieseo nur Chemie, Glutamat und sonstige tierische Nebenprodukte verarbeitet werden... :)



    MfG Michl

  • Hallo,


    Michl so Äußerungen kannst Du Dir sparen.


    Was wer isst und wo er einkauft sollte schon jeder selbst entscheiden können, ob er sparen muss (will) oder nicht.


    Von wo das Fleisch kommt, bzw. wie es entsteht, daran gehört gearbeitet.


    LG. Ernst

    Die wesentliche und schwerste Aufgabe unserer geistigen Existenz ist nicht, die Rätsel zu lösen, sondern an ihnen nicht zu ermüden