Unterwasserkamera - Gehäuse für normale Digi Cam!

Hi,
ich habe für meine IXUS (ich glaub die 400) das dazu gehörige Plastikgehäuse für Unterwasseraufnahmen. Bin eigentlich recht zufrieden - war aber noch nie tiefer als 5 m unter Wasser damit. Das einzig störende am Gehäuse war, dass es in der Dom.Rep. (angeblich wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und den hohen Wassertemperaturen) nach 5 Minuten angelaufen ist. Somit war ein weiteres fotographieren unmöglich.
Im roten Meer bereitet(e) mir das Gehäuse nie Probleme.

Ich find auch, dass das Gehäuse viel zu teuer war/ist. Hab dafür nicht ganz 300 € gelöhnt. Heut würd ich mir - sofern ich mit der Kamera nicht tief tauche - die Olympus mju 770 kaufen. Die bekommst um 325 € und diese Kamera ist bis zu einer Höhe von 5 m stoßfest und du kannst mit der bis 10 m tauchen. Natürlich ohne Gehäuse.

Servus Dieter,

ich verwende beides, die Ixus V2 ist in der Canon Plastikbox - wird wenn möglich immer mit der Luft befüllt die aus der Klimaanlage kommt, die ist schön trocken und kalt.
Das Anlaufen kommt von der niedrigen Wassertemperatur in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit im Gehäuse, Kondensatbildung usw.

Die Beutel sind OK, wenn Du leicht an Auslöser usw. kommst.
War bei der Ixus ein Problem, die cam ist so klein, dass sie im Beutel hin und her gefallen ist, wurde dann mit Schaumstoff behoben. Jede Einstellung unter Wasser war eine Qual (Blitz ein/aus...), da man meist 2 Tasten gleichzeitig erwischt.
Blöd ist auch die Tarierung, die harte Box wird in größeren Tiefen nicht zusammengepresst, der Beutel hat in 10 Metern natürlich viel weniger Auftrieb als an der Oberfläche, d. h. wenn Du in einer Tiefe bleibst is gut, sonst hast oben eine Boje und unten ein Senklot

LG Andreas

Hi,

Hab die Powershot A95 + UW-Gehäuse von Canon. Echt fettes teil. Kann ich nur empfehlen. Von den Plastiktüten halt ich überhaupt nix. Du kannst die Kamera nicht bedienen.

Die Plastiksackerl sind auch nur für max. 5m ausgelegt.

Würd dir das Gehäuse empfehlen. Ist 100% dicht und kannst alles einstellen. Wegen der feuchte gibts so kleine Packerl. Hab eines drinnen. funzt super.
Geh bei uns am Attersee damit tauchen. Wer ihn kennt weiß was das heißt. Im Sommer hats herausen 30°, auf 40m Tiefe nur mehr 4-8°.
Da gibts keine Probleme mit dem Ding.

lg

Jürgen

H(a)i!
Ich habe eine Olympus SP350 mit dem originalen Olympus Gehäuse. Wie die Bilder sein können habt ihr ja schon oft genug hier im Forum gesehen.

Nun zu Kamera:
Die Kamera hat ein Scene Programm für Unterwasser. Autofokus funktioniert auch Unterwasser recht gut wenn man auf Spot umstellt. Desweiteren empfiehlt es sich die Belichtungsmessung ebenfalls auf Spot umzuschalten. Leider erlaubt das Secenprogramm Unterwasser keine Bilder im RAW-Format sonder nur JPEG High Quallity, was bedeutet, dass die Bilder etwa 1:7 bis 1:8 Komprimiert sind und man wegen der feinen Strukturen der Unterwasserlandschaft die Bilder in der Größe halbieren muss und somit von den 8 Megapixeln nur 2 übrigbleiben. Desweiteren ist das RAW-Format auch etwas mühsam, da die Bilder sehr lange zum Abspeichern benötigen. Die Kamera hat keinen RAM-Zwischenspeicher.

Der eingebaute Blitz ist etwas schwach und benötigt bei der Verwendung von Akkus ab einen Füllstand von ca 2/3 immer länger um wieder bereit zu sein. Dieses Problem tritt mit Lithium Ionen Batterien nicht auf. Eventuell lohn sich die Anschaffung eines LI-Akkublocks gegenüber Nickel-Cadmium Akkus.

Was nervt ist, dass eine Akkuladung nur für maximal einen Tauchgang/Schnorcheldurchgang reicht und die Kamera zum neubefüllen mit "Saft" wieder aus dem Gehäuse genommen werden muss.

Sehr empfehlenswert ist die Mitnahme eines Notebooks um gleich die guten von den schlechten Bildern zu trennen. Dadurch, dass man keinen festen Stand im Wasser hat, ist die Verwackelungsgefahr und das die Schärfe im Bild woanders ist als man es möchte sehr sehr hoch. Das eingebaute Display ist zum Beurteilen der Bilder nicht wirklich geeignet.

Silikatgel im Gehäuse kann ich, wie vom Vorposter schon angesprochen, auch sehr empfehlen um ein beschlagen der Linse und des Gehäuses vorzubeugen.

Hi,
ich würde mir auch zum schnorcheln ein stabiles Gehäuse nehmen, von den "Plastiksäcken" hab ich schon viel schlechtes, sprich durch Wassereinbruch zerstörte Kameras, gehört.

hi!

Wir haben eine Canon Powershot A70 mit Originalgehäuse und neu eine Casio Exilim mit Unterwassergehäuse. Letztere wird ja zur Zeit stark beworben, Alex hat die beim Mediamarkt entdeckt wo es auch das Original-UW-Gehäuse um nur 50,- (!!!!) dazugab. War so eine Aktion....

Ich bin auch von den Gehäusen begeistert, man kann alles bedienen und es ist auch ein stabiler Schutz. Nachteil der Exilim: manche Bilder haben ein "Rauschen" wenn das Licht nicht optimal ist, obwohl sie mehr Auflösung hat als die Canon.

Wir haben eine Canon PS A70 im letzten Urlaub "getötet" (Alex hatte sie im Boot aus dem Gehäuse genommen und eine Welle kam und... eh schon wissen ) und ich hab um 70,- eine ersteigert; das Gehäuse haben wir letztes Jahr ebenfalls ersteigert..... und es gibt auch immer wieder Kombis zu ersteigern, wo dann beides zusammen auf vielleicht 150,- kommt - das würd ich dir echt empfehlen. Zahlt sich aus! Und falls mal mehr als nur Schnorcheln draus wird....

Liebe Grüße
Angelika

mahlzeit

ad "Die Plastiksackerl sind auch nur für max. 5m ausgelegt." ja, ausgelegt, aber den Mutigen gehört die Welt *g* . Einen 18m OW-Tauchgang hat das Sackerl problemlos mitgemacht, hatte nie Probleme mit Wassereintritt, aber die Bedienung ist ein Horror.

carl: das Unterwassergehäuse für Dein Notebook musst uns unbedingt mal vorstellen
LG Andreas

H(a)i!
Habe das Notebook noch nicht UW-getestet. Aber fliegen hat es schon überstanden.