Wieviel Algen sind "normal"?

  • Hi @ll!


    Blöde Frage eigentlich, aber irgendwie seh ich auf Euren Bildern immer nur komplett algenfreie Becken (ausser bei denen, die in der Einfahrphase sind).


    Wie schauts eigentlich aus, wieviele Algen dürfen denn in einem gut funktionierenden Becken sein?


    Ich hab alle möglichen Algen drin, teilweise kann ich sie auch identifizieren (Acetabularia, Neomeris, Padina gymnospora, Caulerpa, Cladophora, Bryopsis (?), diverse Rotalgen in verschiedensten Formen).


    Ein paar von diesen Algen sind ja eigentlich mit Vorsicht zu genießen (Caulerpa, Cladophora, Bryopsis etc.).


    Keine der Algen ist im Übermaß vorhanden, sie sind bunt gemischt vereinzelt auf dem Gestein anzutreffen.


    Ist das ok, oder soll man da gleich radikal vorgehen und ausrupfen?

    LG, Linda


    Wäre Intelligenz ein lebenswichtiges Organ, müssten einige künstlich am Leben erhalten werden! :aua:


    100 x 60 x 50 LPS + SPS
    ATI Sunpower 6 x 39 Watt dimmbar
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    Balling mittels GROTECH TEC 4 NG (4-Kanal Dosierpumpe)


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  • Hallo Linda!
    Ich finde ein Algenbecken mit Korallen viel schöner als ein reines Korallenbecken, das wirkt auf mich etwas steril.
    du hast es dir selbst beantwortet, Algen die stark wachsen sollten immer dezimiert oder in Zaum gehalten werden.

  • Hallo Linda


    Wenn du es schaffst alle von dir aufgezählten Algen langfristig in deinem Becken zu etablieren, dann lass mich wissen wie du es angestellt hast :D . Grade Padina und Acetabularia verschwinden leider meist von alleine. Ansonsten schliesse ich mich Geri voll und ganz an


    Gruss
    Marco

    Honi soit qui mal y pense
    ________________________________________________________
    60x60x40 Becken neu eingerichtet 22.01.14 (läuft seit Feb 2012), 2 Tunze Nano 6055 alle 6h im Wechsel, Maxspect Razor 120W 10000K 120°-Linsen & 2 7W AM Sunspots, ATB Nano Hang-On: Besatz primär Weichkorallen, einige LPS, Montiporas und Filtrierer. 2 Eviota nigriventris, 2 Lysmata boggesi, 1 Leander plumosus

  • Mal schauen! :D


    Die Acetabularia ist eh nur sehr wenig vertreten und ich fürchte, die wird ganz verschwinden... das Becken steht ja erst seit 4 Monaten.


    Die Padina wuchert auf einem Stein stark (allerdings nur da), mal sehen, wie lang die sich hält. Schaut lustig aus.


    Also brauch ich mir keine Sorgen machen, dass die Makroalgen , solange das Wachstum im Rahmen bleibt, meinen Korallen die Nährstoffe "wegschnappen"?


    Besonderes die Caulerpa werd ich in nächster Zeit genauer beobachten... stimmt es eigentlich, dass ein giftiger, das Korallenwachstum hemmender Zellsaft, aus dieser Alge austritt, wenn man sie aus- bzw. zerreißt?

    LG, Linda


    Wäre Intelligenz ein lebenswichtiges Organ, müssten einige künstlich am Leben erhalten werden! :aua:


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  • Hi Linda!
    Wenn du es ausreißt, dann nimm den Fingernagel dafür, so verschließt du gleich die Öffnung wieder.
    Der Zellsaft ist kein Problem, da er abgeschäumt wird. ;)

  • die padina hab ich auch so wie du seit einiger zeit auf genau EINEN stein :)
    mal sehen wie lang sie hält bzw die soll ja auch sehr groß werden...
    [gallery]7035[/gallery]

    lg. Andy
    [size=12]
    gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden !!




    [b][color=#ff0000][size=12][size=12]AM[size=12]-Blenny 80 Liter

  • Servus,


    ich finde Makroalgen nicht nur hübsch (ja, ich hab auch ein Algen-DSB im Kreislauf am werkeln), sondern eigenen sich gut für den Abbau von "überschüssigen" Nährstoffen, sind Lebensraum für die Mikrofauna und stellen eine Konkurrenz gegenüber niederen Algen dar. Also von daher würd ich das lassen und nur die zu großen Abschneiden.


    lg Robert

  • Hallo Linda!


    In meinem "Kleinen Riffhang" (siehe entsprechenden Thread) haben sich einige Algen dauerhaft etabliert: Codium fragile (?), Rhodymenia sp., Gelidiopsis scoparia und Haematocelis sp..


    Liebe Grüße


    Harold